Spiel 22.09.2025
TuS MarialindenI - II. AH 4 : 2 (2 : 1)
Nico
Wengler Juchem Backoff Meißner
Marcin
Heuckeroth Marqua Diego
Feuser (1) Obid
Eigentor (1)
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Schramm
Sergio
Theissen
C: Theissen
S:
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Der Adler reiste zum Kräftemessen nach Marialinden an.
Da bei einigen Spieler offensichtlich das Navigationssystem mit der Wegfindung überfordert war, kamen die letzte Spieler erst kurz vor dem Anpfiff an Wie in den vergangenen Spielen traf man auf eine spielstarke Mannschaft. Coach Theißen lies im bewährten 4-4-2 spielen.
Marialinden ist in den ersten Minuten spielbestimmend, jedoch kommt der Adler immer besser ins Spiel. Die Vierkette steht sicher und das laufstarke Mittelfeld erarbeitet sich dank sicher Ballstafetten erste Abschlüsse am gegnerischen Tor. Nach ca. zwanzig Minuten wird ein Ball auf den laufstarken Rami Obid gespielt, der setzt seinen Gegenspieler im gegnerischen sechzehner so massiv unter Druck das er den Ball ins eigene Tor befördert. 1:0 für den Adler. Doch die Freude währt nur kurz. Marialinden setzt seine schnellen Mitspieler geschickt ein. Marialinden setzt sich rechts im Mittelfeld durch und kommt zu einer hohen Flanke. Backoff setzt zum Kopfball an und möchte Kepper Nico das Leder zu köpfen. Doch der Ball verunglückt ihm einwenig und ein Spieler von Marialinden kann vollenden. Marialinden setzt nach und macht direkt das 2:1. Doch der Adler lässt sich nicht aus dem Konzept bringen und spielt gut nach vorne und drängt auf den Ausgleich. Dann ist es so weit: Daniel Feuser bekommt im sechzehner den Ball, und spielt seinen Gegenspieler aus und drischt den Ball überlegen ins obere Eck zum 2:2.
So geht es in die Halbzeitpause. Nach dem Wiederanpfiff kann Marialinden schnell seine Führung auf 4:2 ausbauen. Doch der Adler versucht alles, um noch mal heranzukommen und erarbeiten sich einige Torabschlüsse. Dann ergeben sich noch 2 Großchance für Marcin der einmal alleine vor dem Kepper von Marialinden auftaucht, doch der Abschluss wird mit einer tollen Reflex zur Ecke abgewehrt. Am Ende gewinnt Marialinden nicht ganz unverdient das Spiel. Nach 70 Minuten Spielzeit geht ein hochklassiges und schnelles Altherrenspiel zu Ende.
Im Anschluss des Spiels wurde beim einen Bier und einer Bratwurst das Spiel bereits analysiert. Vielen Dank am den fairen Gegner.
(Bericht: Theißen)
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Spiel 15.09.2025
Borussia Kalk III - II. AH 3 : 0 (2 : 0)
Jansen
Gratzla Galliat Backoff Meißner
Hofmann
Sahin F. Schellenberg Hiltpold
Labersweiler
Schramm
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Rademacher
Marqua
Haarhausen
Theissen
C: Theissen
S:
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Das Ergebnis täuscht über den Spielverlauf hinweg, unterm Strich gab es eine vermeidbare Niederlage, die insbesondere auf die mangelhafte Chancenverwertung nach der Pause zurückzuführen ist. Doch der Reihe nach.
Die Heimelf beginnt druckvoll und erarbeitet sich in der ersten Hälfte ein Übergewicht, die Angriffe laufen vor allem über die schnellen Spieler auf den Außenbahnen. Bei den Adlern bleibt zunächst vieles Stückwerk, im Spiel nach vorne hapert es vor allem an Präzision. Da die Gästeabwehr im allgemeinen aufmerksam agiert, bleiben Torchancen auf beiden Seiten Mangelware. Die beiden Treffer zur Halbzeitführung laufen nach dem jeweils gleichen Muster ab. Kalker Vorstoß über links, Verlagerung per Querpass auf die rechte Seite, dort wird der entscheidende Zweikampf leider verloren. Beim ersten Mal schlägt der Ball flach unten im langen Eck ein, beim zweiten Mal wird die Pille aus dem Stand in Tipp Kick Manier im hohen Bogen ins lange Eck befördert. Einziger Unterschied: Es wurde zuvor darauf verzichtet, dem Stürmer von oben einen Klaps auf den Kopf zu geben. Besser verzichtet in einem ansonsten fairen Spiel hätte der Kalker Stürmer auch auf seine unnötige Attacke von hinten gegen den Knöchel von Galliat. Dieser muss daraufhin verletzungsbedingt die Segel streichen, gute Besserung auch noch einmal von dieser Stelle.
In Halbzeit 2 zeigt sich ein völlig anderes Bild. Kalk hat sich in den ersten 40 Minuten schon ziemlich verausgabt und auch durch die Einwechslungen geht Qualität verloren, ganz anders als bei den Dellbrückern. Adler dominiert nun das Spiel fast nach Belieben und erspielt sich eine Torchance nach der anderen. Dabei hält der gegnerische Keeper alles, was zu halten ist, einige stramme Schüsse zischen knapp über den Querbalken oder am Tor vorbei. Ein sehenswerter Abschluss des aufgerückten Backoff springt von der Unterkante der Latte ins Feld zurück, es ist zum Haareausraufen. Kalk spielt nur noch auf Ergebnishalten und versucht oft gar nicht mehr, die wenigen, sich bietenden Konterchancen auszuspielen. Als man kurz vor Schluss gegen die völlig aufgerückte Adler Abwehr doch einmal durchmarschiert, fällt der zu diesem Zeitpunkt bereits bedeutungslose dritte Treffer. Insoweit muss sich der ansonsten feherlfreie Aushifskeeper Jansen auch nicht weiter grämen, vor der Pause hätte er den Ball vermutlich gehalten. Auch wenn sich unsere Aushilfen wacker schlagen, fehlt uns genrell nach dem Ausfall von Frömbgen ein gelernter Torhüter, hier ist hoffentlich bald Abhilfe in Sicht.
Anzumerken bleibt noch, dass bei allen spielerischen Unzulänglichleiten das lautstarke Kritisieren der eigenen Spieler, zumal von außen, nicht dazu beiträgt, dass diese an Sicherheit gewinnen. Zudem sollte zunächst einmal jeder seine eigene Leistung kritisch hinterfragen, bevor er mit anderen hart ins Gericht geht. Bei aller Enttäuschung über drei Niederlagen am Stück bleibt zu bedenken, dass wir nicht gegen Fallobst gespielt haben und auch immer gute Spielphasen dabei hatten. Auf diesen müssen wir aufbauen und als Mannschaft zusammenhalten.
(Bericht: B. Gratzla)
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Spiel 08.09.2025
SV Bechen - II. AH 4 : 0 (3 : 0)
Zimmermann
Gratzla Backoff Kiuzauskas Meißner
Gültekin Hiltpold F. Schellenberg Jansen
Stiel Barber
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Schramm
Marqua
Haarhausen
C:
S:
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Schlechte Kunde aus Bechen..
Die Gastgeber waren vor allem in der ersten Halbzeit mit ihren agilen Offensive klar tonabgebend und ließen ausser einem durchaus gefährlichen Fernschuss von Hiltpold rein gar nichts zu. Dagegen ermöglichten die Adler mit vielen Fehlpässen und Ballverlusten dem Gegner immer wieder gute Gelegenheiten. Das 1:0 für die Bergischen mit der Pike aus 16 Metern halblinker Position nicht gerade ein technischer Leckerbissen jedoch längst überfällig. Das 0:2 aus einem verunglückten Zweikampf im Strafraum heraus auch nicht herausgespielt, schon gar nicht das 0:3 nach einer ebenso missratenen Flanke die sich über Keeper Zimmermann hinweg ins lange Eck senkt. Trotzdem absolut verdient.
Nach dem Seitenwechsel lief alles deutlich besser. Jetzt endlich einige gute Kombinationen und zahlreiche Eckbälle die die Bemühungen der Gäste belegen. Fehlten einzig die Tore. Am nächsten einem zählbaren Erfolg kamen Kiuzauskas und Barber jeweils mit Kopfbällen und Stiel mit einem abgewertet Schuss aus kurzer Distanz. Versöhnlich also zumindest die 2. Hälfte auch wenn die Platzherren nach einem wiederholten schnellen Ballverlust den Endstand zum 4:0 markierten.
Zwar gab es für den Gästeanhang wenig Grund zur Freude jedoch konnte man durch die weite Anreise zumindest so etwas wie Europapokal-Atmosphäre schnuppern.
(Bericht: R. Haarhausen).
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Spiel 01.09.2025
Rheingold Poll - II. AH 3 : 2 (3 : 1)
Gültekin
Haarhausen Jansen Backoff Jakob
Schramm
Berg F. Schellenberg Wengler (1)
Hiltpold (1)
Meißner |
Gratzla
Rademacher
Theissen
C: Theissen
S:
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Nach der Absage von Altenberg wurde mit Rheingold Poll kurzfristig ein neuer Gegner gefunden, noch nicht einmal der König der Lottozahlen konnte sich erinnern, dass wir jemals gegen die Poller gekickt haben, und seine Erinnerungen reichen bekanntlich bis zum Beginn des 2. Weltkriegs zurück. (Anmerkung von MiPu: In der bis 1963 zurückliegenden Statistik tauch nur ein Spiel gegen dei Poller Kicker 2006 auf - die Erinnerung haben also nicht getrogen)
Letztlich gab es eine knappe, aber verdiente 3-2 Niederlage, mit etwas Glück wäre fast mit dem Schlusspfiff noch der Ausgleich gefallen, aber der schön frei gespielte Meißner schoß unbedrängt nur den Torhüter an.
Doch der Reihe nach. Adler ist bei weitem nicht so gut besetzt wie beim Kantersieg gegen Gremberghoven, Gül erklärt sich dankenswerterweise noch einmal bereit, im Tor auszuhelfen, hier wäre eine zuverlässige Dauerlösung vonnöten. Die Heimelf setzt den Gast von Anfang an unter Druck, Dellbrück hat Mühe, den Ball überhaupt geordnet hinten raus zu spielen und bringt sich dabei durch eigene Fehler noch zusätzlich selbst immer wieder in Schwierigkeiten. Beinahe folgerichtig fällt nach rund 20 Minuten das 0-1, dem nach einem der wenigen Gegenangriffe durch Wengler fast postwendend der Ausgleich folgt. Die Freude währt aber nur kurz, zwei weitere Treffer bringen die Poller innerhalb weniger Minuten mit zwei Treffern in Front, eine richtige Klatsche liegt zu diesem Zeitpunkt im Bereich des Möglichen.
Immerhin gelingt es, bis zur Pause Schlimmeres zu verhindern, und nach dem Wechsel schafft es der Gast, das Spiel etwas ausgeglichener zu gestalten und ebenfalls zu Tormöglichkeiten zu gelangen. Gül präsentiert sich jetzt prächtig, die Defensive arbeitet konzentriert und lässt im Wesentlichen nur noch Weitschüsse zu, zweimal hilft die Latte, einen höheren Rückstand zu verhindern. Zehn Minuten vor Schluss erzielt Hiltpold mit einem seiner gefürchteten Schüsse aus der zweiten Reihe mit Hilfe des Innenpfostens den Anschlusstreffer zum 2-3, trotz weitere Möglichkeiten auf beiden Seiten bleibt es bis zum Schluss bei diesem Ergebnis.
Fazit: Die Adler-Truppe hat sich gegen einen zunächst deutlich überlegenen Gegner in das Spiel hinein gebissen und vor allem mit einer verbesserten Leistung in der 2. Halbzeit noch ein achtbares Ergebnis erzielt. Die Partie war fair, der Gegner angenehm, weitere Duelle sollten folgen.
(Bericht: B. Gratzla) |
Spiel 02.07.2025
II. AH - ESV Gremberhoven 11 : 3 (6 : 1)
Zimmermann
Meißner (1) Sladek (1) Backoff Krüger
Hiltpold
Bollenbach (1) F. Schellenberg
Heuckeroth (3)
T. Schellenberg (4) Juchem |
Schramm (1)
-
C: Theissen
S:
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Das zweite Heimspiel in dieser Saison fand bei hochsommerlichen Temperaturen statt. Dank Lars Hilpolt konnte kurzfristig noch Max Zimmermann als Keeper gewonnen werden, vielen Dank für den spontanen Einsatz.
Coach Theißen hatte eine guten Kader zur Verfügung, was sich auch im Ergebnis widerspiegelt. Der Anfang war noch ein wenig verhalten, jedoch ging der Adler in der 10 Minute nicht ganz unverdient durch einen satten Flachschuss von Chris Heuckeroth in Führung. Das 2:0 erzielte Sladek aus ca.18 Metern mit einem Schuss ins obere Eck. Im Anschluss übernahmen die Gegner für einige Minuten das Zepter in die Hand und kamen zu zweit, drei gefährlichen Vorstößen und konnten einen mit der Unterstützung der Abwehrreihe zum Anschluss nutzen. Vor der Trinkpause erhöhte der Adler durch Thomas Schellenberg zum 3:1.
Kurz vor dem Pausenpfiff des guten Schiedsrichters Uwe Wienhold kamen Sascha Rademacher und der Debütant Til Schramm zum Einsatz.Durch zwei weitere Tore von Heuckeroth und eins von Thomas Schellenberg konnte das Halbzeitergebnis auf 6:1 hochgeschraubt werden.
Der zweite Durchgang ist schnell erzählt. Der Adler bleibt dominant und spielt weiterhin guten Fußball, leider wurde die Defensivarbeit ein wenig vernachlässigt, was dann zu zwei weiteren Gegentore führte. Torwart Max Zimmermann musste einige Male sein ganzes Können aufzeigen, sonst hätte der Adler noch ein, zwei Gegentore mehr kassieren können.
In der zweiten Halbzeit konnten sich noch Meißner, Bollenbach, Schramm sowie zweimal Schellenberg in die Torschützenliste eintragen.
Vielen Dank an die Spieler des ESV Gremberghoven die trotz der hohen Niederlage sehr fair gespielt haben.
(Bericht: D. Theissen)
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Spiel 19.05.2025
1. FSV Köln - II. AH 3 : 1 (2 : 0)
Gültekin
Gratzla Jansen Backoff Fatih
F. Schellenberg Juchem
Meißner (1)
Hiltpold Rademacher
Feuser |
Theissen
v. Trosdorf
C: Theissen
S:
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Am Ende eines fairen Spiels gegen einen angenehmen Gegner steht eine ärgerliche Niederlage, die angesichts des Dellbrücker Chancenwuchers in der 2. Halbzeit mehr als vermeidbar war. Doch der Reihe nach. Die erste Hälfte verläuft noch insgesamt ausgeglichen, echte Tormöglichkeiten sind auf beiden Seiten rar. Das Dellbrücker Aufbauspiel ist mit vielen Ungenauigkeiten und Abspielfehlern behaftet, dennoch kommt die Führung der Hausherren nach knapp 20 Minuten unerwartet. Nach einem langen Ball in die Spitze gewinnt Backoff zwar das Laufduell, sein Klärungsversuch springt dem FSV-Stürmer jedoch glücklich in den Lauf, dieser hat dann keine Mühe mehr, den chancenlosen Keeper zu überwinden. Fünf Minuten später fällt schon das 2-0. Eine flache Hereingabe in den Strafraum erwischt der Stürmer mit dem Außenrist, der Ball senkt sich über den verdutzen Gültekin ins Netz. Kunstschuss oder Zufallstreffer? Kurz vor der Pause dann die hunderprozentige Ausgleichschance für die II. AH. Nach einem Konter umkurvt Radermacher mit hohem Tempo den gegnerischen Torwart am linken Strafraumeck und hat alle Zeit der Welt, den Ball in die Mitte zu spielen, wo ihn der mitgelaufene Mitspieler nur noch ins leere Tor schieben muss. Er verfällt jedoch in unnötige Hektik, trifft den Ball nicht richtig und die Mischung aus Torschuss und Flanke kommt nicht an.
Nach der Pause ziehen sich die Hausherren nahezu komplett zurück und rühren hinten Beton an. Der Dellbrücker Anschlusstreffer 10 Minuten nach Wiederanpfiff weckt Hoffnung. Der aufgerückte Meißner wackelt am rechten Strafraumeck seinen Gegenspieler aus und bringt den Ball mit einem schönen Schlenzer im langen Eck unter. Da ansonsten ein Durchkombinieren durch die vielbeinige Abwehr kaum möglich ist, versucht es der Gast mit einer Reihe vielversprechender Schüsse aus der zweiten Reihe, die jedoch zumeist knapp am Pfosten vorbeigehen. Zudem ist der FSV-Keeper der beste Mann auf den Platz. Wie schon vor dem Seitenwechsel fischt er einen strammen und platzierten Weitschuss, den die meisten Torhüter nicht hätten parieren können, aus dem Winkel. Außerdem spielt er hervorragend mit und kann dem mit einem schönen Steckpass zentral geschickten Hiltpold an der 16-Meter Linie den Ball gerade noch vom Fuß pflücken. Kurz vor dem Ende hat Feuser die größte Chance zum Ausgleich. Anstatt aus aussichtsreicher Position direkt abzuschließen, macht er jedoch mindestens einen Haken zu viel und trifft den Ball mit links nicht mehr richtig. Als der Gast in der Schlussminute Alles oder Nichts spielt, kann der FSV-Spieler völlig frei durchlaufen und zum Endstand von 3-1 einnetzen
(Spielbericht: B. Gratzla) |
Spiel 28.04.2025
SC Holweide - II. AH 1 : 4 (1 : 1)
Zimmermann
Jansen Berg Backoff Wengler
Bollenbach (1)
Hiltpold (1)
Mathes Barber (1)
Juchem Feuser (1) |
Rademacher
Hassan
C: Theissen/
Marqua
S:
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Die Haie sind im Finale spektakulär gescheitert, den Münsteraner Preußen droht der Sturz in die 3. Liga und obwohl Superhai derzeit nicht nur mental angeschlagen, sondern seit Wochen auch gesundheitlich neben der Spur ist, läßt er es sich nicht nehmen, zusammen mit einem Dutzend weiterer Unterstützer der II. AH das Lokalderby in Holweide zu einem Heimspiel werden zu lassen. Mit Erfolg: Am Ende schwingt sich wenigstens der Dellbrücker Adler in ungeahnte Höhen und so kann das lange Zeit ausgeglichene Spiel schlussendlich mit einem zumindest in der Höhe unerwarteten Sieg gekrönt werden.
Die Gästeelf geht früh in Führung, Bollenbach nutzt ein Missverständnis in der Holweider Abwehr aus, stibitzt die Kugel, umkurvt den Keeper und bringt den Ball problemlos im leeren Tor unter. Kurz danach der vermeintliche Ausgleich der Gastgeber, Schiri Reuß hatte das Spiel jedoch bereits kurz zuvor unterbunden, da Zimmermann im Dellbrücker Kasten den Ball bereits fixiert hatte, bevor er ihm wieder geklaut wurde. Unmittelbar vor der Pause dann doch der nicht unverdiente Ausgleich. Die Fähigkeiten eines Mario Schwarz sind bekannt, dennoch muss sich nicht die ganze Abwehr in Bambini-Manier auf ihn stürzen, als er mit dem Ball in den Strafraum eindringt. Querpass zum völlig frei stehenden Mitspieler, Zimmermann hält den ersten Schuss noch, gegen den Nachschuss ist er machtlos.
Mitte der zweiten Hälfte dann die erneute Führung für die Adler: Feuser wird im gegnerischen Strafraum von den Beinen geholt, über den folgenden Elfmeterpfiff gibt es keine Diskussion. Der Gefoulte schießt selbst, allerdings nicht sonderlich platziert, der Keeper ist noch mit den Händen dran, der Ball klatscht aber vom Innenpfosten ins Netz, Glück gehabt. Kurz darauf schon die Vorentscheidung: Hiltpold erobert das Leder im gegnerischen Strafraum und versenkt die Kugel schnörkellos mit links in ebendiesem Winkel. Adler lässt es jetzt etwas schleifen, Holweide gibt nie auf, macht Druck und wird kurz vor Schluss fast noch einmal belohnt. Zimmermann lenkt einen Schuss zur Seite ab, der Holweider Stümer bringt anschließend das Kunststück fertig, den Ball unbedrängt aus einem Meter nur an den Pfosten zu setzen, erneut Glück gehabt. Fast im Gegenzug spielt sich der Gast noch einmal schön durch die gesamt gegnerische Abwehr, Barber muss die Kugel am Ende nur noch ins leere Tor schieben.
Über die Siegesfeierlichkeiten weiß der Chronist leider nichts zu berichten, da er sich direkt nach Spielende wieder in die heimische Krankenstation verabschieden musste, nicht zuletzt um Kraft für den Spielbericht am nächsten Tag zu tanken.
(Bericht: B. Gratzla)
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Spiel 31.03.2025
SV Refrath - II. AH 4 : 3 (2 : 0)
Winkel
Zimmermann Kiu Backoff Wengler
Barber
Hiltpold (1)
F. Schellenberg Radermacher
Meißner T. Schellenberg (1) |
Azim (1)
Gültekin (1)
Obid
C: Theissen/
Jansen
S:
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Mit 15 Spielern angereist konnte Coach Detlev Theissen quasi aus dem Vollen schöpfen. Dazu noch der Auswärts - Zuschauerrekord mit 8 Fans die gespannt auf ein gutes Spiel warteten. Beste Voraussetzungen also für ein großes Nachbarschaftsderby.
Was dann allerdings in Halbzeit 1 von den Adlern gezeigt wurde war schlichtweg schlecht. Freilich konnten die Refrather mit einigen jungen und agilen Spielern bestückt einen enormen Druck aufbauen, trotzdem war die Leistung der Gäste indiskutabel.
Vorne hing Uli Meißner komplett in der Luft, im Mittelfeld klaffte eine riesige Lücke und die Defensive schien gegen die schnellen Außen und das aggressive Pressing einfach überfordert. Nicht verwunderlich das die Hausherren das Spiel nach Belieben diktierten und nach 15 Min hochverdient mit 2:0 führten.
Das die Refrather zur Pause nicht noch höher in Front gingen war sowohl deren Abschlussschwäche als auch Torwart Winkel zu verdanken der eine souveräne Vorstellung ablieferte.
Apropos starke Vorstellung: was in der 2. Halbzeit dann passierte hatten die meisten der Adler-Fans wohl nicht für möglich gehalten. Zwar konnten die Platzherren noch auf 3:0 erhöhen, aber plötzlich war wieder Leben in der Mannschaft. Im Mittelfeld viel besser organisiert, in der Defensive wacher und konzentrierter konnte man das Spiel zumindest ausgeglichen gestalten.
Schön vorgetragener Angriff über Thomas Schellenberg der Azim in Szene setzt, der im Strafraum wenig Mühe hat zum 1:3 einzunetzen. Das 1:4 aus Adlersicht sehr ärgerlich weil der Torschütze im Strafraum kaum am Torschuss gehindert wurde.
Doch die Adler nun immer stärker. Azim zieht in den Strafraum und wird von den Beinen geholt. Gül schnappt sich die Kugel und verwandelt den fälligen Strafstoß sicher zum 2:4.
Noch 10 min Zeit. Langer Ball auf Thomas Schellenberg der vermeintlich im Abseits steht. Die Refrather Defensive stellt kollektiv die Arbeit ein. Der Keeper lamentiert am Elfmeterpunkt Richtung Schiedsrichter und Schellenberg macht das einzig richtige wenn man keinen Pfiff hört und kickt die Kugel vollkommen entspannt zum Anschlusstreffer ins Netz.
Glück für die Adler als die Heimelf bei einer der rar gewordenen Angriffen nur den Pfosten trifft.
Dafür Standards für die Adler in Hülle und Fülle doch sowohl die zwei Freistöße aus 17 m und zahlreiche herausgespielte Ecken brachten letztendlich nicht den gewünschten Erfolg und es blieb bei der 3:4 Niederlage.
Trotzdem wurde durch eine engagierte Leistung in der zweiten Hälfte nicht nur ein Debakel vermieden sondern absolut ansprechende Unterhaltung geboten die Durchaus mit einem Punkt hätte belohnt werden können.
Gute Besserung an Rami Obid der schon nach wenigen Minuten Einsatzzeit wieder verletzt ausgewechselt werden musste.
(Bericht: R. Haarhausen).
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Spiel 24.03.2025
Borussia Kalk 3 - II. AH 5 : 1 (# : #)
Gültekin
Jansen Backoff Galliat
Juchem
Berg
Hoffmann
Hiltpold (1)
Radermacher
Feuser Lehmann |
Obid
Theissen
C: Theissen
S:
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Bericht folgt...
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Spiel 17.03.2025
Tus Marialinden - II. AH 2 : 2 (2 : 1)
Hartmann
Jansen Galliat Backoff Meißner
F. Schellenberg Juchem
Gültekin
Zinken
Wengler
Feuser |
St. Müller
Marqua
Theissen
C:
S:
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Bericht folgt...
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Spiel 10.03.2025
II. AH - Montagskick 3 : 3 (2 : 1)
Habermehl
Gratzla Galliat Backoff Wengler
F. Schellenberg Berg
T. Schellenberg (2) Hiltpold
Radermacher
Juchem (1) |
St. Müller
Meißner
Theissen
(Jansen)
C:
Jansen
Theissen
S: Reuss
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Für die kurzfristig ausgefallene Mannschaft des SV Bechen war dankenswerterweise der Selbacher Montagskick eingesprungen, der wegen seines knappen Kaders und des personellen Überangebots der II. AH noch mit einigen Adler-Talenten aufgewertet wurde. Endlich wieder ein Heimspiel, und so hatte sich trotz frischer Temparaturen eine beachtliche Zuschauerschar eingefunden, um den Leibesübungen mit Ball beizuwohnen, angesichts der folgenden, kurzweiligen Darbietung keine schlechte Wahl an diesem Abend.
Die ersten 40 Minuten werden von den Adlerträgern bestimmt, die frühe Führung resultiert aus einer Einzelleistung von T. Schellenberg, der zunächst zwei Gegner vernascht und dann der Torwartlegende Gültekin keine Chance lässt. Die Montagskicker kommen vor der Halbzeit nur zwei Mal gefährlich vor den Kasten von Leihtorhüter Habermehl. Den ersten Durchbruch des brandgefährlichen Mittelstürmers kann er noch mit einem Reflex parieren, beim zweiten Mal, nach verlorenem Zweikampf des Verteidigers, ist er machtlos. Die Adler lassen sich aber nicht entmutigen, Juchem verarbeitet eine flache Hereineingabe elegant, lässt dadurch seinen Gegenspieler aussteigen und netzt souverän zur erneuten Führung ein.
Nach der Pause ändert sich das Bild, die laufstärkeren Montagskicker übernehmen zunehmend das Kommando. Unnötig dennoch der erneute Ausgleich Mitte der Halbzeit. Zuerst wird hinten zu lange herumgedaddelt, dann folgt ein Rückpass auf den Keeper, dessen Befreiungsschlag landet direkt beim Gegner, schneller Ball vors Tor, dort muss nur noch jemand die Kugel einschieben. Und es kommt noch dicker: Wenig später setzt sich nochmals ein gegnerischer Stürmer im Duell gegen einen unserer Innenverteidiger durch und erzielt die erstmalige Führung für die Gäste.
Wenig spricht jetzt für die Adler, als Obid mit einer schönen Einzelleistung nur den Außenpfosten trifft, ein Signal, sich noch einmal gegen die drohende Niederlage zu stemmen. Und tatsächlich gelingt kurz vor Schluss der kaum noch erhoffte Ausgleich, den der Berichterstatter leider nicht sieht, da er bereits damit beschäftigt ist, am Grillgut fette Beute zu machen. Den Augenzeugenberichten zufolge ist es wieder T. Schellenberg, der mit einem fulminanten Schuss in den Winkel für den unterm Strich gerechten Endstand zum 3-3 sorgt.
Fazit: Ein gerechtes Ergebnis in einer äußerst fairen Partie, Dank auch an Schiri Reuß. Da es zudem bis zum Ende genug Würstchen und Bier gibt und sogar die Duschen warm sind, ist der Abend gerettet. Vor allem bei wärmeren Temparaturen wäre es schön, wenn in diesem Jahr noch möglichst viele Heimspiele folgen würden.
(Bericht: B. Gratzla)
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Spiel 24.02.2025
Germania Mülheim - II. AH 7 : 4 (4 : 2)
Gültekin
Jansen Juchem Galliat Fatih
Mathes (1) Bollenbach (1)
Schellenberg Nannen (1)
v. Trosdorf
Meißner |
Gratzla
Obid (1)
Theissen
C:
Jansen
Theissen
S: x
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Nach zuletzt zwei deutlichen Niederlagen gegen Germania Mülheim war von Anfang an klar, dass es wieder schwer werden würde. Die Mülheimer haben eine starke Truppe, der Altersdurchschnitt liegt nach eigenen Angaben bei Mitte 30 und rund die Hälfte der Spieler soll noch im aktiven Spiebetrieb stehen, ist also noch voll im Saft.
Nach guten Anfangsminuten, in denen unter anderem der Pechvogel des Tages Meißner alleine vor dem Torwart auftaucht und der Keeper seinen Schuss noch so gerade an den Innenpfosten lenken kann, geht Mülheim innerhalb kürzester Zeit mit 3-0 in Front. Es sieht wieder nach einer Klatsche aus, wie im Oktober letzten Jahres, als die Adler in der zweiten Halbzeit die Flügel hängen ließen und mit 1-11 untergingen. Dieses Mal berappelt sich der Gast allerdings schnell und erspielt sich eine Reihe hochkarätiger Chancen, von denen Bollenbach und Nannen zwei zum Anschluss verwerten können. Mit einem Gegenschlag zum 4-2 geht es dann in die Pause.
Nach dem Wechsel ergibt sich weiterhin ein offener Schlagabtausch mit Chancen hüben wie drüben. Die Heimelf erhöht auf 5-2, es folgt der erneute Anschlusstreffer durch Mathes, anschließend zieht Germania bis zum 7-3 davon. Es hätte noch einmal ganz knapp werden können, da aus dem Feld erzielte Treffer von Superhai nach den neuen, noch weitgehend unbekannten FIFA-Regularien, bis zu seinem Karriereende dreifach zählen (Elfmeter nur doppelt). Sein Schuss wird jedoch vom Keeper mit einem Reflex abgewehrt, dafür rauscht Obid heran und bringt den Ball mit vollem Körpereinsatz zum Endstand von 7-4 im Gehäuse unter.
Fazit: Dellbrück hat sich 80 Minuten lang tapfer geschlagen, war spielerisch sicherlich nicht die schlechtere Mannschaft, hat nie aufgesteckt und bis zum Schluss gefightet. Von den sieben Gegentreffern waren sechs Weitschüsse, von denen allerdings nur der erste wirklich haltbar war, also kein Vorwurf an Gültekin. Entscheidend war an diesem Tag einzig die Chancenverwertung, das mit offenem Visier geführte Spiel hätte ohne weiteres auch 10-10 ausgehen können.
Gute Besserung für Mathes, hoffentlich trägt die professionelle Erstbehandlung von Obid zur schnellen Genesung des Knöchels bei!
(Spielbericht: B. Gratzla) |
Spiel 15.02.2025
FC Kleen ECK - II. AH 0 : 3 (0 : 2)
Gültekin
Theissen Sladek Backoff Wengler (1)
Barber Juchem
Nannen (1) Hiltpold Berg
Meißner |
St. Müller
Gratzla
Obid (1)
(Galliat)
C:
x
S: x
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Zweites Spiel und erster Sieg im Jahr 2025. Und was für einer...
Über nahezu die komplette Spielzeit hatten die Adler den alten Rivalen vom Kleen Eck sicher im Griff. So etwas hat man hier selten gesehen.
Waren beide Mannschaften nach 15 Minuten Abtasten noch gleichwertig, übernahmen die Gäste mehr und mehr die Initiative. Im Strafraum der Dünnwalder brannte es mehrmals lichterloh. Zwei vermeintliche Handspiele die der Schiri übersah, und eine Megachance die Goalgetter Ulli Meißner aus kürzestem Abstand nicht verwerten konnte, standen lediglich einer Gelegenheit der Hausherren gegenüber. Bei einem langen Pass in den Lauf des Dünnwalder Stürmers bewies Keeper Gül Düzgün hervorragendes Stellungsspiel und räumte Ball und Gegner gekonnt ab.
Auf der anderen Seite hatte bei einem neuerlichen Handspiel im 16er der Referee dann keine Argumente mehr nicht auf den Punkt zu zeigen. Stevo Wengler verwandelte locker zum hochverdienten Führungstreffer.
Nur 3 Min später eine Offensivbemühung der Dünnwalder die von der Adlerdefensive unterbunden wird. Langer Ball zum glänzend aufgelegten Danny Nannen der im Strafraum Verteidiger und Torwart vernascht und zur 2:0 Halbzeitführung vollendet.
Nach der Pause weiterhin sehr souveränes Auftreten der Adler auch durch die Defensive die mit Stephan Backoff eine absolute Bank hatte an dem es heute kein Vorbeikommen gab. Scheinbar hat man auch langsam das Spiel 'hintenrum' verstanden und konnte so immer wieder Ruhe ins Spiel bringen und den Platzherren die Luft aus sämtlichen Offensivbestrebungen nehmen
Auch ohne Heckenschere wusste der unverständlich spät eingewechselte Bernhard Gratzla mit einigen guten Pässen auf der rechten Seite zu gefallen.
Alex Galliat wäre wohl noch gekommen, hätte es aber in den verbleibenden 20 Minuten nicht mehr geschafft auf seinen zahlreichen Hosen, Jacken und sonstigen Kleidungsstücken zu steigen.
Bleibt nur noch der Schlusspunkt;
Stephan Müller passt millimetergenau an der rechten Aussenlinie entlang auf Nannen der sich unnachahmlich bis auf die Grundlinie durchsetzt, nach innen auf Rami Obid passt der gedankenschnell aus 5 m zum Endstand einnetzt.
Insgesamt hervorragender und disziplinierter Auftritt der gesamten Mannschaft. So kann es weitergehen.
(Bericht R. Haarhausen).
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Spiel 10.02.2025
1. FSV Köln - II. AH 1 : 1 (0 : 0)
Gültekin
Jansen Backoff Galliat Wengler (1)
Barber
Hiltpold Mathes v. Trosdorf
Juchem Schellenberg |
Gratzla
Meißner
Obid
C:
Theissen
Spielbauer
S: x
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Das erste Spiel des Jahres führt die Adler nach Weidenpesch zu einem neuen Gegner, dem 1. FSV Köln. Das Wetter ist nasskalt, Spielbauer gibt neben Theißen seinen Einstand als Co-Coach, die Frauenquote ist bei den Auswärtsfans mit zwei zu eins übererfüllt, und nachdem Rückkehrer Gültekin als Torwart eingeflogen ist, kann es losgehen. Die erste Hälfte wird von den Adlerträgern bestimmt, die auch die klareren Torchancen herausspielen. Zunächst verfehlt Juchem mit seinem schwachen linken Fuß das lange Eck, dann scheitert er am schnell aus seinem Kasten kommenden Torwart. Anschließend entschärft der Heimkeeper einen Heber von T. Schellenberg, rettet mit einer Blitzreaktion gegen Barber und fischt einen fulminanten Weitschuss von Hiltpold aus dem Winkel. Auf der anderen Seite brennt wenig an, die Angriffe der Heimelf werden nicht konsequent genug zu Ende gespielt, was auf den Kasten kommt wird eine sichere Beute von Gültekin.
Nach der Pause ändert sich das Bild, vor allem nachdem der starke Schellenberg aus Zeitgründen den Platz verlassen muss. Die Gäste kommen kaum noch gefährlich nach vorne, lediglich Mathes zielt aus vielversprechender Position am Kasten vorbei. Die Heimelf entfacht jetzt mehr Druck, nach einem mit vollem Körpereinsatz geführten Zweikampf im Strafraum gehen Superhai und sein Gegenspieler im Strafraum zu Boden. (Entgegen anderslautender Gerüchte hat Superhai sehr wohl einen Körper.) Nach der auch bei Fußballexperten bislang weitgehend unbekannten "Im-Zweifel-für-den-alten-Sack-Regel" entscheidet der umsichtige Schiri auf Foul gegen den Stürmer. Da es sich um keine klare Fehlentscheidung handelt (Betonung auf klar), bleibt auch der Kölner Keller stumm. Die Entscheidung wird von der Heimmannschaft klaglos akzeptiert, was auch keine Selbstverständlichkeit ist. Auch danach kommt die Adler-Abwehr noch einige Male in Schwierigkeiten, kann die Situation aber immer im letzten Moment bereinigen, der Chancentod ist an diesem Tag nicht nur in Dellbrück beheimatet. Als sich alles schon auf einen torloses Unentscheiden einrichtet, überschlagen sich kurz vor Schluss die Ereignisse. Mathes verursacht knapp vor der Strafraumgrenze einen Freistoß. Die Mauer reagiert nicht optimal, auch Gültekin könnte etwas besser stehen und so schlägt der nicht besonders scharf getretene Freistoß im langen Eck ein. Der Schiri zeigt noch eine Minute Spielzeit an, lässt aber zum Glück auch noch etwas nachspielen. Adler wirft alles nach vorne, der Ball kommt ein letztes Mal in den gegnerischen Strafraum. Mathes wird klar von den Beinen geholt, der Elfmeter ist unstrittig. Wengler tritt an und schießt flach in die Mitte, zum Glück springt der Torwart so weit ins Eck, dass er mit den Füßen nicht mehr an den Ball kommt, angepfiffen wird nicht mehr.
Fazit: Die Zuschauer haben über 80 Minuten ein faires Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften gesehen, das Remis spiegelt Spielverlauf und Chancenverhältnis unterm Strich korrekt wider, mit diesem Gegner sollten wir uns in Zukunft noch häufiger messen.
(Bericht: B. Gratzla) |
Bericht des Obmanns über das Jahr 2024
Im Kalenderjahr 2024 wurden mehr Spiele verloren als gewonnen. Das Verhältnis zwischen Heim- und Auswärtsspielen ist gravierend. 17 x auswärts und nur 6 x zuhause ist nicht zufriedenstellend. Ein Ausgleich der Verhältnisse sollte man zukünftig einplanen. Erstmalig in diesem Jahr wurden überwiegend 14 Montagsspiele ausgetragen.
Zur Statistik:
- Es wurden 25 Begegnungen ausgetragen. Gespielt wurde 23 x auf Großfeld, 2 x an Turnieren auf Kleinfeld. Gewonnen wurde 9mal unentschieden 2mal und verloren haben wir 12 Spiele. Das Jahr wurde mit einem Torverhältnis von 64 zu 75 abgeschlossen. Die zwei Kleinfeldurniere, beim SV Refrath und der Adler Veedels Cup fanden im Juni statt.
- Aus unseren eigenen Reihen wurden 25 Spieler eingesetzt. An Gastspielern kamen wir auf 30. Bei 23 Spielen ist das ein sehr hohe Anzahl an Einsätzen
- Auch in diesem Jahr meinen Dank an die Verantwortlichen, die es wieder schafften, dass wir die Spiele durchführen konnten.
- Die meisten Spieleinsätze hatten: Tobias Jansen 21, Bernhard Gratzla 18, Daniel Barber 16, Stefan Backoff, Jörg Frömbgen und Alex Galliat mit je 15 Einsätzen.
- Die Torschützenliste unserer Mitglieder lohnt sich nicht aufzuführen. Die Streuung von 22 Toren ist groß. Man sollte aber erwähnen, dass unser Gastspieler Chris Heuckeroth 18 Buden gemacht hat.
- Im Jahr 2024 wurden 37 Trainingseinheiten durchgeführt. Die meisten Trainingseinheiten hatten: Jörg Frömbgen 30, Bernhard Gratzla 28, Tobias Jansen und Stephen Müller je 27 und Stefan Backoff 25. Ein Lob sollte man Rainer Haarhausen aussprechen, der dafür sorgt, dass der Trainingsbetrieb reibungslos Woche für Woche läuft.
- Im Jahr 2024 fanden 48 Versammlungen statt. Das waren 1 Haupt-, 3 Pflichtversammlungen und 44 offene Stammtische. Folgende Mitglieder führen die Liste an: Rudi Mund 45, Michael Purschke 36, Günter Marqua 34, Michael Becker 33 und Ferdi Rath 30.
Für Jahr 2025 wäre es schön, wenn wir mehr Spiele austragen könnten als in den Jahren davor. Auch die Spielerdecke sollte verstärkt werden.
(Bericht G. Marqua).
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