Spiel 08.11.2023
SV Schnellenbach - II. AH 2:2 (1:0)
Spielbauer
Obid Selbach Gemmerich Haarhausen
Hiltpold (1) Bollenbach
Barber Hüsken (1) Hoffmann
Juchem |
Gratzla
St. Müller
C:
St. Müller
|
10 Grad, Regen und Wind. Warum also nicht einen Ausflug ins rund 40 km entfernte Schnellenbach bei Engelskirchen unternehmen um dort zu nachtschlafender Zeit ein Kräftevergleich gegen die dortige AH auszutragen.
Dachte sich auch Tobias Jansen, leider knapp 24 h zu spät. Dafür aber mit moralischer Unterstützung durch Günter Marqua und Hubert Wetzels im Gästeblock.
Von Anfang an ein Spiel auf Augenhöhe in dem die Heimelf zunächst aggressiver agierte und versuchte das Dellbrücker Spiel tief in deren Hälfte zu stören. So suchten die Adler dann oft ihr Heil in langen Bällen die vielversprechend aussahen, jedoch auch immer wieder vom Keeper, der mehrmals als letzter Mann fungierte, entschärft wurden. In der 13. Minute dann ein umstrittener Freistoß unmittelbar vor dem Adler Strafraum als Marco Gemmerich sich einem Gegner lediglich geschickt in den Weg stellt. Den Pfiff versteht keiner, aber der anschließende Freistoß landet zur 1:0 Führung für die Bergischen im Kasten. In der Folge die Adler leicht dominant und mit Chancen weiterhin mit langem Pässen in die Spitze wo Mittelstürmer Stephan Juchem ein immenses Laufpensum, allerdings ohne den erhofften Erfolg absolvierte. Kurz vor der Pause eine ähnliche Szene wie beim 1:0, dieses Mal wurde Jona Hülsken im Sechzehner ebenso gestoppt, allerdings blieb hier der Pfiff aus.
Nach Wiederanstoß weiter Spiel auf Augenhöhe mit guten Szenen auf beiden Seiten. In der 38. Minute nimmt Hülsken sich ein Herz und bringt die Kugel aus 17 m platziert ins linke obere Eck zum verdienten Ausgleich unter. In der Folge Möglichkeiten für Juchem und Gerhard Hoffmann aber auf der anderen Seite dann der Treffer zur abermaligen Führung der Platzherren in der 56. Minute. Es folgen etliche Ecken für die Gäste die keinesfalls ohne Punkte nach Hause fahren wollten. Aber alle Bemühungen helfen nicht. Als dann eine Minute vor Schluss der schwache Schiedsrichter auch noch einen klaren Elfmeter für die Adler verweigerte, schien die Niederlage schon sicher.
Dann ein letzter langer Ball auf Lars Hiltpold. Der Torwart stürmt wiederholt aus seinem Kasten, ist sich aber anscheinend nicht mehr sicher, ob er nun noch im Strafraum agiert oder nicht. Jedenfalls verschätzt er sich komplett, kann das Leder nicht klären und Mr. Last-Minute Hiltpold bedankt sich artig, wie schon in Holweide mit dem umjubelten Treffer in letzter Sekunde.
Gerechte Punkteverteilung, Spiel auf gutem AH Niveau und zünftiges Kölsch weit weg vom Dom. Mehr kann man von einem Mittwochabend kaum verlangen.
(Bericht: R. Haarhausen)
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Spiel 26.10.2023
SC Holweide - II. AH 5:6 (2:1)
Spielbauer
St. Müller Backoff Galliat Jansen
Sladek
Bollenbach (1)
Barber Hiltpold (2) Lehmann
Juchem (2) |
Ebert
Gratzla
Haarhausen
Hoffmann (1)
C:
F. Marqua
S: Reuss |
Zweites Derby innerhalb einer Woche. beim Ortsnachbarn aus Holweide. Nach der unnötigen Niederlage aus der Vorwoche musste unbedingt ein Sieg her, wenn man sich noch auf die Straße trauen wollte.
Natürlich reges Fan-Interesse und so füllte ein 5 -köpfiger Supporter-Tross der Adler die Gästekurve.
Die von Coach Frank Marqua in einer kurzen Kabinenansprache gut eingestellten Dellbrücker starteten überlegt und aus einer kompakten Abwehr heraus. Das spielerische Übergewicht machte sich zwar nicht in Zählbarem bemerkbar, jedoch hielt man sich zu 75 % in des Gegners Hälfte auf.
Erik Lehmann hatte nach 12 Minuten die Riesenchance zur Führung, scheiterte jedoch aus 15m vor dem verwaisten Holweider Kasten. 5 : 0 Eckballverhältnis, alles schien deutlich besser zu laufen als in der Vorwoche.
Die Holweider indes konnten kaum einmal gefährliche Aktionen initiieren, um so überraschender der Führungstreffer für die Heimelf. Robert Spielbauer sah sich bei einer Rückgabe genötigt sein zweifelsfrei gutes fußballerisches Können unter Beweis zu stellen, versuchte den herannahenden Stürmer auszuspielen, was jedoch gehörig in die Binsen, sprich ins eigene Tor ging.
Spielbauer machte diesen Fehler in der Folgezeit mit einigen starken Paraden mehr als wett, wurden die Holweider doch mit der Zeit zusehends stärker. Sechs Minuten später hebelt ein SC Spieler die komplette Adler-Abwehr aus und passt zu seinem vollkommen freien Sturmpartner der aus 4m unbehindert die 2:0 Führung markiert.
Die Adler nahmen trotz des ernüchternden Spielstands wieder Fahrt auf. Der agile Lehmann wird an der Strafraumgrenze gefoult. Der souverän leitende Schiedsrichter Udo Reuß entscheidet nach kurzer Überprüfung mit dem VAR auf Elfmeter. Die Chance lässt sich Stephan Juchem nicht nehmen und vollendet zum Anschlusstreffer.
Kurz darauf Halbzeit in der Coach Marqua nicht all zu viel außer dem oben Angeführten zu bemängeln hatte.
Die zweite Hälfte starten die Adler noch dynamischer. Gerhard Hoffmann flankt von links exakt auf Juchem der in Uwe Seeler Manier die Kugel per Hinterkopf ins lange Eck zum Ausgleich bugsiert. Wenig später der Führungstreffer durch Lars Hiltpold der den freistehenden Rainer Haarhausen einfach ignoriert und selbst aus 25 m fulminant ins linke untere Eck zur verdienten Führung einnetzt.
Die Adler jetzt wie im Rausch: Danny Bollenbach wird vom überragenden Juchem bedient und vollendet zur 4:2 Führung. Hoffmann nimmt sich 4 Minuten später die Kugel zieht nach innen und trifft gekonnt zum 5:2 . Zu diesem Zeitpunkt vollkommen verdiente Führung für die Gäste 15 Minuten vor dem Ende.
Was dann passiert ist eine Geschichte die einfach nur der Fußball schreiben kann. Im Gefühl des sicheren Sieges schalten die Adler 2 bis 3 Gänge zurück. Acht Minuten vor dem Ende Abwehrfehler bei Dellbrück. 3:5. Zwei Minuten später Abwehrfehler 4:5. Unglaublich...
In der Schlussminute dann tatsächlich das Undenkbare. Ausgleich für Holweide die mit 10 Mann den gegnerischen Strafraum belagerten und den nicht mehr für möglich gehaltenen, vermeintlichen Punkt frenetisch bejubelten.
Was dann passiert ist heute schon Legende: Anstoß: Hiltpold legt sich die Kugel zurecht und zieht aus 50m einfach mal ab. Das Leder fliegt exakt 50m über den wohl noch feiernden SC -Torwart hinweg ins - TOOOOOR. Schlusspfiff, 6:5 für die Adler.
Ende Aus...Aus...Aus...hätte wohl Herbert Zimmermann kommentiert.
Ein unglaubliches Auf-und Ab der Emotionen, hochklassige Unterhaltung für alle Kiebitze und ein Abend von dem Bernhard Gratzla sicherlich auch seinem neugeborenen 5. Enkel noch erzählen wird.
Spieler ,Trainer und Betreuer hatten anschließend ausreichend Grund die Kabine in eine Kölschkneipe umzuwandeln.
Ein grandioser Abend, für alle Beteiligten.
(Bericht: R. Haarhausen).
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Spiel 16.10.2023
SC Holweide - II. AH 4:1 (#:#)
Frömbgen
Gratzla Annas Backoff Ebert
Galliat
Reimann
Barber Bollenbach Fragel
Heidkamp (1) |
Jansen
Lehmann
St. Müller
C:
St. Müller
S: Reuss |
Nach langer Zeit kam es mal wieder zum Lokalderby gegen die Alten Herren des SC Holweide, die gar nicht so alt waren, handelte es sich doch im wesentlichen um die aufgelöste 3. Mannschaft aus den Vorjahren. Dementsprechend gestaltete sich auch das Spiel, wobei sich die läuferische Unterlegenheit erst im Laufe der zweiten Halbzeit ergebnismäßig niederschlug und die Niederlage letztlich selbst verschuldet war.
In der ersten Halbzeit steht die Adler-Abwehr noch weitgehend stabil und fängt die Angriffe der Hausherren ab, was noch durchkommt landet beim sicheren Schlussmann Frömbgen. Die Holweider Führung resultiert aus einem ansonsten nicht besonders gefährlichen, aber unhaltbar abgefälschten Schuss aus 20 Metern, hier hätte man den Schützen allerdings auch nicht einfach abziehen lassen dürfen. Weniger positiv gestaltet sich das Spiel der Gäste nach vorne, zu schnell wird in Unterzahl durch die vielbeinige Mitte der direkte Weg zum gegnerischen Tor gesucht, unnötige Ballverluste sind die Folge. Nach einer noch etwas überhastet vergebenen ersten Chance dann der letztlich doch etwas überraschende Ausgleich kurz vor der Pause resultierend aus einer schönen Einzelleistung von Heidkamp, der am Holweider Strafraum dem letzten Mann den Ball abluchst und ihn überlegt ins lange Eck einschiebt.
Während sich im fehlerhaften Aufbauspiel nach vorne und der auch daraus mangelnden Durchschlagskraft im Sturm auch nach nach der Halbzeit kaum etwas ändert und eigene somit Chancen rar bleiben, beginnt die Abwehr unter dem Dauerdruck der Gastgeber zunehmend löchrig zu werden. Wiederholt stoßen nun die schnellen Holweider Stürmer mehr oder weniger zentral durch die aufgerückte Abwehr. Mit letztem Einsatz versucht Galliat einen dieser Vorstöße noch zu stoppen, ein berechtigter Foulelfmeter ist die Folge, dieser wird sicher verwandelt. In der Folge überläuft Holweide die Abwehr noch zweimal und bringt die Kugel im Kasten unter. Erst kurz vor Schluss kommt Adler noch einmal gefährlich vor das gegnerische Tor, der Heimtorwart pariert den Kopfball jedoch prächtig.
Fazit: Wie eingangs schon angedeutet, war die Niederlage am Ende natürlich auch, aber nicht nur durch den großen Altersunterschied begründet. Die Adler-Truppe kann besser spielen und wird dies hoffentlich auch bald einmal wieder zeigen. Ein abschießender Dank gilt Coach Stephan Müller und Schiri Udo Reuss, der die Partie souverän geleitet hat sowie unseren drei Edelfans Ferdi Rath, Günter Marqua und Fred Steinborn.
(Bericht: B. Gratzla)
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Spiel 29.09.2023
Bergfried Leverkusen - II. AH 12:1 (#:#)
Frömbgen
Gratzla Mathes Marqua Haarhausen
Juchem (1)
L. Hiltpold
Fragel Bollenbach Hoffmann
Kerkhoff |
Ebert
Theissen
C:
Theissen
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An dieser Stelle sollte eigentlich ein Spielbericht stehen. Stattdessen ehren wir Stephan Juchem, der in seinem 250. AH - Spiel die 1:0 Führung für die Adler erzielte.
Die folgenden 12 Tore für die mit einigen Spielern aus dem Seniorenbereich angetretene Heimelf, die nicht nennenswerte Gegenwehr der Adler sowie die in allen Mannschaftsteilen indiskutable Vorstellung werden hier aus Rücksicht auf den Jubilar unter den Teppich gekehrt und einfach mal vergessen.
(Bericht: R. Haarhausen).
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Spiel 18.09.2023
TuS Marialinden - II. AH 2:2 (0:2)
Frömbgen
Müller Annas Backoff Gratzla
Hiltpold
Reimann (1)
Hoffmann Bollenbach Haarhausen
Heidkamp (1) |
Jansen
Pickatz
Tim
Volberg
C:
St. Müller
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Europapokalatmosphäre im Bergischen. Eine Woche nach dem Hinspiel wollten die Adler Revanche für die unnötige 3:4 Niederlage. Volle Ränge, und mit Fred Steinborn und Günter Marqua hatten doppelt so viele Supporter die weite Reise nach Marialinden auf sich genommen als in der Vorwoche.
Die Adler legten los wie die Feuerwehr. Und schon nach 2 min. rappelte es im Tor der Heimelf. Gerhard Hoffmann flankt von links, der Ball springt auf den Querbalken und wieder zurück ins Spielfeld, genau auf den Kopf von Felix Heidkamp der ohne Mühe aus 6 m zur Führung einnetzt. Sichere Abwehr, gekonntes Aufbauspiel, und einige gute Abschlüsse. Wenn etwas von den Gastgebern kam war Jörg Frömbgen im Kasten zur Stelle, der zweimal hervorragend parierte. So war das 2:0 für die Gäste durch Thomas Reimann, der seine Fussballschuhe vom Nagel geholt hatte und eine starke Partie ablieferte folgerichtig, und man ging aus Adlersicht zuversichtlich mit einer verdienten Führung in die Halbzeitpause, während sich in der Ferne schon das meteorologische Unwetter zusammenbraute.
Das galt allerdings auch für ein Unwetter, das sich aus spielerischer Sicht auf die Adler niederschlug. Mit Anpfiff spielten nur noch die Bergischen, die plötzlich viel aggressiver agierten und in allen Situationen Druck auf die Gäste ausübten. Nach 8 Minuten formidabler Schuss aus 25 m, und der Ball senkt sich sehenswert ins linke obere Eck, für Frömbgen kaum zu halten. 5 Minuten später schafft es die Heimelf wieder eine Überzahl in der Gefahrenzone zu schaffen. Angriff über links, präzise Flanke und der TuS Stürmer bringt das Leder aus 6 m locker zum Ausgleich unter. Klares Momentum bei Marialinden doch der umsichtige Teilzeit - Schiri Bernhard Gratzla unterbricht das Spiel in weiser Voraussicht , denn nur 2 Min später bricht das erstgenannte Unwetter los.
15 Minuten warten beide Mannschaften in der Kabine bevor Gratzla das Spiel richtigerweise abbricht und beendet. Weitere 15 Minuten später dann Anpfiff zur 3.Halbzeit, die vom nahezu kompletten Adler-Kader dominiert wurde. Mit der alten Auswärtstorregel und unter Einfluss des ein oder anderen Bieres, wurde festgestellt, daß Dellbrück nach beiden Spielen mit 10: 6 Toren die Oberhand behielt und in die nächste Runde einzieht. Terminiert sind die Partien bereits. Gegner ist der TuS Marialinden.
(Bericht: R. Haarhausen)
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Spiel 11.09.2023
TuS Marialinden - II. AH 4:3 (1:0)
Spielbauer
Gratza Juchem (1) Backoff Haarhausen
Zinken (1)
Bollenbach
Jansen Heidkamp Hülsken (1)
Meinhardt |
Pickatz
St. Müller
C:
St. Müller
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Insgesamt eine extrem unnötige Niederlage bei einem sehr effektiven Gegner in Marialinden. Die Adler zunächst tonangebend und läuferisch aktiver als die Hausherren. Die daraus resultierenden Chancen wurden leider nicht genutzt, entweder agierte man zu verspielt um den Strafraum herum oder der Keeper veteitelte zwei, drei gute Gelegenheiten. Auf der Gegenseite versuchte sich Robert Spielbauer nach langer Verletzungspause im Tor, machte über die gesamte Spielzeit einen sicheren Eindruck, bis auf eine Szene in der 16. Minute , als er einen Rückpass vetendelte und ihm der gegnerische Stürmer den Ball vom Fuß luchste. Das 0:1 aus Adlersicht sicherlich etwas schmeichelhaft für TuS, aber eben auch folgerichtig durch die ausbaufähige Chancenverwertung. Kurz darauf ein abgefangener Angriff der Platzherren. Die Adler drängen vielbeinig in des Gegners Hälfte, die TuS Stürmer bleiben mit 4 Mann vorne stehen. Dellbrück verliert den Ball, Konter der Heimelf mit 5:3 Überzahl und es steht 0:2 zur Halbzeit. Sehr ärgerlich dann das 0:3 als Danny Bollenbach und Stephan Müller ein kurioses Eigentor fabrizieren. Es schien so, als wenn sich die Gäste selbst schlagen wollten. Das 0:4 in Minute 56 dann über einen allerdings sehr schön herausgespielten Konter der Bergischen. Gemessen an den Spielanteilen ein unglaublicher Zwischenstand, hatten die Adler doch weiterhin beste Einschussmöglichkeiten, zahlreiche Ecken und aussichtsreiche Freistosspositionen. Jona Hülsken konnte selbst als er frei auf den Torwart zulief, die Kugel nicht im Gehäuse unterbringen. Kurze Zeit darauf machte er es besser und schoss nach Zuspiel von Thorsten Meinhardt unter Bedrängnis gekonnt zum 1:4 ein. Dummerweise waren nur noch 7 Minuten Spielzeit übrig, aber die Adler gingen nun sehr früh auf den Gegner was sich auszahlte. Zunächst erzielte Mittelfeldmotor Sascha Zinken, der ein wahnsinniges Laufpensum absolvierte, das 2:4 und 3 Minuten später der ebenso unermüdliche Stephan Juchem das 3:4. Meinhardt und Zinken besaßen zwischendurch ebenfalls noch gute Möglichkeiten so das das Endergebnis mehr als ärgerlich, aber letztendlich sich selbst zuzuschreiben war. Das nach dem Spiel vom Gegner gereichte Freibier und Würstchen vom Grill waren da zumindest ein kleiner Trost. Vielleicht kommt es schon kommenden Montag zum Rückspiel gegen eine faire und gute Truppe aus Marialinden.
(Bericht: R. Haarhausen)
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Spiel 09.09.2023
II. AH - FC Kleen Eck 4:3 (1:0)
Frömbgen
Gratzla Selbach Reimann Gemmerich
Bollenbach
Galliat
Barbar Nannen Jansen
Kerkhoff (3) |
Gorki
Pickartz
C:
Selbach
S: Wienhold
Eigentor: 1
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Im Gegensatz zum Gegner stehen den Adler-Trägern bei hochsommerlichen Temperaturen lediglich zwei Auswechselspieler zur Verfügung, Spielercoach Selbach lässt deshalb spätestens in den Trinkpausen rotieren. So gelingt es beiden Mannschaften, das Tempo trotz der Hitze erstaunlich hoch zu halten. Mitte der ersten Hälfte gelingt den Dünnwaldern nach einem Ballverlust von Gemmerich die Führung. Im Anschluss vergibt der Gegner die Riesenchance nachzulegen. Ein zunächst von Frömbgen abgewehrter Ball landet direkt vor den Füßen eines Dünnwalder Stürmers, der ihn eigentlich sofort über die Linie drücken könnte. Dieser meint jedoch noch genug Zeit zu haben, um den Ball anzunehmen und ganz kontrolliert einzuschieben, und da ist er nicht der Einzige, der so denkt. Stattdessen kommt zu aller Überraschung aus dem Nichts der Adler Gorki im Sturzflug herangeflogen und blockt den Schuss im letzten Sekundenbruchteil, ein Schlüsselmoment des Spiels. Stattdessen schließt kurz darauf Kerkhoff einen gelungenen Anfgriff überlegt ab, nicht nur in dieser Situation ist zu spüren, dass er früher einmal bis zur Oberliga gespielt hat. Mit dem Remis geht es in die Pause, der Ausgang des Spiels soll bis zum Ende völlig offen bleiben.
Nach der Pause geht der Gast erneut in Führung, wiederum Kerkhoff markiert mit einer Kopie des ersten Treffers zunächst den Ausgleich und bringt die Heimelf im Anschluss an eine Ecke mit einem Kopfball erstmals in Front. Die Freude ist nur von kurzer Dauer, fast im Gegenzug gleicht Kleen Eck ebenfalls mit dem Kopf nach einer Ecke wieder aus. Nach sechs schönen Toren entscheidet dann ein klassisches Arnd Zeigler Kacktor des Monats die Partie. Erneut nach einer Ecke geht irrt die Kugel im vielbeinigen Strafraum umher, landet dann auf der bei Linie bei einem gegnerischen Abwehrspieler, der wiederum schießt beim Klärungsversuch den eigenen Torwart an und befördert somit den Ball über Bande in die eigenen Maschen. Spätestens in der Schlussminute macht Gemmerich seinen Fehler beim ersten Gegentor wieder gut, als er einen strammen Schuss auf der Linie stehend überragend mit dem Kopf zur Ecke klärt.
Fazit und Goodbye: Der Sieg ist nicht unverdient, ein Unentschieden wäre dem Spiel allerdings ebenfalls gerecht geworden. Nannen müsste sich für seinen Einsatz häufiger mit Torerfolgen belohnen und wird im Laufe der Zeit im Disput mit dem Gegner und Schiedsrichter sicherlich noch ruhiger werden, wie es so manchem von uns bereits ergangen ist. Reimann erklärt, dass dies sein Abschiedsspiel war und er jetzt die Fußballschuhe endgültig an den Nagel hängt. Mal abwarten, da sind bei uns schon ganz andere rückfällig geworden.
(Bericht: B. Gratzla)
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Spiel 15.07.2023
II. AH - FC Kleen Eck 5:2 (1:0)
Gemmerich
Sladek Selbach Backoff Ebert
Bäcker
Hiltpold
Juchem (2) Mathes (3) Jansen
Nannen |
Gratzla
St. Müller
v.Trosdorf
C:
St. Müller
S: Spielbauer
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Gegen den langjährigen Angstgegner aus Dünnwald konnte bei schwülwarmen Temperaturen ein in der Höhe verdienter 5:2 ( 1:0 ) Sieg eingefahren werden.
Die Dellbrücker agierten aus einem 4-2-3-1 System mit einer stabilen Defensive. Hinten ließen die Viererkette und der überragende Andreas Bäcker nichts zu.
Vorne wurde geduldig Chance um Chance erarbeitet. Dennoch dauerte es bis zur 30. Minute, ehe Michael Mathes nach einem Freistoss von Bruno von Trosdorf das runde Leder zum Führungstreffer einköpfte.
Zu Beginn der 2. Halbzeit hatten die Adler ihre schwächste Phase. Und so fiel nach einem Schlenzer von der rechten Strafraumecke der etwas überraschende Ausgleich. Dieser hatte jedoch nur eine Minute Bestand. Von Trosdorf wurde im Strafraum gefoult.
Denn fälligen Elfmeter verwandelte Stephan Juchem eiskalt unten rechts zur erneuten Führung, die Michael Mathes per Kopf und erneut Stephan Juchem auf 4:1 ausbauten.Fünf Minuten vor Schluss gab Schiedsrichter Robert Spielbauer einen fragwürdigen Strafstoss für die Gäste. Diese nutzten die Chance zum Anschlußtreffer. Nur zwei Minuten später stellte Michael Mathes mit einem Heber den Endstand her.
Insgesamt zeigten die Adler eine spielerisch reife Leistung. Defensiv stabil und nach vorne mit schönen Kombinationen und der nötigen Geduld.
So macht Fussball Spaß.
(Bericht: St. Müller).
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Spiel 03.07.2023
II. AH - Bergfried Leverkusen. 3:1 (1:0)
Gemmerich
Gratzla Sladek Oepen
Mathes
Hiltpold
Juchem (1) Nannen (1) Fragel
T. Schellenberg (1) Ebert |
Jakob
St. Müller
Pickatz
Theissen
Vollberg
C:
Theissen
S:
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Ein Spiel am Montagabend, eine üppig besetzte Auswechselbank, mit Bergfried Leverkusen ein unbekannter und angenehmer Gegner, zwei Mannschaften auf Augenhöhe, ein faires Spiel und am Ende ein verdienter Sieg, was will man mehr?
Von Beginn an macht es sich wieder positiv bemerkbar, dass die in die Jahre gekommene Adler-Truppe neuerdings die dringend benötigte Blutauffrischung erhalten hat. Vor allem die Zeit der Harmlosigkeit im offensiven Bereich gehört demnächst hoffentlich der Vergangenheit an. In den ersten 40 Minuten haben die Hausherren die Partie gut im Griff, sind spielbestimmend und stehen hinten recht sicher. Sladek hält den Laden zusammen und Oepen gewinnt nahezu jeden Zweikampf. Ein schön herausgespielter und überlegt abgeschlossener Treffer des einsatzfreudigen und laufstarken Nannen führt Mitte der ersten Hälfte zur ersehnten Führung, die durchaus auch etwas höher hätte ausfallen können.
Nach der Pause bietet sich ein ähnliches Bild wie die Woche zuvor in Schwadorf. Der Gegner kommt mit mehr Dampf aus der Kabine, nicht alle arbeiten immer konsequent nach hinten mit, die Löcher im Mittelfeld werden größer und das Zusammenspiel hakt insgesamt etwas. Dennoch hätte die Führung Mitte der zweiten Halbzeit nach einem traumhaften Abschlag des souveränen und immer mitspielenden Gemmerich auf den starken T. Schellenberg ausgebaut werden müssen. Letztgenannter legt den Ball noch einmal uneigennützig quer auf Fragel, der auch sicher verwandelt. Wie schon in Schwadorf versagt Schiri Spielbauer den Treffer wegen einer angeblichen Abseitsstellung, auch hier eine äußers knappe und zumindest zweifelhafte Entscheidung. Spielbauer ist jedenfalls kein Heimschiri. Kurz darauf dann jedoch das zunächst befreiende 2-0, Schellenberg fackelt nicht lange und drischt den Ball mit aus 20 Metern ansatzlos und unhaltbar mit links in die Maschen.
Das ist aber noch nicht die Entscheidung, zehn Minuten vor Schluss fällt nach einer unübersichtlichen Situation im Adler-Strafraum aus kurzer Distanz der nicht unverdiente Anschlusstreffer. Böse Erinnerungen an den letzten Spielausgang werden wach, damit ist es dann aber auch schon vorbei mit den Parallelen zur Vorwoche. Kurz vor Schluss wird der Ball auf Juchem durchgesteckt, dieser behält die Nerven und bezwingt den Keeper zum Endstand von 3-1.
Schön auch, dass mal wieder ein paar Zuschauer da waren.
(Bericht: B. Gratzla)
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Spiel 28.06.2023
FC Schwadorf - II. AH. 2:2 (2:1)
Gemmerich
St. Müller Galliat Jakob
A. Rath (1) Hiltpold
Thoma (1) Nannen Gürke
Meinhardt Mathes |
Gratzla
Ebert
Theissen
Vollberg
C:
Theissen
S: Spielbauer
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Bei schwülwarmen Temperaturen reisten die Adler an einem Mittwochabend ins schöne Vorgebirge nach Brühl.
Coach Detlev Theissen hatte sich angesichts des personell gut besetzten Kaders auf eine Dreierkette mit zwei Stürmern festgelegt. Das funktionierte zunächst hervorragend. Die Brühler wurden früh unter Druck gesetzt und so ergaben sich einige gute Chancen für die Blau-Weissen. Nach nur wenigen Minuten traf Sascha Thoma nach einer Ecke von Lars Hiltpold per Kopf. Nur wenig später erhöhte Andreas Rath nach einer schönen Kombination auf 2:0.
Es lief also perfekt. Ein Tor von Lars Hiltpold wurde wegen angeblicher Abseitsstellung durch den Umsichtigen und souveränen Schiedsrichter Robert Spielbauer nicht gegeben. Weitere Möglichkeiten blieben ungenutzt.
Und so kam es wie es meistens in solchen Spielen ist. Die Chancen werden nicht verwertet und der Gegner trifft. Fast mit dem Halbzeitpfiff, die Adler waren zu weit aufgerückt, nutzten die Brühler eine Überzahlsituation zum Anschlußtreffer.
Nach dem Wechsel und nun unter Beteiligung von Superhai agierten die Dellbrücker zwar optisch überlegen, waren jedoch im Passspiel und im Abschluß zu schlampig. So fiel Mitte der 2. Halbzeit der nicht unverdiente Ausgleich.
Insgesamt trotz des Ergebnisses ein gelungener Abend gegen faire Schwadorfer, die es sich nehmen ließen uns nach dem Spiel zu Kölsch und gegrillten Würstchen einzuladen.
Ein besonderes Lob an unseren Fussballobmann Günter Marqua, der es sich nicht nehmen ließ, mit der Linie 18 über eine Stunde anzureisen.
Gut das die Bahn nicht nach Istanbul fuhr.
(Bericht: St. Müller)
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Spiel 03.06.2023
II. AH - FC Märchenbahnhof.3:3 (2:1)
Spielbauer
Sladek Seefeldt Jakob (1)
Bäcker Oepen
Yicheng Theissen Lothar
Schellenberg (1) Juchem (1) |
Gratzla
Haarhausen
Pickartz
C:
Marqua
S: Reuß
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Ein insgesamt gutes Spiel der Adler gegen eine junge Elf vom FC Märchenbahnhof, die mit gleich 4 Kreisliga A Senioren antrat. Zunächst Abtasten auf beiden Seiten, wobei sich die Gäste ein kleines Übergewicht herausarbeiteten. Nach zwei guten Möglichkeiten dann die verdiente 1:0 Führung nachdem die SVA Abwehr mit einem Doppelpass ausgehebelt wurde.
Wenig später aber schon der Ausgleich durch Stephan Juchem der eine Hereingabe mit Glück und Geschick zum Ausgleich nutzte.
In der Folge ausgeglichenes Spiel in dem der Märchenbahnhof freilich durch die besseren Einzelspieler als durch besseres Spiel auffiel. Kurz vor der Halbzeitpause die Führung für Dellbrück als Thomas Schellenberg einen Foulelfmeter sicher verwandelte.
Nach der Pause gleiches Bild. Der Adler gefiel durch ordentliches Passspiel, die Gäste durch ihre schnellen und trickreichen Stürmer.
Nach 10 Minuten dann der Ausgleich für die Bahnhofskicker, und wieder 10 Minuten später die erneute Führung der Gäste. Keeper Robert Spielbauer und die Defensive beidesmal machtlos.
Seltenes Vorkommniss bei einem AH Spiel: 5 Minuten-Zeitstrafe die der sicher leitende Udo Reuß gegen einen Heissporn des FC aussprechen musste, der den Einsatz gegen Detlev Theissen deutlich übertrieb. Glück für Bernhard Gratzla das dem Referee seine verbale Entgleisung Richtung Gegenspieler entging. Hier lief aber nach beidseitiger Entschuldigung alles wieder sportlich fair.
Gut das Roman Jakob eine Flanke von rechts mit einer fulminanten Direktabnahme noch zum sehenswerten Ausgleich kurz vor Ende verwandelte. So hiess es dann am Schluß leistungsgerecht 3:3.
(Bericht: R. Haarhausen).
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Spiel 22.05.2023
SV Linde - II. AH.2:1 (2:0)
Frömbgen
Reuß Backoff Sladek Jakob
Marqua Hiltpold (1)
Meinhardt Mathes Hoffmann
Juchem |
St. Müller
Pickartz
C:
Marqua,
Müller, Wetzels
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Nach fast 12 Jahren reisten die Adler mal wieder ins idyllische Linde, nahe Lindlar.
Der dortige, etwas holprige, Rasenplatz war für die mittlerweile Kunstrasen gewohnten Dellbrücker
Zunächst eine Herausforderung.Unabhängig vom technischen Vermögen des einzelnen sprang das runde Leder in Richtungen weg, die zunächst einen geordneten Spielfluss erschwerten.Die mit den Platzverhältnissen besser vertrauten Gastgeber überließen dem Adler das Mittelfeld und agierten häufig mit langen Bällen in die Spitze.So ergab sich zwar eine optische Überlegenheit, jedoch endeten die Angriffsbemühungen oft am Strafraum des Gegners.Durch zwei individuelle Fehler gerieten die Adler mit 0:2 in Rückstand.Einen möglichen Anschlußtreffer vergaben Thorsten Meinhardt, der nach einem hervorragendem Zuspiel von Lars Hiltpold einen Schritt zu spät kam und Stephan Juchem kurz vor der Pause.
Zur 2. Halbzeit stellten die Coaches Marqua und Müller zusammen mit dem langjährigen Coach Hubert Wetzels auf eine Dreierkette um. Dies Umstellung bewirkte deutlich mehr Gefahr vor dem Linder Tor. Nach einer schönen Einzelleistung von Manuel Sladek vollendete Lars Hiltpold zum 2:1 ( 42. ) Neben weiteren Chancen vergaben Michael Mathes und Stephan Juchem kurz vor dem Ende den möglichen Ausgleich.
Insgesamt eine engagierte und gute Leistung der Adler, bei der ein Unentschieden wohl eher dem Spielverlauf entsprochen hätte. Gegen die sehr fairen Gastgeber soll schon bald ein Rückspiel in Dellbrück erfolgen. Zu erwähnen ist noch, das mit Robert Spielbauer, Hubert Wetzels und Günter Marqua 3 Mitglieder den Weg ins weit entfernte Linde
Gefunden haben um die Mannschaft zu unterstützen. Nicht zu vergessen Superhai, der in seiner Abwesenheit eine fehlerfrei Partie absolvierte.
(Bericht: St. Müller).
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Spiel 03.04.2023
SV Refrath - II. AH.5:1 (2:0)
Spielbauer
St. Müller Seefeldt Kiuzasias Jakob
Thoma Schellenberg Oepen Obid
Ebert Juchem (1) |
Pickartz
Gratzla
Theissen
C: Theissen
S:
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Wie in letzter Zeit üblich, hatten die Adler es wieder mit einem deutlichen jüngeren und spielstarken Gegner zu tun, entsprechend einseitig verlief die erste Halbzeit. Der Gast kam zunächst kaum einmal über die Mittellinie und brachte das gegnerische Tor vor der Pause lediglich durch einen strammen Freistoß von Seefeldt in Gefahr. Lediglich einer fahrlässigen Chancenverwertung der Heimelf und einem starken Auftritt von Keeper Spielbauer war es zu verdanken, dass der Rückstand zur Halbzeit nur zwei Tore betrug und noch Aussicht auf ein achtbares Ergebnis bestand.
Nach der Pause wurde es ein etwas offeneres Spiel und die Adlerträger kamen ebenfalls zu Torchancen. Nach einem Refrather Aufbaufehler erkannte Juchem, dass der Torwart noch weit vor seinem Kasten stand und setzte aus gut 25 Metern zu einem Heber an. So sehr sich der Keeper auch streckte, er bekam die Kugel erst kurz hinter der Torlinie zu fassen. Kurz darauf konnte er dann einen fulminanten Schuss von Thoma mit einer sehenswerten Parade gerade noch über die Latte lenken, im Anschluss an eine Ecke setzte wiederum Juchem den Ball nur knapp am Pfosten vorbei.
Das war es dann aber auch schon mit den Tormöglichkeiten der Gäste. Während auf der anderen Seite zunächst weiterhin Chancenwucher betrieben wurde, verteilten die Adler bis zum Schlusspfiff noch drei Gastgeschenke. Spielbauer wurde vom eigenen Mitspieler unnötigerweise in Bedrängnis gebracht, verursachte einen Elfmeter, konnte diesen sogar zuerst parieren, war dann aber gegen den Nachschuss machtlos. Die weiteren Gegentreffer fielen nach haarsträubenden Abwehrschnitzern und waren mehr als ärgerlich.
Trotz des am Ende völlig verdienten 5-1 Sieg von Refrath gibt es zwei Dinge positiv festzuhalten: Die Adler stemmten sich, trotz ihrer eklantanten Unterlegenheit, so gut es eben ging, gegen eine noch schlimmere Klatsche und hielten so das Ergebnis einigermaßen in Grenzen. Daneben war auch erfreulich, dass trotz der eisigen Temperaturen etliche, vor allem weibliche Dellbrücker Edelfans der Partie beiwohnten, um die Mannschaft zu unterstützen. Dank und Lob hierfür.
(Bericht: B. Gratzla)
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Spiel 25.03.2023
II. AH - Old Boys rrh.1:2 (1:2)
Frömbgen
Gratzla Annas Backoff
Juchem Theissen
Behnke Itchy Hoffmann Jakob
Fragel |
Pickartz
Ebert
Müller
v. Trosdorf
C: Theissen
/
Müller
S: Ebert /
Gratzla
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Ähnlich wechselhaft wie das Wetter an diesem Samstag präsentierte sich die 2. AH auch gegen die Old Boys.
Die von den Coaches Müller und Theissen vorgegebene Dreierkette sorgte zu Beginn doch für einige Verwirrung bei dem
Ein oder anderen Akteur, sodass nach einer zehnminütigen Abtastphase die Gäste immer wieder zu guten Tormöglichkeiten kamen. Zwei wurden dann auch per Kopf im Gehäuse von Jörg Frömbgen versenkt ( 25., 30. ).
Die Adler hatten hingegen Mühe konstruktiv in die gegnerische Hälfte vorzustoßen. Ein Schuss von Konstantin Behnke über das Tor war das Einzige, was die Dellbrücker bis zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff zustande brachten.
Dann nahm Gerhard Hoffmann im Strafraum den Fuß seines Gegenspielers dankend an und Detlev Theissen verwandelte den fälligen Strafstoß sicher zum Anschlußtreffer.
Nach der Pause zeigte sich die 2 AH präsenter im Spiel nach vorne.
Gerhard Hoffmann vergab zwei gute Einschußmöglichkeiten. Detlef Annas scheiterte mit einem Freistoß nur knapp und der vermeindliche Ausgleich von Konstantin Behnke wurde wegen eines angeblichen Foulspiels annuliert.
So blieb es letztlich bei einer etwas unglücklichen 1:2 Niederlage.
Ein Dank gebührt Michael Ebert und Bernhard Gratzla, die sich jeweils für eine Halbzeit als Schiedsrichter zur Verfügung stellten.
(Bericht: St. Müller)
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Spiel 11.03.2023
Borussia Kalk I - II. AH 7:2 (#:#)
Frömbgen
Haarhausen Selbach Sladek Gratzla
Juchem Brendel Seefeldt Obid
Nannen
Schwarz (2) |
Goudschaal
Ebert
C:
S:
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Tor für die Adler durch Mario Schwarz nach Vorarbeit von Danny Nannen. Allerdings in der 30. Minute, und da stand es schon 3:0 für die an diesem Tag in allen Belangen überlegenen Kalker Borussen.
Die Platzherren hatten natürlich den Vorteil das sie auf eine zusammengewürfelte Adler - Elf trafen, die zur Kategorie 'letztes Aufgebot' gehörte. Letztlich entscheidend sicherlich, der im Schnitt deutlich jüngere Kader der Kalker, die mit schnellen und präzisen Angriffen die Gäste-Defensive immer wieder aushebelte.
In der zweiten Halbzeit sah es etwas besser für die Adler aus, aber ausser wiederum Schwarz, der mit einem fulminanten Schuss unter den Querbalken zum 2:6 traf, blieb auch die Offensive zu blass und ungefährlich. Marc Seefeld, einer der 4 Gastspieler, zog sich zu allem Übel auch noch eine Muskelverletzung zu.
Ein Tag zum Abhaken.
(Bericht: R. Haarhausen)
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Spiel 04.03.2023
FC Kleen ECK - II. AH 1:2 (0:1)
Frömbgen
Gratzla Seefeldt Sladek Ebert
Backoff Rath
D. Barber Spielbauer P. Barber
Nannen (1) |
(Pickartz)
(Theissen)
(Eigentor 1)
C:
Theissen
S:
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Das Wunder von Dünnwald, so brachte ein Spieler das Endergebnis auf den Punkt. Der Adler konnte nach gefühlten 4-5 Jahren, endlich wieder mal gegen Kleen Eck gewinnen. Das Spiel gegen Kleen Eck stand lange Zeit auf der Kippe, denn seit Donnerstag kam krankheitsbedingt eine Absage nach der anderen. Die Verantwortlichen im Hintergrund konnten den einen und anderen Spieler ausfindig machen, und für einen Einsatz motivieren.
So startete der Adler mit einer kleinen Wundertüte, diese erwies sich als gut. Der Anfang war noch ein wenig holprig, immerhin galt es, drei neue Spieler in die Mannschaft zu integrieren. Jedoch nach 10 Minuten wurde die Mannschaft immer sicher in ihren Aktionen, und erspielte sich, die Ersten, jedoch harmlosen Chancen und Torabschlüsse heraus. Dann die 20 Minute, auf der linken Seite kann sich Patrick Barber gut durchsetzen, seine Hereingabe aus der Halbposition wird von einem Gegenspieler ins Tor abgefälscht. Tor für den Adler 1:0. Kleen Eck reagiert sofort auf den Rückstand und erhöht den Druck. Doch die zentrale Defensive mit den lauf- und kampfstarken Spielern Backhoff und Rath, sowie die gut organisierte Innenverteidigung um Seefeld und Sladek halten gut dagegen. Halbzeit 1:0 für Adler.
Coach Theißen ist sehr zufrieden mit den ersten 40 Minuten. Die Mannschaft hat alles sehr gut umgesetzt, und bis auf ein paar kleinere Abspielfehler gab es nichts zu korrigieren. Entsprechend motiviert geht der Adler in die zweite Halbzeit. Kleen Eck stellt mehr oder weniger auf drei Stürmer um und drängt mit seinem schnellen Stürmer auf den Ausgleich. Es entwickelt sich ein offenes Spiel und dadurch entstehen mehr Chancen auf beiden Seiten. In der 48. Spielminute kommt Kleen Eck über die halblinke Seite durch, die scharfe Hereingabe nutzt ein Spieler zum Ausgleich. Der Adler bleibt davon unbeeindruckt und spielt diszipliniert und ruhig weiter. In einer weiteren Situation taucht ein Spieler von Kleen Eck allein vor Frömbgen auf, dieser kann die Situation im Eins gegen Eins klären. Jetzt ist der Adler wieder an der Reihe und kreiert mehrere Torabschlüsse im Minutentakt. Eckball für den Adler Dellbrück von links, der Ball kann nicht richtig geklärt werden und landet auf dem Fuß von Daniel Barber, der zieht kompromisslos ab, leider übers Tor. Angriff über links Patrick Barber schießt nur knapp am rechten Pfosten vorbei. Angriff über rechts, Rath wird an der Mittellinie angespielt setzt sich über rechts durch, Abschluss, leider knapp vorbei. Angriff über links, Danny Nannen bekommt den Ball, der Ball kommt ziemlich tief in Richtung Torauslinie. Nannen tanzt zwei Gegenspieler auf der Grundlinie aus, zieht in den 16er und sein präziser Abschluss schlägt am langen Pfosten ein. 2: 1 für den Adler. Noch ca. 8 Minuten, Kleen Eck möchte sich noch nicht geschlagen geben und versucht nochmal alles. Nach einem Eckball für Kleen Eck, kann der Ball nicht direkt geklärt werden. Ein Spieler von Kleen Eck sucht den Abschluss rechts halbhoch in die Ecke. Gratzla steht am linken Pfosten, kann den Ball in Ping-Pong Manier abwehren. Körper-Latte-Fußabwehr. Dieser spricht nach dem Spiel von einer spektakulären Rettungstat auf der Linie.
Großartige Leistung, verdienter Sieg, Kampf und Laufbereitschaft auf allen Positionen.
Weiter so Adler!
(Bericht: D. Theissen).
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Spiel 25.02.2023
II. AH - Borussia Kalk II 3:4 (1:2)
Frömbgen
St. Müller Oepen Backoff Gratzla
Heuckeroth (2) Thoma
Reimann Annas Spielbauer
Juchem |
Jakob
Galliat
Ebert
(Obid)
Theissen (1)
C:
Theissen
S: Wienhold
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Um es vorweg zu sagen: Obwohl gut besetzt, hatte die Adler-Truppe nicht ihren besten Tag erwischt, vor allem in der ersten Hälfte war das Spiel häufig fehlerhaft und es fehlte an mannschaftlicher Geschlossenheit. Dennoch wäre mehr drin gewesen als eine knappe Niederlage, letztlich gab die bessere Chancenverwertung der Kalker den Ausschlag. Hier hatte der Gegner im Sturmzentrum einen Knipser, der nach eigener Aussage einmal 3. Liga gespielt hat und seine Chancen eiskalt nutzte.
Dabei begann es recht verheißungsvoll,, kurz nach dem Anpfiff brachte Spielbauer das Kunststück fertig, eine flache Hereingabe aus kürzester Distanz über die Querlatte zu bugsieren.
Wenig später folgt eine der wenigen guten Dellbrücker Kombinationen, Heuckeroth ist letzlich frei durch und schiebt ganz überlegt zur Führung ein. Anschließend hat der ansonsten gut pfeifende Wienhold einen Blackout und übersieht bei einem Steilpass eine klare Abseitsstellung des Gegners, nach Aussage der Kiebitze mindestens 4 Meter, Frömbgen hält sogar noch der ersten Schuss, ist aber beim Nachschuss machtlos. Das Spiel geht recht uninspiriert hin und her bis sich Reimann im Mittelfeld einen Aussetzer leistet und völlig unbedrängt einen Rückpass genau in die Füße des gegnerischen Stürmers spielt, der sich nicht zweimal bitten lässt und Kalk erneut in Führung bringt.
In der zweiten Halbzeit wird das Dellbrücker Spiel kaum besser, aber zumindest die Einstellung stimmt jetzt. Nach einem schönen Pass in die Schnittstelle der gegnerischen Abwehr ist es wiederum Heuckeroth, der den Ausgleich erzielt. Eine Viertelstunde vor Schluss dann der unglückliche erneute Rückstand. Langer Ball auf die gegnerische Nummer 9, Gaillet, der sich bei dem Sprint auch noch einen Muskelfaserrss zuzieht, und Superhai gehen beide zum Ball, Superhai ist als erster dran, trifft dabei jedoch Gaillet, der nicht mehr ausweichen kann, die Kugel prallt genau vor die Füße des Gegners, der noch ein paar Schritte auf Frömbgen zugeht und diesen dann ausguckt. Kurz darauf fällt der einzig herausgespielte Kalker Treffer zur 2 Tore-Führung, das war einfach nur gut gemacht.
Die Adler geben jedoch nicht auf und kommen zehn Minuten vor dem Ende durch einen schönen Kopfballaufsetzer von Theissen zum Anschlusstreffer. Die Heimelf macht weiter Druck, der gegnerische Keeper kann einen platzierten, aber nicht genügend scharfen Flachschuss von Heuckroth mit den Fingerspitzen noch so eben um den Pfosten lenken. Kurioses dann gegen Schluss. Die Zeit rennt der Heimelf davon, sie wirft alles nach vorn, nur Rückpasskönig Reimann hat davon nichts mitbekommen und schlägt den Ball zur Verzweiflung seiner Mitspieler noch zweimal aus der gegnerischen Hälfte zum eigenen Torwart zurück. Wie sich später herausstellte, glaubte er, dass es 3-3 steht und wollte zumindest noch das vermeintliche Unentschieden retten. Der unterm Strich sicherlich verdiente Ausgleich wäre dann mit dem Schlusspfiff auch noch fast gefallen, Annas Schuss von der Strafraumgrenze knallt jedoch lediglich an die Latte.
(Bericht: B. Gratzla)
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Spiel 04.02.2023
II. AH - FC Kleen Eck 1:3 (0:0)
Frömbgen
St. Müller Sladek Rath Jakob
Juchem Özdemir (1)
Hoffmann T. Schellenberg Gürke
Nannen |
Gratzla
Reuß
Spielbauer
C:
St. Müller
S: Wienhold
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Das erste Spiel im Jahr 2023 bei hervorragendem Fussballwetter gegen den Angstgegner Kleen Eck
endete wie sooft mit einer 1:3 Niederlage.
Und auch der Spielverlauf ähnelte in den gespielten 80 Minuten dem der vergangenen Jahre.
Die Adler waren spielbestimmend gegen tief stehende Dünnwalder. Torchancen waren jedoch Mangelware.
Die Besten Möglichkeiten hatten Danny Nannen und Metin Özdemir, die am starken Gästetorwart scheiterten.
Jörg Frömbgen erlebte eine ruhige erste Hälfte, auch dadurch bedingt, das Manuel Sladek und Andreas Rath
Die Angriffsbemühungen der Dünnwalder im Keim erstickten.
Drei Minuten nach der Halbzeit gingen die Adler in Front. Eine schöne Kombination zwischen Thomas Schellenberg
Und Metin Özdemir nutzte letzterer mit einem satten Linksschuß zur Führung. Was dann aber in den folgenden zehn Minuten geschah ist nur schwer in Worte zu fassen. Kleen Eck benötigte nur drei gut vorgetragene
Konter um das Spiel zu entscheiden. Die Adler versuchten in den verbleibenden 25 Minuten noch das Blatt zu drehen, jedoch wurde zu oft durch die Mitte agiert, wo Kleen Eck gut stand.
Und wenn man einmal durchkam, scheiterte man am Gästetorwart. So vergaben Danny Nannen, Stefan Juchem und Thomas Schellenberg aussichtsreich.
Es war sicherlich mehr drin an diesem Tag.
Die Adler waren aber insgesamt zu fehlerhaft im Spielaufbau und letztlich fehlte auch die Spielintelligenz gegen einen tief stehenden Gegner.
(Bericht St. Müller).
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Bericht des Obmanns über das Jahr 2022
Nach den beiden Corona Jahren hat sich der Spielbetrieb bei unserer AH verändert. Wir hatten im Jahr 2022 Probleme samstags eine Mannschaft zu stellen. Viele Spiele konnten wir nicht wahrnehmen, da uns kein Personal zur Verfügung stand. Das Interesse ist nicht mehr so wie früher den Samstagnachmittag für ein Fußballspiel freizuhalten. Heute gibt es zu viele Freizeitangebote. Es fehlt uns aber auch der Nachwuchs.
Bevor ich zur Statistik komme, sollten wir an unser Vorstands- und Vereinsmitglied Jakob Heppekausen gedenken, der am 19.02.2022 verstorben ist.
Zur Statistik:
- Es wurden 17 Begegnungen ausgetragen. Gespielt wurde 14 x auf Großfeld, 1 x auf Kleinfeld und an 2 Kleinfeldturniere teilgenommen. Gewonnen wurde 9mal unentschieden einmal und verloren haben wir 5 Spiele. Das Jahr wurde mit einem Torverhältnis von 51 zu 30 abgeschlossen. Die zwei Kleinfeldurniere fanden im Mai und Juni statt. Es waren die Ü50 Kreismeisterschaft und der Adler Coup.
- Aus unseren eigenen Reihen wurden 21 Spieler eingesetzt. An Gastspielern kamen wir auf 29. Bei 17 Spielen ist das ein sehr hohe Anzahl an eingesetzten Spielern.
- Auch in diesem Jahr meinen Dank an die Verantwortlichen, die es wieder schafften, dass wir die Spiele durchführen konnten.
- Die meisten Spieleinsätze hatten: Stefan Juchen und Stephan Müller mit je 13, Andy Fragel und Stephan Pickartz mit 12.
- Die Torschützenliste können wir uns auch in diesem Jahr ersparen. Die Streuung war groß.
- Im Jahr 2022 wurden 49 Trainingseinheiten durchgeführt. Die meisten Einsätze hatten: Stefan Backoff 39, Stephan Juchem und Stephan Müller je 34, Rainer Haarhausen 33, Bernhard Gratzla 32 und Stephan Juchem 29.
- Im Jahr 2022 fanden 49 Versammlungen statt. Das waren 1 Haupt-, 4 Pflichtversammlungen und 44 offene Stammtische. Folgende Mitglieder führen die Liste an: Günter Marqua 44, Ferdi Rath 40, Michael Purschke 38 und Rudi Mund 37.
Für Jahr 2023 sollten wir uns auf die Fahne schreiben, dass wir wieder mehr Spiele austragen als wie 2022. Was wir natürlich brauchen, sind neue hungrige Spieler.
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