II. AH des SV Adler Dellbrück 1922 e.V.

Spiel 15.12.2007

RS Neubrück - II. AH 0:8 (0:4)

Pies

Ebert

M. Winterscheid (1)     Steinborn      Gratzla

Marqua (2)                  Bakir

Annas (1)                Schaubode

Fragel (1)                  Klee (2)

Becker
Pickartz

Eigentor (1)

Nicht nur das Spielfeld präsentierte sich für die Jahreszeit in einem hervorragenden Zustand, sondern auch die Mannschaft von Adler Dellbrück. Die Abwehr mit dem umsichtig agierenden Libero Ebert ließ den Stürmern keine Chance und blockte alle Angriffe durch gutes Stellungsspiel ab. Nach einer 15 Minuten starken Drangperiode bekam Adler das Mittelfeldspiel mehr und mehr in den Griff und beherrschte sodann den RS Neubrück fast nach belieben.
Der Gegner, der über die gesamte Spielzeit versuchte, mit einer Viererkette eine Abseitsstellung aufzubauen, hatte gegen das Kombinationsspiel zwischen Marqua, Bakir, Schaubode und Annas keine Chance. Marco Klee, der die Abwehrspieler unter Druck setzte, konnte dadurch einen Eckball erzwingen und nach einer schlechten Abwehrleistung der Brücker erzielte Michael Winterscheid mit einem Volleyschuß das 1:0. Der Bann war gebrochen.
Und weil der Gegner weiterhin versuchte, aber nicht konnte, mit der Abseitsfalle die Adlerstürmer ohne läuferischen Aufwand am Angriffsspiel zu stören, fielen die Tore fast im 5 Minuten-Takt. Peter Pies im Adlergehäuse hatte einen geruhsamen Nachmittag. Adler war spielbestimmend und die reifere und bessere Mannschaft.
Prunkstück an diesem Spieltag war neben der Abwehr das gesamte Mittelfeld. Es spielte einen begeisterten und herzerfrischenden AH-Fußball.
Die gute Stimmung nach dem Spiel übertrug sich auch auf die an diesem Abend stattfindenden Weihnachtsfeier.

(Text: J. Heppekausen)


Spiel 08.12.2007

RSV Urbach I - II. AH 0:1 (0:0)

Pies

Ebert

Gratzla            Wienhold          Steinborn

M. Winterscheid                   Bakir

Dreimann                 Annas (1)

Heppekausen                      Klee

Nitschke
Pickartz
(Marqua)

In einer über die gesamte Zeit ausgeglichenen Partie konnte man am Ende einen glücklichen Auswärtssieg feiern.
In der ersten Halbzeit hätten wir schon in Führung gehen können, hatten aber Pech im Abschluß. Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatten wir mehr Glück, als ein Ball von Annas unhaltbar im Tor einschlug. Die Gastgeber antworteten mit wütenden Angriffen. Sie waren aber vor dem Tor nicht entschlossen genug. Zwei Alleingänge konnten von Gratzla und Steinborn im letzten Moment unterbunden werden. Wir bekamen Konterchancen, die vergeben wurden. In den letzten 10 Minuten kam noch mehr Druck vom RSV, da der Libero aufgelöst wurde. Aber außer einem Freistoß 20 m vor dem Tor sprang nicht viel raus. Kurz vor Schluß flog ein Schuß von Pickartz knapp am Winkel vorbei. Dann wurde die Partie abgepfiffen.

(Text: M. Ebert)


Spiel 01.12.2007

BV Wiesdorf - II. AH 0:2 (0:0)

Wienhold

Becker

Gratzla                Ebert            Steinborn

Heppekausen                   Bakir

Marqua                 Annas (2)

Trosdorf (1)                       Klee


Nitschke
M.Winterscheid

Auf schwerem, zum Teil sehr wässrigem Geläuf entwickelte sich schnell ein recht ordentliches Spiel der 2. AH. Das gesamte Team zeichnete sich durch hohe Laufbereitschaft aus und war häufig den entscheidenden Schritt schneller am Ball als der Gegner. Vor allem über die rechte Seite konnten die dadurch oft gewonnenen Räume genutzt werden. Leider kam in der gesamten 1. Halbzeit der entscheidende Pass nicht an und so ging es mit dem Stand von 0-0 in die Pause.
Die zweite Halbzeit begann so wie die vorherige. Viel Druck über außen, jedoch ohne zählbare Ergebnisse. Bezeichnend für das Spiel war dann der längst überfällige Führungstreffer durch Annas. Nachdem er sich im Strafraum erfolgreich durchsetzen konnte zog er einfach mal ab und der Wiesdorfer Torwart ließ - den durchaus haltbaren Ball - unter dem Körper durch ins Tor rollen.
Jetzt wurde der Druck der 2. AH immer größer, so dass der Gegner über teilweise lange Strecken nicht mehr aus der eigenen Hälfte gelassen wurde.
Etwas Hektik kam auf als der nicht immer auf der Höhe des Geschehens befindliche Schiedsrichter Bakir nach seinem ersten Foul (sicherlich gelbwürdig) für fünf Minuten des Feldes verwies. Trotz der nun folgenden Unterzahl gelang uns das vorentscheidende 2-0.
Dieses Tor erzielte ebenfalls Annas, der vom aufgerückten Libero Becker im Strafraum mustergültig bedient, mit einem satten Schuss aus 10m ins linke untere Eck abschloss.
Die anschließend folgende kurze stärkere Phase der Wiesdorfer konnte ohne Gegentor überstanden werden.Schlussendlich kann man sagen, dass es aufgrund spielerischer und läuferischer Überlegenheit ein vollkommen verdienter Sieg der Dellbrücker war. Einziger Makel waren nur zu wenig herausgespielte Chancen. Insgesamt kann auf dieser Leistung aufgebaut werden!

(Text: M., Klee)


Spiel 24.11.2007

II. AH - VfL 99 " Hippeböck" 7:1 (3:0)

Pies

Becker

Gibki                Bakir            Ebert (1)

M. Winterscheid (1)                    Gratzla

Marqua (3)                Dreimann (1)

Trosdorf (1)                       Fragel

Nitschke
Heppekausen
(Pickartz)

In einer Partie, die ziemlich einseitig verlief kam man zu einem nie gefährdeten Sieg. Der Gegner kam mit 10 Mann von der anderen Rheinseite und wurde durch Stefan Pickartz vervollständigt. Von Anfang an war zu sehen, wer Chef im Ring war. Durch ein kurioses Kopfballtor von Frank Marqua ging man in Führung. Nachdem MiWi im Strafraum nur durch ein Foul zu stoppen war, gab es Elfmeter. Frank Marqua ließ sich die Möglichkeit nicht entgehen und erhöhte auf 2:0. Vom Gegner gab es so gut wie keine Gegenwehr und die Abwehrspieler konnten sich nach vorne einschalten. Kenan Bakir spielte Micki Ebert vorbildlich uneigennützig frei und der Ball wurde zum 3:0 in den Maschen versenkt. Mit dem Ergebnis wurden die Seiten gewechselt. Vfl 99 hatte an diesem Tag keine Möglichkeiten uns das Wasser zu reichen. Wir spielten nach vorne, waren aber oft zu kompliziert. Trotzdem konnten wir wiederum durch Frank Marqua auf 4:0 erhöhen. Er profitierte von einer Flanke von Nobbi Dreimann.

Der VfL konnte nach einem mißglückten Abspiel von unserem beschäftigungslosen Keeper durch eine Bogenlampe den Ehrentreffer erzielen.
Zitat eines Mitspielers: Erst war unser Torwart arbeitslos, dann war er chancenlos.
Dieser Gegentreffer stachelte nochmal unseren Ehrgeiz an. In regelmäßigen Abständen erhöhten Bruno Troisdorf, Nobbi Dreimann und MiWi mit seinem ersten Tor, bei uns alten Herren, auf 7:1. Damit endete auch das Spiel. Wir haben keine Glanzleistung gebracht und trotzdem einen souveränen Sieg eingefahren.
In den restlichen Spielen in 2007 müssen wir uns steigern um ungeschlagen das Jahr 2007 zu beenden

(Text: M. Ebert)


Spiel 10.11.2007

Refrath - II. AH 0:3 (0:0)

Wienhold

Ebert

Gibki                Breuer            Nitschke

Gratzla                              Bakir

Trosdorf                 Fragel (2)

Pickartz                      Klee


M.Winterscheid
Annas (1)

Der sportliche Leiter Jakob Heppekausen überraschte uns vor dem Spiel mit der Aufstellung. Auf Grund der mannschaftsinternen Diskussionen nach dem letzten Spiel sollten sich wohl diejenigen Spieler beweisen, die das eine oder andere Mal gerne mehr Einsatzzeiten hätten. Dafür blieb zunächst einmal Detlef Annas draußen, eine Maßnahme, die sicherlich die Ausnahme bleiben wird.
Die Mannschaft verstand das Signal des Trainers und jeder Einzelne ging von der ersten Minute engagiert zur Sache. Wann immer möglich, wurde der Gegner frühzeitig attackiert und schon beim Spielaufbau unter Druck gesetzt. Im Gegensatz zum letzten Spiel waren wir enger am Mann und suchten die Zweikämpfe. Spielerische Defizite wurden durch großen Einsatz kompensiert. Leider wurde auch heute manch hart erkämpfter Ball im Spiel nach vorne durch ungenaues Abspiel gleich wieder verloren, aber alle versuchten, eigene Fehler oder die der anderen umgehend wieder auszubügeln. Uwe Wienhold war im Tor ein sicherer Rückhalt, Thomas Gibki gab nach langer Verletzungspause ein insgesamt gelungenes Comeback, Marco Klee wirkte nach ebenfalls langer Pause erstaunlich fit, Bruno Trosdorf und vor allem Kenan Bakir rackerten ununterbrochen im Mittelfeld, Andy Fragel arbeitete gut nach hinten mit, Markus Breuer und Micki Ebert waren äußerst zweikampfstark, Oldie Jürgen Nitschke spielte zuverlässig seinen Part und Stefan Pickartz hielt sich in der ersten Halbzeit, als seine Kräfte noch reichten, wacker im Sturm. Was (noch) fehlte war die Durchschlagskraft nach vorne. Die beste Chance ergab sich vor der Pause nachdem sich Kenan auf der rechten Seite bis zur Torauslinie durchgetankt hatte. Er spielte den Ball mustergültig zurück an den 16er auf Bernhard Gratzla, der einen für seine Verhältnisse ordentlichen Schuss losließ, der dennoch nicht hart und platziert genug war, um den aufmerksamen gegnerischen Keeper zu bezwingen. Somit ging es torlos in die Halbzeit.
Mit der Einwechslung von Detlef kam nach der Pause erwartungsgemäß mehr spielerische Linie ins Mittelfeld. Hinzu kam der laufstarke Michael Winterscheid, so dass wir den Gegner noch mehr unter Druck setzen konnten. Eine weite Flanke von links traf Detlef optimal aus der Luft und wie ein Strich ging der Ball aus rund 20 m ins lange Eck zur verdienten Führung. Nachdem Andy wie in der Vorwoche zweimal den Ball aus kürzester Distanz nicht im Netz unterbringen konnte, platzte der Knoten mit zwei wunderschönen Weitschüssen, die einmal von halbrechts und einmal von halblinks abgefeuert jeweils hoch und unerreichbar im Kasten einschlugen. Um ein Haar hätte Detlef ebenfalls seinen zweiten Treffer erzielt, aber sein Schuh war um eine Nummer zu klein, um den Ball, dem er nach einem Pass in die Gasse lange hinterherlief, noch am Torwart vorbei über die Linie zu spitzeln. Zum Schluss konnte sich Uwe noch einmal auszeichnen und die Null retten, als er nach einem Schnitzer in der eigenen Abwehr im Duell Eins gegen Eins die Oberhand behielt.
Trotz der Freude über den Sieg und den an diesem Tage guten Mannschaftsgeist ist allen Beteiligten klar, dass Refrath an diesem Tag kein übermächtiger Gegner gewesen ist und wir gegen eine richtig starke Mannschaft mit der Startelf vom letzten Samstag nur schwer bestehen können. Allerdings hätten wir mit der gleichen Einstellung wie gegen Refrath in der Vorwoche bei den Merowinger wohl nicht verloren, mögen diese auch den einen oder anderen besseren Einzelspieler als Refrath gehabt haben. Fazit: Wer auch immer von uns aufläuft und wer auch immer der Gegner ist: Hauptsache die Einstellung stimmt und jeder gibt sein Bestes für die Mannschaft, egal wie viele Minuten er auf dem Platz ist. Wenn dann das Ergebnis noch stimmt: umso besser!

P.S. Positiv wurde von den Aktiven vermerkt, dass bei nasskaltem Wetter neben dem Trainer und Günter Marqua mit Michael Melcher, Frank Marqua, Michael Purschke und Hubert Wetzels noch 4 weitere zur Zeit verletzte Spieler zur Unterstützung mit nach Refrath gekommen waren!

(Text: Bernhard Gratzla)


Spiel 03.11.2007

FC Merowinger - II. AH 3:1 (1:1)

Wienhold

Becker

M. Winterscheid      Breuer               Ebert

Heppekausen (1)                    Bakir

Annas       Baumann

Trosdorf                  Fragel (1)

T. Winterscheid
Pickartz
Gratzla

Das Spiel ging gut los für uns. Nach einem toll vorgetragenen Konter wurde Heppekausen vor dem Tor freigespielt und verwandelte zur 1:0 Führung. Der Gegner war nicht geschockt, sondern antwortete mit wütenden Angriffen. Einer davon führte zum Ausgleich. Danach war es ein ausgeglichenes Spiel und mit einem Unentschieden ging es in die Pause. Kurz nach Wiederanpfiff, gab es in Höhe des Strafraums einen Freistoß. Eiskalt wurde dieser zur gegnerischen Führung verwandelt. Es blieb noch genug Zeit den Ausgleich und mehr zu erzielen. Aber am heutigen Tag, war das Zielwasser versiegt. Es kam wie es meistens passiert, eine Standartsituation, in diesem Fall eine Ecke, und der Ball zappelte zum 1:3 im Netz.
Eine Niederlage, die nicht sein musste, aber immer mal wieder vorkommt.

(Text: M. Ebert)


Spiel 20.10.2007

Union Rösrath - II. AH 0:5 (0:3)

Pies

Baumann

 Gratzla         Breuer              Ebert

Heppekausen                     Bakir

Annas (1)        Marqua (1)

Trosdorf                  Fragel (1)


Becker (1)
Pickartz
Wienhold
Eigentor (1)

Bei sehr guten äußeren Bedingungen, kamen wir nach ein paar kleinen Startschwierigkeiten schnell ins Spiel. Eine gelungene Kombination durch das Mittelfeld ermöglichte es Annas über rechts auf Marqua zu passen. Der ließ sich nicht lange bitten und besorgte das 1:0.
Nach einer Flanke von Marqua aus dem linken Halbfeld unterlief einem Rösrather Abwehrspieler eine missglückte Kopfballabwehr und der Ball flog über den eigenen Torwart zum 2:0 in Netz. Nun standen die Zeichen auf Sieg. Rösrath hatte zwar einige gute Torchancen aber mit Einsatz und auch etwas Glück gelang es uns einen Gegentreffer zu vermeiden. Zum Teil musste der Ball von Bakir und Gratzla von der Torlinie gekratzt werden, aber wenn es mal läuft gelingt auch so etwas. Baumann konnte seine Abwehr immer wieder gut sortieren und so die Räume für Rösrath zustellen.
Nach einer schönen Kombination über die linke Seite konnte Bakir auf Becker flanken. Unser Routinier im Sturm wurde kurz zuvor eingewechselt und brachte den Ball mit all seiner Erfahrung per Kopf über die Linie. Mit 3:0 ging es dann in die Halbzeitpause.
Das Spiel lief in der zweiten Halbzeit genau so weiter, wie in Halbzeit 1. Rösrath kam immer mal wieder zu guten Chancen aber heute war das Tor wie vernagelt.
Und so kam es wie es kommen musste, nach langem Ball auf den eingewechselten Pickartz legte der traumhaft auf Heppekausen ab. Mit einem schönen Linksschuss überwand der den Rösrather Torwart und es stand 4:0.
Spätestens jetzt war das Spiel entschieden. In der Folge baute Rösrath dann etwas ab und Annas konnte sich mit einem sehenswerten Fernschuss in die Torschützenliste eintragen. Das Spiel endete also mit 5:0.
Gutes Zweikampfverhalten und Einsatz waren heute der Garant für den verdienten Sieg. Man weiss nicht wie das Spiel ausgegangen wäre, hätte die Rösrather Mannschaft gerade in der Anfangsphase Ihre Chancen genutzt. So konnten wir aber die 6:1 Schlappe aus dem letzten Spiel etwas vergessen machen. Stand aus den letzten zwei Spielen 6:6, das ist doch ein schönes Ergebnis.
Wir bedanken uns bei der Rösrather Mannschaft für ein faires und schönes Fußballspiel mit einem 3x„Echt Kölsch“.

(Text: I. Heppekausen)


Spiel 13.10.2007

II. AH - TV Hoffnungsthal 4:0 (3:0)

Pies

Baumann

 Steinborn         Breuer (1)              Ebert

M. Winterscheid                     Bakir

Annas       Marqua

Wienhold (1)                   Fragel (1)


Gratzla
Pickartz

Eigentor (1)

Spielbericht folgt...(eventuell, vielleicht, unter Umständen, mit etwas Glück...und ist jetzt endlich da - Dank an Micki!!)

Der Gegner kam mit 9 Mann und wurde durch Stefan Pickartz verstärkt.
(Lieber Stefan, vielen Dank, dass Du dich mal wieder bereit erklärt hast!) Im Spiel hatten wir keine Mühe und siegten souverän 4:0. Bei konsequentem Ausnutzen der Chance hätten wir es in dieser Saison zum ersten Mal zweistellig schaffen können.

(Text: M. Ebert)


Spiel 29.09.2007

II. AH - SC Holweide 0:2 (0:1)

Wienhold

Diehl

 Steinborn          Ebert            Gratzla

Scholz           MiPu

M. Winterscheid           Heppekausen

T. Winterscheid                  Becker

Friederitzi
Pickartz

Nach langer Zeit kam es wieder zum Duell mit dem Lokalrivalen. Nachdem am Donnerstag noch 18 Leute im Kader standen, war man froh, dass noch 13 Spieler Trikots anziehen konnten.
Man wollte Holweide unter Druck setzen, doch es kam anders...
Die erste Halbzeit gehörte ohne wenn und aber den Gästen. Alles was man besprochen hatte wurde nicht umgesetzt. So kam es, dass Holweide nach einem ungestörtem Solo von der Mittellinie, die Führung erzielen konnte. Nach dem besten Spielzug von uns wäre Becker frei zum Schuß gekommen, aber der unebene Platz nahm ihm die Chance. In der zweiten Halbzeit wollten wir natürlich den Ausgleich und mehr. Ein Fehler von uns, nach einer Minidruckphase machte alles zunichte. Nach Ballverlust auf der linken Seite, kam der Ball scharf vor unser Tor. Ein Stürmer brachte aus kurzer Entferrnung ein Bein dazwischen und der Ball zappelte im Netz. Es gab noch keinen Grund den Kopf in den Sand zu stecken. Wir verstärkten unser Angriffsbemühungen, waren aber wie im gesamten Spiel zu Ball unsicher und ungenau. Es gab trotzdem Chancen durch Ingo und Tim. An diesem Tag, war der gegnerische Keeper aber scheinbar unbezwingbar. Holweide kam durch logische Konter zu Chancen. Aber Uwe Wienhold war nicht mehr zu bezwingen. Er wuchs über sich hinaus und verhinderte ein Debakel.
Nach dem Spiel gab es keinen Zweifel, dass man verdient wieder ein Derby verloren hat.

(Text: M. Ebert)


Spiel 22.09.2007

SV Esso - II. AH 1:1 (0:0)

Pies

Ebert

 Steinborn          Wienhold            Gratzla

Bakir

Heppekausen     Annas    T. Winterscheid (1)

Breuer                   Trosdorf


Schlesinger MiPu
Baumann
Fragel
M.Winterscheid

Bei guten äußeren  Bedingungungen kam es wieder zum Vergleich mit dem SV Esso. Wir waren motiviert und hatten 16 Spieler an Bord.
In der ersten Halbzeit  entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Die wenigen,besserenen,Torchancen hatte jedoch die Heimmannschaft. Torlos wurden die Seiten gewechselt. In der zweiten Halbzeit nahmen wir uns mehr vor. Dabei kamen uns die Auswechslungen zu gute. Die Abwehr der Gäste wurde mehr beschäftigt.  Fragel kam als 2. Stürmer und setzte Breuer toll in Szene. Aber der Abschluß war an diesem Tag nicht seine Stärke. Die Heimmannschaft zog daraus Ihre Konsequenz und schloß einen Konter erfolgreich ab. 0:1. Nachdem Tim eine gute Chance nicht verwertet hatte, machte er es wenige Minuten besser und versenkte die Kugel eiskalt im Netz.
Mit einem Punkt ging es so zurück zum Straßenfest in Dellbrück.

(Text: M. Ebert)


Spiel 15.09.2007

II. AH - ESV Olympia 2:0 (1:0)

Melcher

 

 Steinborn     Breuer      Bakir     Schlesinger

Wienhold

Dreimann     T. Winterscheid (2)      Baumann

Fragel                   Trosdorf


Gratzla
M.Winterscheid

Sollte ein Schriftsteller auf dem Platz gewesen sein, der nach Ideen für einen neuem Horrorroman gesucht hat, dem hat es an Grausamkeiten sicherlich nicht gefehlt… Der an diesem Tage verantwortliche Betreuer, Wetzels, ließ die Truppe mit einer Viererkette in der Abwehr auflaufen, mit Wienhold als „Staubsauger“ vor der Abwehr. Um eine vermeintliche Unsicherheit etwas zu nehmen, führte er vor dem Spiel einige Einzelgespräche. Darüberhinaus trat der Gegner nur mit neun Spielern an, so dass eigentlich keine Bedenken bestanden, das Spiel in dieser Form anzugehen. Doch es kam ganz anders: statt von Beginn an, Druck auszuüben, begann man ängstlich, mit Querschieben des Balles, welche zum Teil viel zu kurz kamen, mit vielen Fehlpässen und viel zu langem Ball halten.
Dreimann, der diesmal über die rechte Seite kommen sollte, hatte nach ca. 10 Min. die erste Möglichkeit, nach einem, ausnahmsweise mal, einem schönen Angriff über die linke Seite. Die Flanke kam zu dem am 16er stehenden Dreimann, welcher nur noch einen Mann vor sich hatte. Aber statt Dribbling oder sattem Schuß, kam nur ein Kullerball heraus, was jedoch zur Tage brachte, dass der gegnerische Torwart sicher kein guter war.
Die Unsicherheit bei Dellbrück nahm zu, zumal der Gegner frecher wurde und die Initiative übernahm. Es fiel dabei überhaupt nicht auf, dass der Gegner zwei Spieler weniger auf dem Platz hatte. Sie fanden immer wieder einen Mitspieler.
Je unsicherer Dellbrück wurde, umso lauter wurde es auf dem Platz. Jeder Fehler wurde laut dokumentiert, wobei das Echo nicht lange auf sich warten ließ. In dieser Phase gelang T. Winterscheid endlich mal ein „genauer“ Pass in die Tiefe. Fragel erlief sich rechts der Ball, schob ihn aber unmotiviert am rechten Pfosten vorbei… Dann jedoch, gelang mal wieder ein guter Angriff über die linke Seite und T. Winterscheid, nahm den Ball im Strafraum auf und versenkte, stark abseitsverdächtig, den Ball zum 1 – 0. Das brachte jedoch keine Ruhe ins Spiel, zumal der 10 Mann des Gegners aufs Spielfeld kam. In der Abwehr herrschte Chaos, was ich hier nicht näher beschreiben möchte. Zudem musste Schlesinger angeschlagen ausgewechselt werden. Für ihn kam Gratzla. Der Gegner hatte das Spiel, es ist schlimm, das so sagen zu müssen, fast in der Hand. Und dank Torhüter Melcher sorgte dafür, dass Dellbrück zumindest mit einer 1 – 0 Führung in die Pause ging, als er einen 25 Meter Schuß noch aus dem Winkel kratzte.
Wetzels versuchte die Spieler erst einmal zu beruhigen und baute dann das System komplett um; Baumann ging auf die Liberoposition. Manndecker waren nun Gratzla und Bakir, Vorstopper Breuer, Mittelfeld ( von links nach rechts ), Dreimann, Wiehold, Winterscheid, T., Winterscheid, M.
Mit dieser klaren Zuordnung und dem Hinweis, dass die lautstarken, gegenseitigen Schuldzuweisungen auf dem Platz zu unterlassen sind, ging es in Halbzeit zwei.
Auch wenn die Abwehrspieler selbst nun enger an den zugeordneten Gegenspielern waren, der Gegner schien immer ein, zwei freie Anspielpunkte zu haben, wobei der Gegner nun mit Mann und Maus angriff, und nur noch zwei Leute an der Mittellinie für die zwei Dellbrücker Angreifer zurückließ. Platz zum Kontern war genug da, aber spätestens an der Mittellinie erfolgte wieder ein Pass in des Gegners Beine, ein viel zu ungenauerer langer Ball, oder es wurde sich schlicht und einfach immer wieder unnötiger Weise verdribbelt… So kam es, dass Melcher mehr zu tun hatte als sein Gegenüber und auch in dieser Hälfte mit einer Glanzparade den Kasten sauber hielt. Ein seltener Angriff, der über die Mittellinie hinauskam sah eine Flanke von M. Winterscheid zu seinem im Strafraum völlig allein gelassenen Bruder: aber er köpfte nicht, nahm den Ball auch nicht mit der Brust an, sondern, ja – schoß – den Ball, mit mäßigen Haltungsnoten, weit über das Tor. Weitere Entlastungsangriffe, ja, Entlastungsangriffe verpufften, weil Entschlossenheit und genaue Zuspiele einfach nicht da waren. Etwa 10 Minuten vor Schluß kam noch mal Steinborn für den enttäuschenden von Trosdorf. Steinborn sollte für noch mehr Entlastung vor der Abwehr sorgen. Und nun konnte man, zu aller Überraschung, das Spiel doch noch mal in des Gegners Hälfte verlagern. Dreimann schoß von rechts knapp übers Tor und Sekunden später erhielt T. Winterscheid erneut eine Flanke von rechts. Statt jedoch zu den völlig freistehenden Herren Fragel oder Wienhold zu passen, dribbelte er um einen Gegner herum und donnerte den Ball gegen die Latte, Fragel hatte schon abgedreht ( wie leider viel zu oft ) und Wienhold brachte den abprallenden Ball nicht unter Kontrolle, traf aber fast die Eckfahne. Dort eroberte sich Dreimann den Ball, setzte sich im Zweikampf durch und passte scharf kurz vor das Tor, wo T. Winterscheid nur noch den Fuß zum 2 – 0 hinhalten brauchte. Ein überaus schmeichelhafter Sieg ! Positiv war nur zu bemerken, dass Melcher glücklicherweise Normalform hatte und die Lücken zwischen Abwehr und Angriff nicht ganz so groß waren, wie in den Spielen zuvor.
Alle Fehler wird man nicht auf einmal abstellen können, aber das „Anbrüllen und lautstarke Beschweren“ muss auf dem Platz wieder „Anfeuerungen und aufmuterndem Lob“  Platz machen. Fehler machen z. Z. fast alle, aber es wird nicht besser, wenn sie auf dem Platz den Verursachern immer wieder lautstark unter die Nase hält.
Es gibt auch ein paar Spieler, die immer wieder die gleichen individuellen Fehler machen. Auch diese gilt es schellstens abzustellen oder zumindest um Einiges herabzuschrauben.
Bemerkenswert: Einschl. Schietsrichter ( G. Marqua ) und Betreuer waren 15 Mitglieder am Platz, von denen 13 nach dem Spiel ein Bier miteinander getrunken haben – in harmonischer Atmosphäre.
Lasst uns das auch wieder auf dem Platz tun.

(Text: H. Wetzels)


Spiel 08.09.2007

SV Altenberg - II.AH 1:0 (0:0)

Melcher

Diehl
M. Winterscheid                               Bakir
Breuer

Wienhold                    T.Winterscheid

Heppekausen                             Dreimann


Fragel                    Trosdorf


Steinborn
Schlesinger

Schlusspfiff in Altenberg. 1:0 verloren. So mies wie das Wetter an diesem Septemberwochenende, so war auch die Stimmung nach dem Spiel in der Kabine.
Die Revanche, die Niederlage aus dem Spiel im Januar wettzumachen, ist misslungen.
Auf dem weichen und nassen Rasenplatz begann Adler, in der Abwehr durch Thomas Diehl gut organisiert, der für dieses Spiel wieder reaktiviert wurde, viel versprechend. Aber Altenberg erwischte einen perfekteren Start, und Michael Melcher konnte reaktionsschnell den Flachschuss mit dem rechten Fuß noch soeben abwehren. Im Laufe des Spiels konnte er mehrfach seine Klasse zeigen ,und war einer der besten, wenn nicht der beste Adlerspieler an diesem Tag.
Adler war in den ersten zwanzig Minuten zwar spielerisch überlegen, hatte mehr Ballkontakte, aber keine effektiven Aktionen in der gegnerischen Hälfte. Es fehlte einfach die Durchschlagskraft.
Die Innenverteidigung von Altenberg spielte souverän und so versuchte Dellbrück es mit Distanzschüssen von Norbert Dreimann und Bruno v. Trosdorf. Was auf den Kasten des Altenberger Keepers kam –aus welcher Richtung auch immerstets hatte er seine Hand am Ball. Auch ein Kopfball von Andy Fragel, auf präziser Flanke von Ingo Heppekausen, fand nicht ins Ziel.
Mit einem 0:0 wurden die Seiten gewechselt.

Fred Steinborn kam für Kenan Bakir und Markus Schlesinger, der 3 Monate nicht mehr gespielt hatte, kam 20 Minuten vor Spielende für den verletzten Ingo Heppekausen. In der 50. Minute hatte v.Trosdorf die Chance, die Führung zu erzielen. Auch dieser Schuss landete in den Händen des A-Keepers.
Der Gegner hatte die Vorteile, dass er in der Balleroberung sowie in Eins-gegen eins-Situationen Adler überlegen war. Anstatt das Kurzpassspiel zu bevorzugen, ( viele Abspielfehler) wurden lange Bälle auf dem nassen Rasen in die Spitze gespielt. Mit dieser Spielweise wurde die Abwehr des Gegners vor keine Probleme gestellt. Die Laufwege waren oft falsch und zu langsam das Aufrücken aus der Abwehr bei Ballbesitz. Hier wurde deutlich, dass Stammspieler für die zentrale Position fehlten.
Ein Stellungsfehler in der Abwehr brachte Altenberg mit 1:0 in Führung. Eine Riesenchance zum Ausgleich hatte Norbert Dreimann nach feinem Zuspiel von Tim Winterscheid. Aber der Abschluss verfehlte das anvisierte Ziel nur knapp. Mit etwas Glück, das ja auch zum Fußball gehört, wäre ein Unentschieden gerecht gewesen.

(Text: J.Heppekausen)


Spiel 01.09.2007

TUS 45 Warstein - II.AH 3:4 (2:2)

Melcher


Becker
G. Marqua                        Nitschke
Steinborn

Wienhold
Heppekausen (1)                         Söntgen
Baumann

Fragel (2)                    Friederitzi


Henke
Duitman (1)

Die zweitägige Herrentour, bestens organisiert von Michael Becker, Thomas Friederitzi und Thomas Gibki, führte uns zur Warsteiner internationalen Montgolfiade, Europas größtes jährliches Ballon-Festival.
Nach einem leckeren Gaffel-Kölsch, spendiert vom Vereinswirt, setzte sich der Adler-Tross vom Werk 2 aus in Richtung Warstein in Bewegung.
Neben der Warsteiner Brauereibesichtigung standen auch die Besuche im Festzelt mit der Night-Glow (Ballonglühen) auf dem Programm. Höhepunkt der Tour, wie kann es anders sein für eine Fußballmannschaft, war das Spiel gegen die AH-Mannschaft von TUS 45 Warstein.
Nur elf Spieler standen zur Verfügung, und als Peter Pies kurzfristig die Heimreise antreten musste, wurde die Adler-Mannschaft mit Spielern von Warstein komplettiert.
Etwas geschwächt vom Vorabend, aber mit dem Willen, hier als Sieger vom Platz zu gehen, wurde pünktlich um 17.30 Uhr, vom schwergewichtigen Schiedsrichter, der von zwei Linienrichtern assistiert wurde, das Spiel angepfiffen.
Jeder Einzelne wollte an diesem Samstag zeigen, wie gut er es konnte. Weil aber die gewohnten Abläufe fehlten, weil diese Mannschaft so noch nie zusammengespielt hat, allein vier Abwehrspieler brachten es auf 229 Jahre, wackelte die Abwehr, weil auch die Hilfe aus dem Mittelfeld ausblieb.
Auch im Spielaufbau unterliefen den Adler-Spielern leichte Fehler im Passspiel, dadurch luden sie die Warsteiner zu schnellen Angriffen ein. Und so dauerte es nicht lange und TUS Warstein führte 1: 0. Eine herrliche Flanke von rechts, ein Kopfball, angesetzt gegen die Laufrichtung, ließ Michael Melcher im Tor keine Abwehrchance. Zuvor hatte Alfred Baumann die Führung auf dem Fuß. Feldvorteile konnte Adler sich kaum erarbeiten. Dennoch wurde der Ausgleich erzielt, als Andy Fragel mit seinem starken linken Fuß, auf Pass von Alfred Baumann dem korpulenten Torwart von Warstein das Nachsehen gab. Durch die „Trainingseinheit“ vom Vorabend und das ständige Ein- und Auswechseln wurde weiterhin behäbig und langsam Fußball gespielt. Eigentlich verständlich.
Die ständig unter Druck stehende Abwehr bekam das Spielgerät nicht unter Kontrolle und schon führte der Gegner 2:1. Eine schöne Einzelaktion durch Andy Fragel, er ließ zwei Gegenspieler aussteigen, brachte den Ausgleich. Der gegnerische Strafraum blieb aber weiterhin eine ungefährliche, neutrale Zone.
Mit der ersten Halbzeit konnte man nicht zufrieden sein, aber im Hinblick auf den zweiten gemütlichen Abend wollte die Adler-Mannschaft in Warstein nicht als Verlierer vom Platz gehen. Mit dem Seitenwechsel lief das Spiel besser, aber Warstein hätte in Führung gehen können, denn der platziert geschossene Freistoß konnte Michael Melcher soeben noch abwehren. Eine Klasseleistung. Ansonsten wurde er von den Warsteinern nicht warmgeschossen.
Michael Becker, in der zweiten Halbzeit ein umsichtiger Libero, foulte im Strafraum. Elf-Meter. Keine Abwehrchance. 3:2 für Warstein. Mit einem Weitschuss hätte Alfred Baumann fast den Ausgleich erzielt; aber der Ball streifte nur die Latte.
Ingo Heppekausen, läuferisch wie immer stark, machte es besser, als seine „verunglückte Flanke“ sich im langen Eck zum 3:3 Ausgleich senkte. Ausgerechnet Thomas Henke, für ein Spiel von Warstein ausgeliehen, erzielte mit einem Schuss aus 16 m das Siegtor, als er den Ball dem Torwart durch die „Hosenträger“ schoss. Kurz vor Spielende hatte Günter Marqua,( der wohl älteste Spieler auf dem Platz),der die letzten Minuten im Angriff spielte, eine Riesenchance zum 5 : 3. Schade. Dann ertönte der Abpfiff.
Das Warsteiner Pils und die leckeren Sachen vom Grill, vom Gegner kredenzt , schmeckten nach dem Spiel um so besser.

( Text: J. Heppekausen)


Spiel 18.08.2007

FC Kleen Eck - II.AH 0:3 (0:1)

Pies


Annas
Steinborn                        Ebert
Breuer

Scholz                            Bakir
Baumann      Marqua (1)

Fragel (1)                    Becker

M. Müller (1)
Dreimann

Schlusspfiff ! Die Spieler des SV Adler Dellbrück klatschten sich ab; nicht aber, weil sie ein hervorragendes Spiel hinter sich gebracht hatten, sondern, wohl eher, weil sie es überstanden hatten, und dass auch noch mit einem glanzlosen Sieg. Aber von Anfang an.
Der Anblick der Gegners erweckte sowohl bei einigen Spielern, als auch bei einigen Verantwortlichen den Eindruck, dass hier ein Sieg mit drei - vier Toren herausspringen muß. Das Spiel gehörte in der Anpfangsphase auch den Dellbrückern, die sich zunehmend in des Gegners Hälfte aufhielten, ohne dass jedoch eine wirkliche Torchance dabei heraussprang. Nach 10 Min. dann ein Eckball: Breuer schraubte sich hoch, konnte jedoch wenig Druck hinter den Ball bringen, so dass der Ball am linken Torpfosten vorbei ging. In der Folgezeit schlichen sich erste Abspielfehler ein, die sich im Laufe des Spieles noch multiplizieren sollten. Es gab wenig Gutes, was von den Dellbrückern, trotz optischer Überlegenheit, zu berichten ist, da sie kaum schaften, über die Außen bis zu Grundlinie zu spielen und dann hereinzuflanken. Drei Weitschüsse wurden aus aussichtsreicher Position abgegeben, die jedoch alle nicht nur über das Tor, sondern auch über das Fangnetz flogen. Dann ein Lichtblick: in der 25 Minute kam der Ball irgendwie in den Strafraum zu Marqua, der die Unentschlossenheit der gegnerischen Abwehr nutze, nachsetzte und beherzt zum 0 - 1 einstocherte. Bis zum Halbzeitpfiff gab es kaum Erwähnenswertes - kaum -. Der Gegner deutete nur wenig seine Präsens vor dem Dellbrücker Tor an. Nur kurz vor der Halbzeit kam der Gegner über rechts und ein Schuß aus spitzem Winkel donnerte gegen den Pfosten, während sich Torhüter Pies in Erfurcht aus Sicherheitsgründen zum anderen Pfosten zurückzug. Es sei noch erwähnt, dass Annas einen guten Libero spielte, mit klaren Anweisungen und Überblick für die Situation und genauen langen Bällen.
In der zweiten Häfte kam Müller für Steinborn und Dreimann für Annas. Baumann musste auf die Liberoposition zurück und Scholz auf den rechten Verteidigerposten. Das Spiel war zwar fest in Dellbrücker Hand, aber Format hatte das Spiel nicht und mit zunehmender Spieldauer häuften sich Abspielfehler, Laufwege, so denn vorhanden, waren oft falsch und irgendwie ging die Ordnung in Abwehr und Mittelfeld verloren, so dass es manchmal etwas unorthodox aussah, was da gespielt wurde. Ein großes, immer wiederkehrendes Problem des Aufrückens: wird der Ball aus der Abwehr gespielt, so bleiben 4 - 6 Mann in einer Linie hinten stehen und schauen zu, was denn der Rest im Mittelfeld und Angriff nun mit dem Ball machen. Jedoch ist mit 30 m Lücke zum Spielgeschehen kein vernünftiger Spielaufbau und Angriff möglich...
Aber zum Spiel: Dellbrück hatte das Heft in der Hand und wären sie etwas, nein um Einiges kleverer gewesen, so hätten durchaus noch einige Tore fallen konnen. Ein Großchance vergab Fragel, der den Ball eigentlich, nach einer Linksflanke, nur noch einzunicken brauchte. Aber er zog es vor, den Ball mit einer eingesprungfenden Piruette ins Tor zu befördern, was jedoch nicht gelang. Dafür erhielt er jedoch gute Haltungsnoten.
Erste ca. 10. Min. vor Schluß gelang das 0 - 2: der eingewechselte Annas, dribbelte sich in den Strafraum und womöglich ein verunglückter Schuß ins Lange Eck, der dort niemals angekommen wäre, drückte Fragel über die Linie. Kurz vor Schluß dann weiterer Vorstoß von Müller über die rechte Seite, der seine Sache übrigens gut machte, da er häufig bis zur Grundlinie vordrang und zu flanken versuchte; er schoß oder flankte Richtung Tor - wie auch immer- der Ball senkte sich zwischen Latte und Towarthandschuh zum 0 - 3 ins Netz. Ein glanzloser Sieg, verbunden mit der Hoffnung, es am nächsten Samstag wieder ein bischen besser zu machen.

(Text: H. Wetzels)


Spiel 11.08.2007

II.AH - Winfriedia Mühlheim 0:1 (0:0)

Melcher


Baumann
Gratzla                        Steinborn
Breuer

M. Winterscheid     Bakir             Dreimann
Marqua

Frage                   T. Winterscheid

Becker
(Pickartz)

Winfriedia Mülheim vervollständigte den Kader mit dem 17 jährigen Sohn des Adler-Spielers Fred Steinborn sowie mit Stephan Pickartz.

Vorweg: An die Leistung gegen Roland West konnte nicht angeknüpft werden.
Es dürfte ein frustierendes Gefühl gewesen sein, das die Spieler von Adler Dellbrück über weite Strecken des Spiels beschlichen haben muss: die Erkenntnis, einfach viel zu wenig ausrichten zu können gegen die „harmlosen“ Mülheimer, egal was sie auch versuchten.
Es lag in erster Linie an der Abschlussschwäche der Stürmer und dem Teamgeist, der nicht vorhanden war. Zum Teil wurde die Spielweise darauf ausgerichtet, die eigenen Bedürfnisse z.B. Torerfolg ohne Rücksicht auf die besser postierten Mitspieler durchzusetzen.
Diese Niederlage legte schonungslos offen, dass das Team in diesem Spiel in allen Mannschaftsteilen unerklärliche Schwächen hatte. Unerklärlich deshalb, weil 9 Spieler gegen Winfriedia auf dem Platz standen, die noch vor Wochen gegen Vingst 05 ein starkes Spiel ablieferten.
Die körperliche Präsenz, das Zweikampftverhalten und eine gewisse Ballsicherheit waren bei einigen Spielern nicht vorhanden.
Ein Freistoß aus dem Halbfeld, eine Unachtsamkeit in der Abwehr und schon stand es 1:0 für Mülheim. Den noch abgefälschten Torschuss konnte Michael Melcher nicht halten.
Die „Strafraumturbulenzen“ von Adler gegen Ende der Partie blieben erfolglos.

Ein bitteres Fazit: Es war das einzig positive, dass es beim 0:1 geblieben ist.

(Text: J.Heppekausen)


Spiel 04.08.2007

Roland West - II.AH 0:2 (0:1)

Pies


MiPu
Steinborn                        Gratzla
Breuer

Baumann            Bakir            Dreimann
Marqua

Fragel (1)                   Trosdorf (1)


Heppekausen Wienhold
M.Winterscheid

Bei sonnigem Wetter und sehr warmen Temperaturen sind wir zu einem hochverdienten Sieg gegen Roland West gekommen. Unser Mittelfeld war dem Gegner in Technik und Spielaufbau weit überlegen, was sich im gesamten Spiel in einer Vielzahl von guten Torgelegenheiten zeigte. Der Gegner war in seinen Mitteln doch sehr eingeschränkt. Unsere Abwehr stand sicher, abgesehen von wenigen Konzentrationsschwächen. Unser Tor kam nur durch einen Pfostenknaller, einem Sonntagsschuß, in Halbzeit 1. in Gefahr. Leider musste Annas, nach einem bösen Foul, verletzt ausscheiden. Unser erstes Tor war fiel zwangsläufig. Ein klasse Pass von Troisdorf auf Fragel, der mit dem Kopf eiskalt verwandelte. In Halbzeit zwei wurde unsere Dominanz immer sichtbarer was sich leider nur noch in einem weiteren Tor niederschlug. Heppekausen setzt sich rechts durch bringt den Ball halb hoch auf Troisdorf der den Ball rechts unten einschiebt. Ein Kompliment an den gegnerischen Torwart der den ein oder anderen sicheren Treffer vereitelte.

(Text: M. Breuer)


Spiel 28.07.2007

II.AH - SC Puheim II 1:4 (1:3)

Pies


MiPu
Gratzla                        Ebert
Breuer

Heppekausen        Wienhold    M. Winterscheid Marqua

Klee                   Trosdorf (1)

Pickartz
Nitschke

Die kleine Serie mit drei Siegen in Folge fand auf unserem neu hergerichteten und wieder prima bespielbaren unteren Platz ein herbes Ende. Die mit nur 11 Mann angereiste, spielstarke Mannschaft aus Pulheim gewann zwar um ein oder zwei Tore zu hoch aber völlig verdient mit 4 : 1.
Obwohl wir gegenüber der Vorwoche wieder einmal umstellen mussten und insgesamt sicherlich etwas schwächer besetzt waren, ist es unerklärlich, warum wir nie richtig in die Partie fanden und die starke Leistung aus Vingst nicht annähernd wiederholen konnten. Der Gegner machte von Anfang an das Spiel und setzte uns unter Druck. Wir standen über die ganze Spielzeit zu weit vom Mann weg, die in den letzten Wochen so sichere Abwehr wackelte bedenklich und nach vorne ging sehr wenig. Völlig überraschend fiel unser Führungstreffer nach knapp 10 Minuten. Mit schönem Zusammenspiel setzten sich Marco Klee und Bruno Trosdorf alleine gegen die gesamte Abwehr durch und Bruno brachte den Ball von links kommend aus spitzem Winkel flach im langen Eck unter. Der hochverdiente Ausgleich fiel schon 5 Minuten später nach einer Ecke. Es folgte Einbahnstraßen-Fußball auf unser Tor. 2 Treffer des überragenden Spielers mit der Nummer 16 nach knapp einer halben Stunde und kurz vor der Pause schraubten das Ergebnis auf den Halbzeitstand auf 3 : 1.
Da bei den Pulheimern ein Spieler verletzungsbedingt in der Kabine bleiben musste, spielte das Team nach der Pause nur noch mit 10 Mann. Dadurch gelang es uns zumindest, die 2. Hälfte ausgeglichen zu gestalten. Vielleicht wäre sogar noch eine Wende möglich gewesen, wenn Stefan Pickartz aus 4 Metern zentral vor dem Tor den von der rechten Außenlinie hereingespielten Ball im Kasten untergebracht hätte. Die Kugel sprang ihm aber leider ans Knie und von dort einen knappen Meter am rechten Pfosten vorbei.
In Unterzahl waren die Offensivbemühungen der Pulheimer weniger zwingend und auch der 16er zeigte leichte Ermüdungserscheinungen. Hinzu kam, dass nunmehr Ingo Heppekausen versuchte, seine Kreise zu stören, was ihm einigermaßen gelang. So kam die 16 nur noch zu einer brandgefährlichen Situation, einem Schuss an die Unterkante der Latte. Bei uns war zwar ein Bemühen durchaus erkennbar. Viele Erfolg versprechende Angriffe verpufften jedoch weiterhin durch ungenaues Abspiel und wenn wir einmal vor das Tor kamen, waren wir im Abschluss zu harmlos. Eine Minute vor Schluss war die Niederlage mit dem 4. Pulheimer Treffer endgültig besiegelt.

(Text: B. Gratzla)


Spiel 21.07.2007

Vingst 05 - II.AH 2:3 (0:2)

Melcher


MiPu
Steinborn                        Gratzla
Wienhold

Heppekausen        Baumann   M. Winterscheid    Marqua (1)

Fragel (2)            T. Winterscheid

Klee
Pickartz
Breuer
Ebert

Mit einem Kader von 15 Spielern fuhr die Mannschaft zum Auswärtsspiel nach Vingst 05. Vor ca. 5 Jahren war das letzte Aufeinandertreffen, das Adler mit 1:0 verlor.
Kompakt und stabil in der Defensive, bissig im Mittelfeld und gefährlich über die rechte Seite und eiskalt vor dem Tor, so präsentierte sich das Adlerteam in den ersten 20-25 Minuten. Als Torvorbereiter, wie schon in der Vorwoche, zeichnete sich wieder Ingo Heppekausen aus. Seine präzise Flanke verwandelte Andy Fragel zur 1:0 Führung. Der Torschütze zeigte sich bei dieser Aktion von seiner besten Seite, denn dieses Tor gab ihm so viel Aufrieb, dass er wenige Minuten später eine Flanke von dem umsichtig im Mittelfeld agierenden Alfred Baumann den Ball zur 2:0 Führung versenkte.
Mit einer Verletzung ohne Einwirkung des Gegners schied Alfred B. 8 Minuten vor der Halbzeit aus und die Überlegenheit im Mittelfeld war nicht mehr gegeben. Die Hintermannschaft stand mehr unter Druck. Aber das Adlerteam hatte einen Bernhard Gratzla im Abwehrbereich, der über die gesamte Spielzeit den quirligen und agilen Vingster Stürmer (Kreisliga A – Spieler ?) souverän beherrschte und ihn nie zur Entfaltung kommen ließ. Ein Top-Spiel.
Dieses Duell war mit entscheidend für den Ausgang des Spiels. Nach der Halbzeit stellte Adler Tim Winterscheid ins zentrale Mittelfeld und Marko Klee ging in die Spitze. Micki Ebert übernahm die Verteidigerposition von Fred Steinborn und Stephan Pickartz kam nach 10 Minuten für Ingo Heppekausen. Hier zeigte sich die Stärke der Mannschaft, dass sie als Einheit funktioniert und jeder seine Stärken optimal einbringt.
Das 3:0 erzielte Frank Marqua, der in diesem Spiel gezeigt hat, wie wertvoll er für die Mannschaft ist. Vingst 05 gab nie auf und verkürzte durch eine Unachtsamkeit in der Abwehr auf 3:1. Der Druck auf das Adlerteam wurde stärker. Weite und genaue Abschläge von Michael Melcher in die Adlerspitze, echte Konterchancen, konnten nicht genutzt werden. Damit baut man den Gegner auf mit der Folge, dass aus abseitsverdächtiger Position Vingst 05 auf 3:2 verkürzte. Doch die Mannschaft bewies, dass es beim Fußball nicht immer nur ums Können, sondern aus ums Wollen geht, und so erarbeitete sie sich ein am Ende verdienter 3:2 Erfolg.

(Text: J. Heppekausen)


Spiel 14.07.2007

RW Berrendorf - II.AH 0:3 (0:0)

Melcher


MiPu
M. Winterscheid                        Ebert
Breuer

Heppekausen        Bakir      D. Gratzla (1) 
Marqua (1)

Becker           T. Winterscheid (1)

Wienhold
B. Gratzla

Vorspiel:
Abfahrt um ca. 12.00 Uhr vom Marktplatz in Köln-Dellbrück in Richtung Bergheim Paffendorf.
Angekommen am sehr idyllisch gelegenen Schloss Paffendorf gab es zunächst einmal einen kleinen Einblick auf das was wir später zu sehen bekommen sollten. Der Vortrag über das Braunkohlegebiet mit Zahlen, Daten und Fakten war meiner Meinung nach sehr interessant. Man bekam einen Einblick in die Geographie dieser Landschaft und deren Veränderung durch den Tagebau. Theoretisch bestens vorbereitet verließen wir das Infocenter der RWE im Schloss Richtung Tagebau Garzweiler. Die nächsten ca. 2 Stunden bestanden aus einer Busfahrt durch das Braunkohlegebiet. Es gab den aktiven Tagebau mit seinen gigantischen Ausmaßen und die rekultivierten Gebiete zu sehen.
Nach dieser hochinteressanten Exkursion blieb noch etwas Zeit zur mentalen Spielvorbereitung im wunderschönen Schlosspark Paffendorf.
Vielen Dank an Frank und die (evtl.) beteiligten Organisatoren für diese informative und kurzweilige Tour.

Spiel:
Angekommen am Berrendorfer Fußballplatz bekamen wir den traumhaften Rasenplatz des RW Berrendorf zu sehen. Schade das der Platz wg. Reparaturarbeiten im Bereich der Strafräume gesperrt war. Vielleicht beim nächsten Mal. Das Spiel fand also auf dem schlecht markierten Ascheplatz statt. Bei Temperaturen um die 32°C (geschätzt), also viel zu heiß zum Fußballspielen, entwickelte sich in den ersten Minuten ein etwas zerfahrenes Spiel. Es gab ein paar Torchancen auf beiden Seiten mit Vorteilen für die Gastmannschaft. Zur Halbzeit wäre eine Führung für uns verdient gewesen. Zur ersten Halbzeit bleibt die gute Torhüterleistung auf Seiten der Berrendorfer zu erwähnen. Aufgrund der hohen Temperaturen begannen wir schon in der ersten Halbzeit mit den Auswechselungen. Eine Tatsache die mir enorm entgegen kam.
In der zweiten Halbzeit konnten sich dann schließlich Daniel Gratzla, auf Vorarbeit von dem (alten Sack) Bernahrd Gratzla, gegen seinen Gegenspieler durchsetzen und das 1:0 erzielen. Von da an hätten wir das Spiel eigentlich in den Griff bekommen sollen, konnten aber einige gute Chancen der Berrendorfer nicht verhindern. So gab es für unseren Torhüter Mella auch die Möglichkeit sein können unter Beweis zu stellen. Bis auf eine kleine Volleyball-Einlage tat er das auch mit Bravur, so kennen wir Ihn. Im weiteren Spielverlauf konnten wir noch durch zwei schöne Angriffen zu Torerfolgen kommen. Zum 2:0 traf Marqua per Kopf auf Flanke von Heppekausen, daß 3:0 erzielte T. Winterscheid ebenfalls auf Vorarbeit von Heppekausen. In der Folge gab es noch einige Konterchancen in denen wir trotz Überzahl nicht zum Torerfolg kamen.
Fazit: In einem etwas zerfahrenen Spiel konnten wir das Tempo besser halten (evtl. durch die vielen Auswechselungen) als RW Berrendorf und gewannen so das Spiel. Die Platzherren hätten durch ihre engagierte Spielweise mindestens einen Treffer verdient.

Hier nun noch der fehlende Sportsgruß:
Wir bedanken uns bei unserem fairen Gegner mit einem 3 fachen „ECHT KÖLSCH, ECHT KÖLSCH; ECHT KÖLSCH“. Vielleicht war es die Sonne die es unsere zwei Spielführer vergessen ließ den Sportsgruß auszurufen!

Nachspiel:
Nach dem Spiel gab es noch einige Kölsch und leckere Sachen vom Grill.
Vielen Dank an den RW Berrendorf für diesen tollen Ausklang eines schönen Tages im Braunkohlegebiet vor den Toren Kölns.

(Text: I. Heppekausen)


Spiel 07.07.2007

II.AH - SC Rondorf 3:1 (2:1)

Melcher


MiPu
B. Gratzla                        Wienhold
Breuer

Heppekausen (1)       Bakir            Baumann  
Marqua (1)

H. Gratzla                 Fragel

M.Winterscheid
Ebert
Becker (1)
M. Müller

Ungefährdeter Sieg in einem spielerisch schlechten Spiel.

Bei guten äußeren Bedingungen setzen wir uns daran Bernhard zu seiner Feier des 50sten Geburtstages den passenden sportlichen Rahmen zu bieten. Nach der Absage seiner als Gegner angesetzten Betriebsmannschaft konnte kurzfristig mit dem SC Rondorf Ersatz gefunden werden.
Mit der Unterstützung von Bernhards Bruder versuchten wir schnell die Weichen auf Sieg zu stellen. Von dem was jedoch in der Vorwoche noch zu loben war, war heute nicht viel zu sehen. Viele Stockfehler, Fehlpässe en masse und fehlendes Spielverständnis machten das Spiel nicht gerade zu einer Augenweide für die vielen, schon früh zur Geburtstagsfeier, erschienenden Zuschauer.
Eine flach durch Mann und Maus hereingeschlagenen Ecke vollendete Becker gekonnt per Hacke zum 1:0. Ein grober Schnitzer von MiPu der dem gegnerichem Stürmer am eigenen 16er den Ball direkt in die Füsse spielte, führte zum unnötigen Ausgleich. Nahezu im Gegenzug stellte Marqua mit dem 2:1 dann wieder klar, wer hier der Herr im Haus ist. Durch zahlreiche Auswechslungen wurde der ohnehin schon mangelnde Spielfluß zusätzlich erschwert. So sind nur noch zwei Situationen nach der Pause erwähnenswert, das 3:1 durch Heppekausen, sowie ein Weitschuss knapp am rechten Winkel vorbei von MiPu der seinen Fehler aus der ersten Hälfte korrigieren wollte.

(Text: MiPu)


Spiel 30.06.2007

II.AH - I. AH 0:1 (0:0)

Melcher


MiPu
M. Winterscheid                          Ebert
Breuer

Scholz            Bakir          Baumann  
Marqua

T. Winterscheid                  Fragel


Becker
Heppekausen Wienhold
Gratzla

Gewonnenes Kopfballduell entscheidet Derby

Das diesjährige Derby gegen die I. AH verlief erwartungsgemäß temporeich und kampfbetont. Wie in den letzten Jahren gewannen wir die entscheidenden Duelle und errangen dadurch eine knappe und etwas unglückliche, letztlich aber verdiente Niederlage. Doch der Reihe nach. Obwohl der Gegner von Anfang an Druck machte und auch die etwas klareren Torchancen verzeichnete, neutralisierten die Mannschaften sich in der ersten Hälfte weitgehend. Das torlose Halbzeitergebnis war die logische Folge. Zu verdanken hatten wir die Null vor allem Micki, der bei einem Schuss des Gegners mit einem energischen "Der ist weg!" dem Ball den Weg an die Querlatte wies (1. gewonnenes Duell).
In Halbzeit 2 bekam die I. AH zunehmend Oberwasser. Da wir tief standen und mit viel Einsatz dagegen hielten, blieben klare Torchancen selten. Eine Ausnahme bildete eine eher zufällige Aktion von Horst Erfen, der den Ball nach einem Einwurf auf Verdacht Richtung langen Pfosten schaufelte. Geistesgegenwärtig lenkte unser Keeper den Ball mit energischem Blick zunächst an den einen und anschließend, um die Sache für die Zuschauer attraktiver zu machen, noch an den anderen Pfosten und nahm ihn dann liebevoll in die Arme (2.gewonnenes Duell).
Unsere viel versprechenden Konteransätze verpufften, weil der entscheidende Pass nicht ankam oder der Abschluss misslang.
Als Tim Winterscheid nach einer Attacke seines Gegenspielers mit diesem zusammen im Strafraum zu Boden ging, blieb die Pfeife des eingesetzten Verbandsschiedsrichters stumm. Ein ebenfalls umstrittener Freistoß führte 10 Minuten vor Schluss zum Gewinn der letztlich entscheidenden Duelle 3 und 4. Der von Peter Sturch aufs lange Eck gezogenen Ball landete auf dem Kopf von Rainer Haarhausen, der Michael Melcher im Kasten nicht bezwingen konnte. Bei dem nach vorne abprallenden Ball ließ Kenan Bakir seinem ca. 50 Zentimeter größeren Gegenspieler dann keine Chance und verwandelte sicher per Kopf.
In den Schlussminuten warfen wir noch einmal alles nach vorne um dem Gegner die Möglichkeit eröffnen, den Ausgleich zuzulassen. Da dieser dieses Angebot jedoch ebenso wenig nutzte wie seine eigenen Konterchancen und Andreas Fragel dem gegnerischen Torwart keine Möglichkeit zum Eingreifen bot, indem er einen satten Schuss knapp verzog (noch ein gewonnenes Duell!), blieb es beim 0:1.
Wieder einmal hatten wir uns, wie in den Vorjahren, vom Gegner nicht die Butter vom Brot nehmen lassen und den Treffer des Tages selbst erzielt.

(Text. B. Gratzla)


Spiel 23.06.2007

Winfriedia Mühlheim - II. AH 1:1 (1:0)

Melcher


MiPu
B. Gratzla                          Ebert
Heppekausen

Becker     M. Winterscheid  T. Winterscheid (1)
Marqua

D. Gratzla                 Fragel

Steinborn
Wienhold
Tuhiv

Nachdem das Turnier in Holweide leider ausfallen musste, hatte man mit Winfiedia Mülheim eine ebenfalls betroffene Mannschaft als Gegner finden können.
Beide Teams wollten 2 x 45 Minuten die Kräfte messen. Bedingt durch die 0:5 Klatsche vor ein paar Wochen, wußten wir was uns erwartet.
Die Heimmannschaft gab auch richtig schön Gas und setzte uns unter Druck. Teilweise hatten wir Probleme den Ball in unseren Reihen halten zu können. Nach einer an den Sechzehner getretenen Ecke schlug der Ball unhaltbar per Direktabnahme in unserem Tor ein. Wir versuchten offensiv Akzente zu setzen, waren aber nicht gefährlich genug. Mit einem Tor Rückstand wurden die Seiten gewechselt. Kurz nach Wiederanpfiff hielt uns unser Keeper Melcher im Spiel, der eine tolle Chance des gegnerischen Stürmers grandios vereitelte. Unsererseits nutzten wir eine Unkonzentriertheit der Gastgeber durch Tim Winterscheid zum Ausgleich. Das machte Mülheim aber nichts aus, denn Sie fuhren nun Angriff auf Angriff auf unser Tor. Heute konnten wir uns aber über fehlendes Glück nicht beklagen, zweimal konnten Verteidiger auf der Linie retten und einmal Stand uns die Latte bei. Wir hatten Konterchancen, welche aber nicht gut genutzt wurden.
10 Minuten vor dem regulären Ende wurde die Partie, völlig zurecht, wegen einem Gewitter abgebrochen.
Beide Mannschaften schenkten sich nichts und boten eine unterhaltsame Partie.

(Text: M. Ebert)


Spiel 16.06.2007

II. AH - Eintracht Köln 5:0 (1:0)

Melcher


MiPu (1)
Steinborn                          Gratzla
Ebert

M. Winterscheid Baumann (1)  T. Winterscheid Annas (1)
   
Becker                 Fragel



Nitschke
Marqua (2)

Vorab muss gesagt werden, dass der Berichterstatter etwas – zumindest was die erste Hälfte anbelangt – improvisieren musste, da er diese Zeit u.a. noch auf einem Sommerfest seiner Tochter und anschließend in der Umkleidekabine verbracht hat. Somit muss die kurze Zeit vom Parkplatz bis zum Clubheim für die objektive Wiedergabe der ersten Halbzeit genügen.
Voller geistigem Tatendrang ging man in die Partie, um die selbst verschuldete 1:2 Niederlage vor 4 Monaten auszumerzen. Dies gelang insofern, dass wir den Gegner kaum aus seiner eigenen Hälfte ließen und regelrecht einschnürten. Jedoch fehlte die letzte Dynamik, um effizienten Druck und somit Torchancen herauszuarbeiten. Gelang es uns einmal torgefährlich zu werden, so vermasselten wir die Chancen in der Regel durch Unkonzentriertheit oder technischer Fehler selbst. Dass uns gegen Ende der ersten Halbzeit durch Baumann auf Zuspiel von Fragel doch noch das 1:0 gelang, war trotz der eben beschriebenen Unzulänglichkeiten nicht unverdient.

Die zweite Halbzeit fing ähnlich an, wie die erste aufgehört hatte. Nach 10 Minuten wurde das Spiel nach vorne jedoch merklich dynamischer. Das 2:0 fiel auf Zuspiel auf den kurzen Pfosten von Annas auf Marqua, der mit Mithilfe des Torwarts und eines gegnerischen Abwehrspielers einschob. Als Baumann eine schöne Flanke von der rechten Seite über die gesamte Abwehr auf den hinteren Pfosten zirkelte und Marqua nur noch volley vollstrecken musste, stand es 3:0. Wenig später spielte Marqua von der linken Seite einen Pass auf Annas zentral in den 16er. Annas, der nur noch den Libero vor sich hatte, drehte sich blitzschnell mit dem Ball um den Libero und verwandelt aus 11 Metern sicher in die linke Ecke. Die gleiche Situation Minuten später endete leider knapp links neben dem Tor. Dann war es einmal Annas, der von rechts auf Fragel flankte, dieser aus kurzer Distanz leider nur gegen den Pfosten köpfte und Baumann, der auf Winterscheid T. flankte, jedoch Annas das sichere Tor vereitelte, indem er versuchte mit ganz langem Hals an den Ball zu kommen, diesem aber nur noch einen unkontrollierten Richtungswechsel verleihen konnte. Letzte erwähnenswerte Situation war ein Sololauf von Purschke über das halbe Feld bis in den gegnerischen 16er mit einem schönen Abschluss in’s linke untere Eck zum 5:0 Endstand.

Fazit: Ein in dieser Höhe gerechtes Ergebnis, welches – gerade gegen Ende des Spiels – hätte noch höher ausfallen können.

(Text: F. Marqua)


Spiel 09.06.2007

SC Brück - II. AH 1:2 (0:1)

Pies


MiPu
M. Winterscheid                          Gratzla
Breuer

Becker             Baumann    Winterscheid  T. Annas (1)
   
Pickartz (1)                  Fragel

Ebert
(1 Hz. SR)

In den ersten 10 Minuten hatte es den Anschein, als wollte Brück uns überrollen. Sie waren aber vor dem Tor nicht gefährlich.
Wir waren aber auch nicht gerade durchschlagskräftig vor dem Tor, konnten aber mehr Chancen erspielen. Ein gelungener Abschluß gelang uns jedoch nicht. Annas wurde zwischenzeitlich zwar etwas unsanft vor dem Tor gestoppt, der Unparteiische ließ die Partie aber weiter laufen. 5 Minutern vor Ende der ersten Halbzeit gab es einen Freistoß für uns in Höhe der Mittellinie. Nach einem langen Ball auf Annas, verlängerte er den Ball auf Pickartz, der ungedeckt aus 7 m vollstrecken konnte. Mit einer Führung wurden so die Seiten gewechselt. Nach dem Seitenwechsel war das Spiel meistens ausgeglichen. Zu klareren Torchancen kamen aber wir. Eine nutzte Annas der aus 20 m mit einem platzierten Schuß in die Ecke,dem Torwart null Abwehrchancen gab. Weitere Chancen das Spiel zu entscheiden wurden kläglich vergeben oder vom Torwart verhindert. So kam es wie es immer kommt. Brück beorderte den Libero nach vorne. Eine Unachtamkeit bei uns in der Abwehr, plötzlich steht der Stürmer frei (der besagte aufgelöste Libero) und kann ganz cool einnetzen. Wir schwammen danach noch, aber mit Glück und Geschick brachten wir die 2:1 Führung nach Hause.

(Text. M. Ebert)


Spiel 02.06.2007

Yurdumspor - II. AH 3:0 (2:0)

Pies


MiPu
Steinborn                          Ebert
Breuer

Gratzla        M. Winterscheid  T. Winterscheid
 Fragel
   
Melcher                 Trosdorf


Becker
Wetzels (SR)

Das Fazit gleich vorneweg, eine verdiente Niederlage ereilte uns gegen Yurdumspor.
Bei guten äußeren Bedingungen wollten wir unseren Aufwärtstrend weiter steigern. Doch schnell wurde uns aufgezeigt, das das heute eine sehr schwieriges Unterfangen werden sollte. Die erste Viertelstunde waren wir wohl noch der Frühjahrsmüdigkeit verfallen, kaum Ordnung im eigenen Aufbauspiel und viel zu weit weg von den Gegnern im Abwehrverhalten, schauten den quirligen Südländern bei Ihrem Kurzpassspiel zu. Dennoch sollten wir durch Melcher per Pfostenschuss und Becker durch einen Gewaltroller Gelegenheit zu Toren erhalten.
Eine weitere Chance unterbot, der ansonsten umsichtige Schiedsrichter Wetzels, mit einem vermeintlichen Abseits von T. Winterscheid.

Nach gut zwanzig Minuten waren wir dann das erste Mal geschlagen. Ein Ballverlust im eigenen Mittelfeld und ein schneller Konter war die Folge. Der gegnerische Stürmer lief über außen auf MiPu zu, doch bevor der eingreifen konnte, zog der Stürmer ab, und ließ Pies im Tor keine Chance. Kurz vor der Pause folgte dann das 2:0. Nach einem Doppelpass, kurz vor bzw. in unserem 16er, stand der gegnerische Stürmer frei vor Pies und konnte sich die Ecke aussuchen.
Frustriert über die eigene Leistung wollten wir es in der zweiten Halbzeit dann nochmal wissen. Doch unsere Angriffsbemühungen waren heute nicht der Rede wert. Als wir dann hinten aufmachten um doch noch das Spiel zu drehen, wurden wir das ein ums andere Mal mit gefährliche Kontern eingedeckt. Nur mit Glück und der Eigensinnigkeit der Stürmer konnten wir es bei einem weiteren Gegentor belassen. Eine Flanke von rechts nickte der abgezockte Stürmer, den Breuer ansonsten gut im Griff hatte, unhaltbar zum 3:0 Endstand ein.

Heute muß jeder seine Leistung hinterfragen und am Samstag gegen Brück die Antwort folgen lassen.

(Text: MiPu)


Spiel 12.05.2007

SV Esso - II. AH 1:2 (0:0)

Melcher


MiPu
M. Winterscheid                          Ebert
Breuer (1)

Heppekausen        Baumann             Bakir
 Annas
   
Klee                 Fragel



Becker
Schlesinger
T.Winterscheid (1)

Scheinbar hatte keiner Zeit oder Lust einen Bericht zu schreiben.
Es ist zwar schon spät aber noch nicht zu spät....

Bei angenehmen äußeren Temperaturen und gut gepflegtem Rasen spielten wir gegen den SV Esso. Die letzten Spiele waren knapp und so sollte es auch an diesem Samstag sein. Beide Mannschaften kennen sich inzwischen ganz gut und so neutralisierte man sich.  In der ersten Halbzeit waren Chancen rar gesät. Die klarste Möglichkeit für uns vergab Ingo, der dem Torwart Gelegenheit gab sich ein Schüßchen aus 5 Metern abzuholen. Nach einer mißlungenen Abseitsfalle kam der Stürmer auf Mella zu, dieser parierte aber mit einer sensationellen Fußabwehr. Torlos wurden so logischerweise die Seiten gewechselt. In der zweiten Halbzeit hielten beide Mannschaften an der taktischen Ausrichtung fest. Diesmal kam es aber so, dass Fehler bestraft wurden. Nach einer Balleroberung in Höhe der Mittellinie hatte Micki nur noch den Libero der Heimmannschaft vor sich, er spielte auf den mitgelaufenen Tim Winterscheid, der in seinem ersten Spiel nur noch den Torwart vor sich hatte und ganz cool zur Führung einschob. Esso musste daraufhin mehr tun und verstärkte ihre Offensive. Nach einem Freistoß flog der Ball in den Strafraum und durch eine ungeschickte Aktion kam ein Angreifer zu Fall. Dem Unparteiischem blieb keine andere Wahl, als der 11m-Pfiff. Mella wurde klassisch verladen und es stand unentschieden. Hiermit wollten wir aber nicht zurück über den Rhein fahren. Wir verstärkten unsererseits unsere Angriffsbemühungen. Nach einem kurz ausgeführten Eckball schoß Kenan aus 16-m auf das Tor. Der Schuß wurde durch den unermüdlich kämpfenden Markus B. per Kopf unhaltbar abgefälscht. Die Führung! Diese gaben wir bis zum Schluß nicht mehr her.

(Text M.Ebert)


Spiel 05.05.2007

II. AH - Roland West 0:0 (0:0)

Ebert


MiPu
Steinborn                          Gratzla
Breuer

Heppekausen        Baumann             Bakir
 Annas
   
Trosdorf                 Fragel

Becker
Klee

Wir hatten uns am Samstag zum Fußballspielen verabredet, hätten jedoch lieber Beach-Volleyball spielen sollen. Das lag nicht an unserer Leistung, die gut war, sondern am mit einer dicken Sandschicht bedeckten Platz.
Unsere Mannschaft fing hochkonzentriert an. Der Gegner kam mit 11 Mann, davon vier junge hungrige Spieler der 2. Mannschaft zum Dellbrücker Sandkasten. In der ersten Hälfte versuchten wir mit Distanzschüssen zum Erfolg zu kommen, hatten aber kein Glück. Der Ball wurde entweder abgefälscht oder ging übers Tor. Die „Roland Wester“ kamen mit ihren schnellen Leuten immer besser ins Spiel, sie waren im Mittelfeld immer ein Tick schneller am Ball, konnten sich aber im Strafraum nicht durchsetzten. Es fehlten Ihnen in erster Linie die spielerischen Mittel, das Gegenteil war bei uns zu sehen. So ging es mit 0:0 in die Pause.
Die zweite Hälfte fing eigentlich so an wie die Erste aufgehört hat, bis auf zwei Aktionen: Der Gegner setzte sich einmal auf der rechten Seite durch lies zwei Spieler von uns stehen, gab einen Rückpass zum Mitspieler und der schob ins Tor - Abseits pfiff der Schiedsrichter was keines war?!
Aus dem Mittelfeld schickte Detlef einen schönen Pass auf Andy, der lief mit dem Ball in den Strafraum wird vom Abwehrspieler bedrängt und fiel in den Strafraum leider über den Ball. Der Schiedsrichter zeigte sofort auf dem Elfmeterpunkt. Da wir alle der Meinung waren, das es kein Foul war konnten wir die Entscheidung des Schiedsrichters umstimmen! Gut zum Schluss waren wir mit dem Unentschieden zufrieden.

Nach dem 0:0 fragten wir uns wann wir das Letzte mal dieses Ergebnis hatten! (muss vor der Saison 2003 liegen)

(Text: A. Baumann)


Spiel 28.04.2007

TV Hoffnungsthal - II. AH 0:4 (0:3)

Pies


MiPu
Steinborn                          Gratzla
Wienhold (1)

Heppekausen         Marqua (1)          Bakir (1)
Annas (1)
   
Becker                 Trosdorf


Ebert
Schlesinger

Der Trend zeigt weiter nach oben. Geringe Umstellungen zur vergangenen Woche brachten keine Unruhe in unser Spiel. Im Gegenteil, sicher in der Abwehr und konzentriert im Spielaufbau lieferten wir einen souveränen Auftritt in Hoffnungsthal ab. Vom Anpfiff weg nahmen wir das Spielgeschehen in unsere Hand. Es brauchte dann jedoch eine Standardsituation für unseren Führungstreffer. Ein von Heppekausen getretener Eckball netzte unser Goalgetter Annas mit seinem 14. Tor im 13. Spiel zum 1:0 ein. Die weiteren zwei Tore vor der Halbzeit entsprangen wiederum aus Standards. Eine weitere Ecke verwandelte Wienhold per Kopf, und einen Elfmeter verwandelte Marqua sicher. Mit dem 3:0 wurden die Seiten gewechselt.

Kurz nach der Pause kam etwas Unordnung in unser Spiel, der Gegner versuchte noch einmal ins Spiel zurückzufinden. Doch mit der nötigen Einsatzbereitschaft ließen wir keine wirklich brenzlichen Situationen zu. Das Spiel wieder in geordnete Bahnen gebracht fuhren wir mehrere vielversprechende Angriffe auf das Tor der Hoffnungthaler. Der letzte Pass verfehlte jedoch häufig sein Ziel, so dass eine weitere Standardsituation zuim 4:0 Endstand herhalten musste. Wiederum eine von Heppekausen hereingebrachte Ecke schob Bakir aus kurzer Distanz über die Linie.
Bei konsequenterer Chancenauswertung hätten die Hoffnungsthaler den Ball sicher noch einige Mal öfter aus dem Netz holen müssen.
Vielleicht haben wir uns die Tore ja auch nur für das nächste Spiel aufbewahrt.

(Text: MiPu)


Spiel 21.04.2007

Kölner Stadtanzeiger - II. AH 2:5 (0:4)

Pies


MiPu
Steinborn                          Ebert
Breuer

Gratzla (1)         Marqua (1)          Wienhold
Annas (2)
   
Becker                 Fragel

(Pickartz)
Wetzels (1)
Schlesinger

Da der Gegner nur 10 Spieler zur Verfügung hatte, erklärte sich Stefan zur Aushilfe bereit und machte auch eine gute Partie. Das Spiel begann von beiden Seiten recht flott, den ersten richtigen Aufreger gab es nach 10 Minuten als Mickis Gegenspieler nach einem Zweikampf zu Boden sank und der Schiri auf den Elfmeterpunkt zeigte. Peter ahnte die Ecke, warf sich nach links und konnte den noch nicht einmal schlecht geschossenen Elfer mit den Fingerspitzen an den Pfosten lenken. Diese Parade gab uns Auftrieb und kurz darauf spielten Andy und Detlef über rechts kommend wunderbar zu zweit die gesamte gegnerische Abwehr aus und Detlef hämmerte die Kugel in die Maschen. Weitere sehenswerte Angriffe folgten. Frank schickte einen schönen Pass durch die Abwehr auf die rechte Seite auf Bernhard. Diesem rutschte der Ball beim Flankenversuch über den Spann und senkte sich über den Keeper ins lange Eck. Die Rettungsversuche der beiden Abwehrspieler kamen zu spät, Ball und Gegner zappelten gemeinsam im Netz. Weniger Zufall als Absicht waren die nächsten beiden Treffer. Zunächst setzte sich Markus S. auf der linken Seite durch und legte für Frank auf, der den Ball ebenso mit einem satten Schuss versenkte wie kurze Zeit später Detlef nach einer ähnlichen Vorarbeit von Andy ebenfalls auf der linken Seite. Endlich hatten wir einmal unsere Chancen genutzt und konnten seit langer Zeit wieder einmal mit einem klaren Vorsprung in die Halbzeit gehen.
Nach der Pause zog dann leider im Gefühl des sicheren Vorsprungs etwas der Schlendrian ein. Es wurde in allen Mannschaftsteilen nicht mehr so konsequent gespielt wie zuvor, unnötige Ballverluste und ungenaues Passspiel sowie Getändel statt Zielstrebigkeit ließen den Gegner etwas aufkommen. Ein abgeblockter Befreiungsschlag führte zum ersten Gegentreffer, das zweite Gegentor resultierte aus einem Feistoß aus ca. 18 Metern, der knapp über die Mauer geschossenen wurde. Beide Male war Peter machtlos. Trotz unserer insgesamt deutlich schwächeren zweiten Hälfte und des nie aufgebenden Gegners geriet der Sieg nicht mehr ernsthaft in Gefahr. Kurz vor Spielende leistete wiederum Andy die Vorarbeit zum letzten Treffer des Tages. Seinen Pass versenkte Hubert aus zentraler Position mit einem Kunstschuss in den rechten oberen Winkel.

Fazit: Der Sieg war insgesamt verdient, auf dieses Spiel kann man aufbauen. In der ersten Halbzeit wurden endlich einmal die Chancen genutzt und schöne Tore erzielt. Im nächsten Spiel muss es darum gehen, die Leistung der ersten Hälfte möglichst über die gesamte Spielzeit zu bringen.

(Text: B. Gratzla)


Spiel 14.04.2007

II.AH - RW Berrendorf 0:3 (0:3)

Lichtenberg


Baumann
Steinborn                          Ebert
Wienhold

Gratzla              Marqua            Dreimann
Annas
   
Pickartz                 Fragel

Schlesinger

Mann, was für ein Samstag. Bei 27 Grad hatten wir uns zum Spiel gegen Berrendorf auf unserem Platz getroffen. Da wir mit den Spielfreunden nach dem Spiel noch ein paar Kölsch trinken wollten kam die Gastmannschaft mit einem Bus an.

Wir hatten uns früh zum Spiel getroffen. Dennoch sollte dies keine Ausrede dafür sein, dass wir den Beginn der Partie, wie so oft in der letzten Zeit, wieder einmal gründlich den Gegner überließen. Praktisch die ganze erste Halbzeit waren die Berrendorfer schneller am Ball als wir, mit einem Angriff nutzte der Gegner bei einer Flanke einen Stellungsfehler in unserer Abwehr aus und kam aus 7 m mit einem platzierten Schuss unter die Latte zum Führungstreffer. Ebenso bezeichnend für die Leistung der letzten Wochen nur 5 Minuten später: nach einem Pass der Berrendorfer auf der rechten Seite kamen wir wieder unter Druck, wurden im Strafraum ausgespielt und kassierten das 2 Gegentor. Doch wir haben uns alle zusammen gerissen und versuchten uns gegen die Niederlage zu stemmen. Bei einem Angriff von uns kam Detlef Annas zu einem wunderbaren Schuss aus 18m und traf leider nur den Pfosten. Wir hatten noch eine Möglichkeit, eine Flanke über die rechte Seite hat Bernhard Gratzla lang rein geschlagen, Andreas Fragel ist in die Gasse gestarteten, leider hat er den Ball nicht erreicht. So ging es mit 0 : 2 in die Halbzeitpause .

Nach der Halbzeit hatten wir uns vorgenommen noch mal alles zu geben um die drohende Niederlage in einem Sieg umzudrehen, es ging auch gut los: ein toller Angriff da kamen die Berrendorfer unter Druck, aus dem Rückraum kam ein Schuss auf Berrendorfer Tor und ein Berrendorfer ging mit der Hand an den Ball, da dachten wir jetzt geht es los. Wir bekamen den Elfmeter, Detlef Annas legte sich den Ball auf den Punkt und schoss leider nicht platziert genug, der Torwart hielt den Ball. Wir haben uns danach noch viele Chance herausgespielt.

Die Konter der Berrendorfer waren stets gefährlich . Nach einem langen Pass über 30 m von der linken Seite auf unsere rechte Abwehrseite sahen wir nicht gut aus , und der Stürmer von Berrendorf lief alleine auf unser Torwart Bernd zu. Den ersten Schuss wehrte Bernd noch ab, der Berrendorfer Stürmer setzte nach und kam noch an den Ball und schoss den Ball ins Tor zum 3 : 0. Damit war das Spiel entschieden und wir mussten wir die Niederlage gegen Berrendorf hinnehmen.

(Text: U. Wienhold)


Spiel 04.04.2007

FC Kleen Eck - II.AH 2:3 (1:2)

Pies


Becker
Breuer                           Ebert
Nitschke

Steinborn         Annas (2)               MiPu
Marqua
   
Trosdorf                 Fragel (1)



Wetzels
Pickartz

Auf dem sehr kleinen Platz in Dünnwald, traf man auf eine sehr motivierte Truppe, die die letzte Schlappe gegen uns  nicht vergessen hatte. Bevor man sich versah und auf dem Platz am Spiel teilgenommen hatte, lag man mit 0:1 in Rückstand. Wir ließen uns nicht schocken sondern gaben durch Annas und Fragel die Antwort. Mit einer Führung wurde die Seite gewechselt. Danach gaben wir das Spiel aus der Hand und dem Gegner die Möglichkeit Oberwasser zu gewinnen. Angriff auf Angriff rollte auf unser Tor. Aber an dem heutigen Tag hatte der Gegner kein Zielwasser getrunken. Wir setzten nur noch sporadische Konter. Annas hatte die Möglichkeit, das Spiel mit dem 3:1 zu entscheiden. Der Torwart hatte etwas dagegen und vereitelte die Chance. Im Gegenzug kam der Gegner zum mehr als verdienten Ausgleich. Wir wollten aber nicht mit einem Punkt die Rückreise nach Dellbrück antreten. Nach einem Eckball war Annas zur Stelle und verwandelte zum Führungstreffer. Der Gegner antwortete mit giftigen Gegenattacken. Glück hatten wir als ein Handspiel von Ebert im Strafraum nicht geahndet wurde und als ein Foulspiel innerhalb des Strafraumes nach außerhalb gelegt wurde. So kam es, dass wir mit 3:2 glücklich die Oberhand behielten.

(Text: M. Ebert)


Spiel 31.03.2007

II.AH - Refrath 2:1 (1:1)

Lichtenberg


Becker
Gratzla                           Ebert
Bakir        MiPu

      Baumann                  Heppekausen (1)
Marqua
   
Klee                 Fragel (1)

Steinborn
Nitschke
Schlesinger Breuer

Seit langer, langer Zeit konnten wir ein Spiel ohne einen einzigen Gastspieler bestreiten. Nach abtasten auf beiden Seiten, wurde ein Erdabstoß von MiPu auf Alfred  verlängert. Dieser flankte den Ball in den Strafraum, wo Heppekausen seinem Gegenspieler entwischte und den Ball per Bogenlampe ins Tor beförderte. Die Freude dauerte aber nicht lange an, da mit dem direkten Gegenangriff der Ausgleich fiel. Danach übernahm Refrath die Initiative. Sie ließen Ball und uns laufen. Große Torchancen hatten sie aber nicht. Mit einem Remis ging es daher in die Pause. Nach dem Seitenwechsel verschärfte sich die Überlegenheit der Gäste. Sie hatten mehr Ballkontakte, kamen aber aufgrund unserer Defensive nicht zu vielen Chancen. Wir hatten sporadische Konterchancen. Eine davon führte durch einen abgefälschten Schuss von Fragel zur Führung. Refrath drückte auf den mehr als verdienten Ausgleich, schaffte es aber nicht. Ein Sieg der durch mehr Glück als Geschick zustande kam.

(Text: M. Ebert)


Spiel 24.03.2007

SF Kletterrose - II.AH 3:1 (0:1)

Lichtenberg


MiPu
Breuer                        Gratzla
Bakir        Marqua

Heppekausen (1)      Baumann           Fragel
   Annas
   
Trosdorf                 Pickartz

Wetzels
Nitschke
Becker
Schlesinger
Ebert

Nach einer guten ersten Halbzeit lag man durch ein Tor von Heppekausen in Führung. Zu Beginn der zweiten Halbzeit ließ man Chancen, dass 2:0 und damit die endgültige Entscheidung herbeizuführen, ungenutzt. Einen Ballverlust in unserer Hälfte nutzte die Heimmannschaft um aus dem Nichts den Ausgleich zu erzielen. Wir verloren den Faden und luden den Gegner ein 2 Treffer nachzulegen. Danach drückten wir auf den Anschlußtreffer, der uns aber versagt blieb.
Bei den künftigen Spielen sollten wir wieder dran denken, dass aufbauen untereinander mehr bringt, als jemanden niederzumachen. Dies ist für uns besser und kommt auch beim Gegner besser an.

(Text: M. Ebert)


Spiel 17.03.2007

II.AH - SV Westhoven 5:0 (2:0)

Lichtenberg


MiPu
Wienhold                        Ebert
Bakir

Heppekausen         Marqua (2)          Gratzla
Annas

Fragel (2)               Schlesinger



Becker (1)
Breuer
Pickartz

Der positive Trend aus dem letzten Spiel konnte weiter fortgesetzt werden und führte zum lang ersehnten Sieg.

Über das ganze Spiel hinweg waren wir den Gästen aus Porz klar überlegen und siegten letztendlich verdient mit 5:0. Die von MiPu gut organisierte Abwehr ließ nur sehr wenige Chancen des Gegners zu, so daß sich Lichtenberg im Tor kaum auszeichnen konnte. Zwei der wenigen Chancen des Gegners kamen von unseren eigenen Spielern Breuer und Pickartz, welche sich vor dem Spiel uneigennützig dem Gegner zur Verfügung gestellt haben. Ihnen und den Westhovenern, welche nicht einfach abgesagt haben und mit 8 Mann angereist sind, gilt unser Dank für die Realisierung des Spiels.

Das 1:0 erzielte Marqua durch einen schönen Aufsetzer, welcher den Torwart der Porzer nicht glücklich aussehen ließ.

Unsere Angriffsbemühungen wurden in der ersten Halbzeit oft durch die geschickt gestellte Abseitsfalle der Westhovener gestoppt. Mit einem Doppelpaß zwischen Marqua und Heppekausen konnte die Abseitsfalle einmal sehr erfolgreich umgangen werden. Heppekausen lief anschließend auf der rechten Außenbahn bis auf die Grundlinie, um den Ball wieder zu Marqua zu flanken. Dieser ließ sich die Chance nicht entgehen und netzte sicher zum 2:0 ein. Viele weitere gut vorgetragene Angriffe durch die beiden Außenbahnen wurden durch die gegnerische Abwehr und den Torwart abgewehrt. Eine höhere Halbzeitführung wäre durchaus verdient gewesen.

Zur zweiten Halbzeit zeigten unsere Stürmer wieder einmal ihre Kaltschnäuzigkeit und erzielten die weiteren drei Tore. Zweimal Fragel und ein Tor vom in der Halbzeit eingewechselten Becker führten zum 5:0 Endstand. Weiterhin positiv aufgefallen ist das fast alle unsere Spieler sich etwas zugetraut haben und sich in die Angriffe mit eingeschaltet haben. So hatten fast alle Spieler einen Torschuß zu verzeichnen. Lediglich die Latte, die Paraden des Torwarts und Rettungsaktionen der gegnerischen Abwehrspieler verhinderten weitere Torschützen auf unserer Seite. Auch wenn das individuelle Erfolgserlebnis teilweise knapp verfehlt wurde, ist die Niederlagenserie erst einmal gestoppt und läßt uns positiv in die nächsten Spiele blicken.

(Text: K. Bakir)


Spiel 03.03.2007

II.AH - DJK Löwe 2:5 (1:1)

Lichtenberg


Becker
Gratzla                        Ebert
Bakir     Breuer

Baumann          Wienhold          Fragel (1)
Annas (1)

Trosdorf



Schlesinger
Heppekausen Pies

Trotz einer Leistungssteigerung gab es auch an diesem Samstag wieder eine Klatsche.

Bei Wetter das diesen Namen gar nicht verdient (es regnete pausenlos) traf man auf einen erwartet starken Gegner.
In der Abwehr und Mittelfeld versuchten wir sicher zu stehen. In Halbzeit 1 gelang dies auch einigermaßen. Große Chancen gestattete man dem Gegner nicht. Leider hatten wir auch nicht viele, da uns das aufrücken schwer fiel. Den unerwarteten Rückstand von 0:1 glich Annas mit einem schönen Tor aus. Mit Beginn der zweiten Halbzeit kamen wir mehr unter Druck. Der Sololauf eines gegnerischen Stürmers konnte von Lichtenberg super gehalten werden, der Nachschuß blieb aufgrund der Wassermassen auf der Torlinie liegen. Ein Stürmer von Löwe erkannte die Situation am besten und brachte den Ball irgenwie ins Netz. Diesen Rückstand wollten wir nicht auf uns sitzenlassen und kamen durch eine Bogenlampe von Fragel zum Ausgleich. Nun waren wir am Drücker und wollten die Führung. Der Gast befreite sich und kam durch einen Schuß von 20-m aus halbrechter Position in den Winkel in Führung. Wir wollten wieder ausgleichen und entblößten die Abwehr. Nach einem langen Ball verschätzte sich Ebert und der pfeilschnelle Stürmer zog unwiederstehlich auf unser Tor und vollstreckte zum 4:2. In der Schlußminute erhöhten die Gäste noch auf 5:2.
Das Spiel endete so mit einem Ergebnis, dass in der Halbzeit keiner erwarten konnte. Der Regen hörte auch pünktlich mit dem Schlußpfiff auf.

(Text: M. Ebert)

Spiel 24.02.2007

Eintracht Köln - II.AH 2:1 (1:0)

Lichtenberg


Becker
Gratzla                    Ebert
Urban

Heppekausen       Wienhold          Dreimann
Annas

Klee                  Fragel (1)

Breuer

Auch im dritten Spiel im Februar 2007 blieb man erfolglos. Diesmal 1:2 gegen Eintracht Köln.

Dieser Gegner war keinesfalls übermächtig, deshalb ist diese Niederlage die bisher bitterste. Im Fussball entscheiden Tore und eins haben sie mehr gemacht.
Nach äußerst zerfahrenem Beginn auf beiden Seiten schlug ein Flatterball aus ca. 25-m in unserem Gehäuse ein. Wir versuchten das Tempo zu erhöhen, aber leider gab der schlechte Platz Kombinationen keine Chance. Nichts desto trotz kamen wir zu Torchancen, die entweder kläglich vergeben oder vom Torhüter glänzend pariert wurden. Einem Treffer von Annas nach hervorragendem Solo von Dreimann untersagte der Schiri wegen angeblichem Abseits die Anerkennung. Nach dem Seitenwechsel wollten wir mit Macht den Ausgleich, wir waren aber zu unkonzentriert. Selbst Großchancen konnten nicht genutzt werden, so dass das Selbstvertrauen der Eintracht wuchs. Die im Schnitt gefühlte 10 Jahre ältere Mannschaft, war nur noch auf Konter aus. Einer führte dann nach einem Mißverständnis zwischen Lichtenberg und Ebert zum 2:0. Jetzt hatten wir nichts mehr zu verlieren und beorderten den Libero Becker in den Sturm.Dieses führte zu etwas mehr Druck. 15 Minuten vor Schluß zappelte der Ball endlich im Netz, da Fragel aus 6- erfolgreich abschließen konnte. Pech hatten wir, als ein Heber von Dreimann kurz vor Schluß  nach tollem Paß von Annas, 50 cm neben dem Tor landete.

(Text: M. Ebert)

Spiel 10.02.2007

Winfridia Mülheim - II.AH 5:0 (2:0)

Pies



Wienhold           Marqua           Ebert

Urban           Bakir

Heppekausen                       MiPu
Annas

Trosdorf                  Fragel

Gratzla
Pickartz

Nach der Schlappe von Altenberg kam man auch in Mülheim unter die Räder. Der Gegner war hoch motiviert, denn im Dezember unterlagen Sie uns noch knapp. Schon nach wenigen Minuten ging die Heimmannschaft nach einer Fehlerkette von uns in Führung. Die Chance zum Ausgleich durch einen berechtigten Elfmeter konnte leider nicht genutzt werden. Stattdessen schoß Mülheim durch einen Sonntagschuß am Samstag das 2:0. Nach der Pause drückten wir für etwa 10 Minuten auf den Anschlußtreffer, aber dann war unser Pulver verschossen. Der Gegner kam wieder besser ins Spiel und nutzten unsere Fehler eiskalt aus. Am Ende stand eine klare Schlappe von 5:0 zu buche, die in der Höhe absolut verdient war.

(Text: M. Ebert)


Spiel 03.02.2007

SV Altenberg - II.AH 9:3 (4:0)

Wienhold



Breuer           Marqua           Ebert

Gratzla           Bakir

Heppekausen                       Dreimann
Annas (1)

Klee                  Fragel (1)

Pickartz (1)
Becker

Adler blieb auch in diesem Spiel, wie schon in der Vorwoche gegen Chorweiler, der Grundformation (zwei defensive und drei offensive Mittelfeldspieler) treu und auch die Leistungsträger standen wieder auf dem Platz. Ein herber Rückschlag war jedoch die Torwartsituation. Stammtorhüter Bernd Lichtenberg fehlte verletzungsbedingt, Michael Melcher, der noch gegen Chorweiler ein hervorragendes Spiel lieferte, ebenfalls verletzt. Die Ersatztorhüter Peter Pies und Rüdiger Urban standen nicht zur Verfügung und so streifte sich Abwehrspieler Uwe Wienhold das Torwarttrikot über. Das Ergebnis waren 9 Gegentore und er war die „ärmste Sau“ auf dem Platz. Von seinen Mitspielern total allein gelassen und auf sich gestellt. Nach gutem Beginn, Marko Klee kam einen Schritt zu spät, hätte Adler 1: 0 führen können. Aber es kam anders. In der achten Spielminute konnte Uwe Wienhold ein direkten Freistoß von der 16-Meter-Linie aus noch gekonnt abwehren, aber die Altenberger waren nach der Aktion gedanklich schneller als Adler und schon stand es 1:0. Zehn Minuten später, wieder stand die Abwehr schlecht, und es hieß 2:0. Es fehlte an Aggressivität und dem nötigen Zweikampfverhalten. Altenberg war spielerisch und läuferisch überlegen und stellte die Abwehr immer wieder vor einige Probleme und so stand es zur Pause 4:0. In der zweiten Halbzeit rückte Michael Becker in die Abwehr und Frank Marqua verstärkte das Mittelfeld. Stephan Pickartz wechselte mit Marko Klee. Auch nach dem Seitenwechsel hatte Adler kaum noch etwas entgegenzusetzen, weil auch einige Leistungsträger unter Form spielten und sich in unnötige Zweikämpfe aufrieben. Die Achillesferse der Altenberger war die Abwehr, die bei den Toren von Andy Fragel, Stephan Pickartz (freut mich besonders) und Detlef Annas keine glückliche Figur abgegeben haben. Leider ließ Andy Fragel einen Freischuss aus elf Metern ungenutzt, als er den Strafstoß vergab. Zum Glück hat er aber andere Qualitäten, die er aber an diesem Tag nicht zeigte. Wichtig war, dass wir in der Schlussphase uns energisch gegen eine zweistellige Niederlage aufbäumten und den Spielbetrieb nach diesem Spielstand zumindest nicht eingestellt haben. Das Zustandekommen der vielen Tore sagt genug über die Qualität des Spiels. Nach Ende des Spiels schlurfte nicht nur Uwe Wienhold geknickt in die Kabine. Eine erste Analyse folgte schon eine Stunde später mit fast der gesamten Mannschaft im Werk 2 mit dem Ergebnis, gegen Winfriedia Mülheim alles besser zu machen.

(Text: J. Heppekausen)


Spiel 27.01.2007

BZ Chorweiler - II.AH 2:3 (2:3)

Melcher



Wienhold            MiPu              Ebert

  Bakir           Baumann

Heppekausen                          Dreimann
Annas (1)

  Friederitzi (1)                       Fragel (1)

Pickartz
Trosdorf
Urban
Klee
Gratzla

Nach der Absage aus Rösrath konnte mit Chorweiler kurzfristig ein hochkarätiger Ersatzgegner gefunden werden, gegen den wir beim letzten Spiel, wenngleich auch schwächer besetzt, noch klar mit 0 zu 4 verloren hatten. Nach dem Kurzintermezzo des Winters an den Vortagen war der Platz zwar etwas weich, aber gut bespielbar. Wir hatten uns wieder einmal reichlich spät zum Spiel verabredet, zudem kamen die Trikots zuletzt in der Kabine an und zum Warmmachen blieb kaum Zeit. Dennoch sollte dies keine Ausrede dafür sein, dass wir den Beginn der Partie, wie so oft in der letzten Zeit, wieder einmal gründlich verschliefen. Praktisch mit dem ersten Angriff nutzte der Gegner bei einer Flanke einen Stellungsfehler in unserer Abwehr aus und kam aus halbrechter Position mit einem platzierten Schuss ins lange Eck zum Führungstreffer. Ebenso bezeichnend für die Leistung der letzten Wochen unsere Antwort nur 2 Minuten später: Nach einem "tödlichen" Pass von Detlef Annas zu dem wunderbar in die Gasse gestarteten Andreas Fragel umkurvte dieser den Keeper und schob den Ball mit dem linken Fuß aus spitzem Winkel in die Maschen. Chorweiler spielte weiter druckvoll nach vorne und kam vor allem gefährlich über die mit einem schnellen und trickreichen Spieler besetzte rechte Seite. Während wir im Spiel nach hinten nicht immer den sichersten Eindruck hinterließen, waren die Konter durch unsere laufstarken und einsatzfreudigen Stürmer stets gefährlich. Eine Energieleistung von Klaus Friederitzi, der zunächst bei seinem Solo am gegnerischen Torwart scheiterte, den Ball dann aber mit energischem Nachsetzen doch noch im Kasten unterbringen konnte, brachte nach einer knappen Viertelstunde erstmals die Führung. Zehn Minuten später konnten wir bei einem erneuten Angriff von Chorweiler über die rechte Seite nicht verhindern, dass der Ball flach in die Mitte auf Höhe des 16 Meter Raumes geschlagen wurde. Den in den Strafraum eindringenden Spieler traf Michael Purschke am Fuß. Der fällige Elfmeter schlug halbhoch neben dem vom Schützen aus gesehenen rechten Pfosten ein und war unhaltbar. Kurz vor der Pause konnte Detlef Annas mit einem gut gezielten Aufsetzer aus ca. 18 Metern in die rechte untere Ecke die Halbzeitführung zum 3 zu 2 herausschießen.
In der 2. Hälfte wurde die Partie noch kampfbetonter, als sie es ohnehin schon gewesen war. Dabei ging auf beiden Seiten etwas die spielerische Linie verloren. Chorweiler wollte unter keinen Umständen verlieren und erhöhte den Druck. Allerdings versuchte der Gegner es jetzt zu häufig mit der berühmten Brechstange und durch die Mitte zum Erfolg zu kommen. Bei unseren Kontern fehlte nunmehr im Abschluss die letzte Konsequenz, bei einem elfmeterwürdigen Handspiel des Gegners im Strafraum blieb der Pfiff des Schiedsrichters aus. Bei den intensiven Zweikämpfen gab es das eine oder andere unbeabsichtigte Foulspiel und manchmal kurze hitzige Debatten, insgesamt blieb die Partie aber im Rahmen. Dass es am Ende beim schon zur Halbzeit feststehenden Ergebnis blieb, war letztlich unserem Torwart Michael Melcher zu verdanken, der einmal gegen den 3 Meter vor ihm stehenden Stürmer den Schuss und auch noch den Nachschuss abwehrte und kurz darauf einen Kopfballaufsetzer aus kurzer Distanz mit einem Reflex parierte. Nicht zu unterschätzen ist auch, dass wir nach der Pause noch 4 frische Kräfte bringen konnten, wobei der eine oder andere sicherlich gerne mehr gespielt hätte, hier hatte Coach Jakob Heppekausen wieder einmal die Qual der Wahl. Stefan Pickartz verzichtete sogar selbstlos zu Gunsten der Mannschaft ganz auf seinen Einsatz! Das häufige Wechseln war zwar dem Spielfluss nicht unbedingt zuträglich, wir konnten aber damit das hohe Tempo bis zur Schlussminute mitgehen und dem Ansturm des Gegners widerstehen. Insgesamt eine kämpferisch gute Leistung gegen eine starke Truppe aus Chorweiler, die ein Unentschieden durchaus verdient gehabt hätte. Die starke Leistung des Gegners wurde nach dem Abpfiff von beiden Seiten anerkannt, die kleinen Nickeligkeiten aus der umkämpften 2. Halbzeit waren nach dem Schlusspfiff sofort vergessen.

(Text: B. Gratzla)


Spiel 20.01.2007

VfL Leverkusen - II.AH 2:5 (1:2)

Pies



Gratzla            MiPu              Ebert

Marqua        Wienhold

Heppekausen (1)                         Dreimann
Annas (2)

  Urban                      Fragel (2)

Klee
Becker

Zu später Stunde traf man sich zum Kick gegen den VfL Leverkusen. Bedingt durch die Wartezeit war man wohl nicht ganz wach, denn durch die erste Chance im Spiel ging der Gastgeber in Führung. Dabei sah die Abwehr, ausdrücklich ausgenommen Torwart Pies  schlecht aus. Der Gastgeber setze aber wider erwarten nicht nach, und so konnten wir etwas die Oberhand gewinnen. Nach tollem Zuspiel von Annas schoß Fragel den Ball ins Tor, aber der Schiri hatte etwas dagegen und entschied auf Abseits. Wir ließen uns aber nicht entmutigen. Nachdem Annas kurz vor der Strafraumgrenze gefoult wurde gab es Freistoß. Der von Marqua getretene Ball wurde durch einen Superreflex vom Torhüter an den Pfosten gelenkt. Wir machten weiter Druck. Nachdem Urban einen Ball der VfL Abwehr abfing und sofort auf seinen Sturmpartner Fragel weiterleitete überlupfte dieser den Torwart zum verdienten Ausgleich. Wir machten weiter und Annas schloß eine gelungene Kombination zum Führungstreffer ab. Mit 2:1 wurden die Seiten gewechselt. Man erwartete nun eine stürmische Heimmannschaft. Aber so kam es nicht. Nach einem schulbuchmäßigen Konter über mehrere Stationen flankte Urban auf Fragel und es stand 3:1. Das Spiel hatte man nun im Griff, aber trotzdem gelang der Heimmannschaft aus dem Nichts der Anschlußtreffer zum 2:3. Die Antwort ließ aber zum Glück nicht lange auf sich warten. Nachdem sich Urban auf der rechten Seite durchgesetzt hatte, kam der Rückpaß auf Annas. Dieser tunnelte den auf der Linie stehenden Spieler und wir waren wieder mit 2 Toren vorne. Danach hatten wir das Spiel im Griff. Großartige Chancen ließen wir nicht zu, stattdessen konnten wir gefährliche Konter setzen. Einen nutzte Heppekausen zum Endstand von 5:2. Nach holprigen Beginn ein klarer Erfolg gegen keinen schlechten Gegner. Alle eingesetzen Spieler haben überzeugt. Nachher war man noch bei Bier und eienm Imbiss zusammen und ließ das Spiel Revue passieren.

(Text: M. Ebert)


Spiel 13.01.2007

II.AH - Rot-Weiß-Olpe 8:0 (2:0)

Urban


Marqua
Gratzla                               Ebert (1) Wienhold

Bakir

Frideritzi          Annas (4)          Dreimann

  Becker                      Fragel (1)


Trosdorf(1)
Nitschke

Unter für die Jahreszeit hervorragenden äußeren Bedingungen (11 Grad, trocken, fast windstill, vom neuen Platzwart hervorragend präparierter Platz) begann das Spiel pünktlich um 15.30 Uhr, um es wegen des zur Zeit fehlenden Flutlichts noch bei Tageslicht über die Bühne zu bringen. Der Gegner begann mit 9 Mann, nach kürzester Zeit kam der Zehnte dazu, konnte aber das frühe erste Saisontor unserer Mannschaft durch Micki Ebert zur Führung auch nicht verhindern. Profitierte Micki hier noch von einem Fehler des gegnerischen Torwarts, der einen schon sicher geglaubten Ball fallen ließ, war der Keeper am darauf folgenden Treffer machtlos, als ein Schuss von Detlef Annas unhaltbar abgefälscht wurde. Nunmehr numerisch vollzählig und einigermaßen sortiert, ließen die Olper trotz weiterer Überlegenheit unserer heute offensivstarken und mit nahezu allen potenziellen Torschützen besetzen Mannschaft bis zur Halbzeit keinen Treffer mehr zu und kamen kurz vor der Pause zu ihrer einzigen echten Torchance des ganzen Spiels. Diese endete jedoch mit einem Heber über den Kasten des wenig geforderten, aber immer Sicherheit ausstrahlenden und gut mitspielenden Keepers Rüdiger Urban.
Nach der Pause führte schon der erste Angriff zum schnellen 3:0 durch den eingewechselten und entsprechend heißen Bruno Trosdorf, womit der Widerstand des Gegners auch schon gebrochen war. Weitere, zum Teil schön herausgespielte Treffer durch den torhungrigen Detlef Annas (3) und Andreas Fragel folgten, beim Treffer von Klaus Friederitzi, als eine scharf hereingeschlagene Flanke vom gegnerischen Abwehrspieler ins eigene Tor bugsiert wurde, könnte man auch von einem Eigentor sprechen. Da der Berichterstatter aber vom Eishockey kommt und es dort bekanntlich keine Eigentore gibt, wird der Treffer zumindest hier dem wie immer unermüdlich die linke Seite rauf und runter laufenden und flanken schlagenden Klaus zugeschlagen ("Der Mann den Sie Pferd nannten" ist allerdings keine Biographie über ihn, sondern ein Western!). Hervorzuheben ist, dass sich Olpe trotz der hohen Niederlage bis zum Ende immer sportlich fair zeigte und der gut leitenden Günter Marqua somit niemals Probleme mit der Spielleitung bekam.

(Text: B. Gratzla)