II. AH des SV Adler Dellbrück 1922 e.V.

Spiel 27.11.2021

FC Kleen Eck - II. AH 3:1 (1:0)

Winkel

    St. Müller  Oepen    Theissen      Gratzla    

Hiltpold      Marqua

Düzgün                         Hoffmann

Juchem       Mathes (1)



Haarhausen

C: Marqua /
     Theissen/
     St. Müller



   

Bericht Nr 1:

ereits zum 3. Mal in diesem Jahr traf man auf die Elf von Kleen-Eck und wie nicht anders zu erwarten gab es die 3. Niederlage.
Coach Detlev Theissen hatte in seiner Ansprache vor Spielbeginn noch vor einer allzu offenen Spielweise gewarnt.
Und so entwickelte sich ein kontrolliertes Spiel auf beiden Seiten mit nur wenigen Torchancen. Doch wie sooft gegen diesen Gegner viel das 0:1 Mitte der ersten Halbzeit aus einem Konter. Nach einem Eckball der Dellbrücker wurde der Ball lang nach vorne geschlagen. Detlev Theissen sah den Gegenspieler in seinem Rücken nicht und so lief dieser alleine auf Markus Winkel zu und netzte ein. Rainer Haarhausen kam noch vor der Pause für den verletzten Dirk Oepen.

Nach dem Wechsel waren die Adler deutlich agiler und zwingender. Ein Distanzschuß von Lars Hiltpold wurde vom Torwart der Dünnwalder  hervorragend pariert. Dieser hatte allerdings beim Ausgleich keine Chance. Ecke Hiltpold auf den kurzen Pfosten und Michael Mathes köpfte mit Wucht ein. Die Dellbrücker waren nun spielbestimmend, ohne sich jedoch klare Torchancen herausarbeiten zu können. Und so war es wiederum ein Konter sieben Minuten vor Schluß der das 1:2 brachte. Ein langer Ball über die rechte Dellbrücker Abwehrseite. Stephan Juchem drängt den Stürmer noch bis zur Torauslinie, kann jedoch die Hereingabe nicht verhindern und in der Mitte steht ein Dünnwalder im Fünfmeterraum frei vor Winkel.   
Die Moral stimmte. Und so wurde alles versucht zumindest noch einen Punkt mitzunehmen. Als Frank Marqua kurz vor Schluß am langen Posten stehend den Ball aus zwei Metern Richtung Tor bugsierte, hatten die Adler den Torschrei schon auf den Lippen. Doch wiederum war der Keeper des Gegners zur Stelle. Das 1:3 mit der letzten Aktion war nur noch Ergebniskosmetik.  

Insgesamt ein ordentliches Spiel mit den bekannten Schwachstellen gegen Kleen-Eck.
Vielleicht sollten wir zukünftig die gleiche Taktik anwenden. Dann wird es zwar ein langweiliges, vielleicht aber ein erfolgreiches Spiel.

Immerhin konnte sich der ein oder andere noch am Sieg des EFFZEH gegen Mönchengladbach erfreue.

(Bericht: St. Müller)

 

Be.richt Nr 2:

Niederlage gegen den FC Kleen-Eck... wieder einmal die gleiche Prozedur wie jedesmal ? Jein !  Diesesmal war es zumindest teilweise anders als sonst doch wieder einmal gingen die Adler mit leeren Händen vom bekannt engen und stumpfen Hockey-Gelände des FC Kleen-Eck nach Hause.

Sehr gut eingestellt  legten die Adler los, und gingen verstärkt durch Lars Hiltpold und Michael Mathes, von Beginn an konzentriert zu Werke. Die Dünnwalder besannen sich wie immer auf schnelle Konter durch ihre gefährlichen Spitzen.  In der 13. Minute unterlief Defensivspieler Detlev Theissen ein folgenschwerer Fehler, den einer der genannten Stürmer eiskalt ausnutzte und Keeper Winkel keine Chance ließ. Kurz darauf verletzte sich  zu allem Unglück noch Dirk Oepen, der zwar durch Rainer Haarhausen ersetzt wurde , womit allerdings das 1-Mann Wechselkontingent ausgeschöpft war.

Die Adler konnten durchaus spielbestimmend gefallen, jedoch fehlte wie schon so oft die Konsequenz beim Abschluss.

Nach dem Pausentee dann weiter die Adler am Drücker: Nach gut einer Viertelstunde dann der verdiente Ausgleich als Mathes eine Ecke am kurzen Eck stehend ins rechte obere Eck einnickt. Die Dellbrücker marschierten weiter. Wieder Ecke, Haarhausen köpft die Kugel aus 11 m aufs untere linke Eck aber mit zu wenig Druck hinter dem Ball  hat der Torwart keine Mühe zu parieren.  Dann wieder eine Ecke: Mathes köpft  die Kugel diesesmal am langen Pfosten stehend vor das gegnerische Gehäuse. In einem ziemlichen Tumult reagiert Frank Marqua am schnellsten und bugsiert das Leder aus kurzer Entfernung Richtung Führungstreffer. Kiebitz Günter Marqua hat den Torschrei auf der Zunge doch der Keeper vereitelt  mit einer unglaublichen Reaktion das sicher geglaubte 2:1.

Auch in der Folge wieder Bemühungen der Adler doch jedesmal kann die dicht gestaffelte Eck-Defensive  Gefährliches vor dem Kasten verhindern. So kam es wie es kommen muss, Ballverlust der Gäste, die Dünnwalder kontern präzise und eiskalt den Angriff zu Ende und die Adler geraten in Rückstand. Auch in den letzten Minuten gleiches Bild wie in den letzten Partien. Die Adler machen das Spiel, natürlich nun alles auf eine Karte setzend, verlieren den Ball und Dünnwald kopiert  die Entstehung zum 2:1 zum  letztlich doch etwas schmeichelhaften 3:1 Siegtreffer.

Wie Spielertrainer Stephan Müller hinterher bemerkte, hat es trotz der Niederlage Spaß gemacht weil die Adler gefällig kombinieren konnten und bis zum Schluss gekämpft haben.  

Kleiner Trost zum Abschied das in der Dünnwalder Vereinskneipe der glorreiche  4: 1 - Derby-Sieg gegen Mönchengladbach  bei einem Kölsch gefeiert werden konnte, wenn auch einer der  Herren Marqua aus der Kneipe flog.

(Bericht: R. Haarhausen)

Spiel 13.11.2021

II. AH - Borussia Kalk III 0:3 (0:2)

Frömbgen

    Sladek      Annas      Backoff    

Rath      Theissen

Thoma               Marqua          Hoffmann      

Juchem       Tosun



Ebert
Haarhausen

C: Marqua /
     Theissen



   

Solange sich gestandene Männer Ü30 bis an die bzw. sogar über die 60er, bei solch ungemütlichen Regenwetter  zum nachmittäglichen Kick treffen, anstatt zu Hause vor dem warmen Kamin zu hocken, solange glaube ich an unseren Fussball als die einzig wirklich wahre  Sportart auf diesem Planeten.  Aber dies nur am Rande.. 


Die schlechte Nachricht vorab: 0:3 gegen Borussia Kalk III.
Eine Niederlage gegen eine deutlich jüngere, immens spielstarke Borussen-Elf, dazu zwei Gegentreffer, die nur durch das Abfälschen eines Adler Defensivspielers sehr unglücklich zustande kamen. Das könnte schon das Essentielle der zu hoch ausgefallenen Niederlage gewesen sein. 
Viel wichtiger an diesem regenreichen Samstag: die Adler hielten sehr gut dagegen und kamen mit einer mannschaftlich geschlossenen Leistung und einigen schönen Spielzügen zu durchaus hochkarätigen Chancen. Das Fehlen eines gelernten Knipsers machte sich einmal mehr schmerzhaft bemerkbar. 

Trotz der Gegentore und selbst nach dem 0:3 gab es keine negative Stimmung, weder auf den Rängen noch auf dem Platz. Insgesamt also eine gut herausgespielte Niederlage, wenn es so etwas überhaupt gibt :-) 

Daher nach dem Spiel auch gewohnt  gute Stimmung in der Kabine als das Spiel bei 2 Kasten Kölsch ausgiebig analysiert wurde. So muss es sein, Adler-Fußball eben...

(Bericht: R. Haarhausen)

Spiel 23.10.2021

II. AH - FC Kleen Eck 1:2 (0:2)

Frömbgen

    Thoma      Annas      L. Hoffmann    Rath

Sladek

Luongo          Juchem       G. Hoffmann

Wiedemeyer       Fragel



Dumm
Gül (1)
St. Müller
v. Trosdorf

C: St. Müller



   

„The same procedure as every year”, so lässt sich die Niederlage gegen die Dünnwalder wohl am ehesten beschreiben.

Wie in den letzten Jahren auch trafen die Adler auf einen tief stehenden Gegner, der dennoch bei den wenigen Kontern brandgefährlich war. Nach ordentlichem Beginn gingen die Gäste mit einem Schuss aus 18 Metern in Front. Dellbrück fand in der Folge keine Lösungen gegen die Deckung der Gäste. Ein Lattentreffer von Andi Rath war das einzige was die Hausherren zustande brachten. Speziell im zentralen Mittelfeld fanden sich zuwenig Anspielstationen.

Nach der Pause hatte der Adler seine beste Phase. Nach einem Foul an Stefan Juchem verwandelte Gül den fälligen Elfmeter. Danach wieder das selbe Bild. Dellbrück machte das Spiel, ohne jedoch gefährlich zu werden, und eröffnete Kleen Eck etliche Konterchancen, die Frömbgen hervorragend parierte. So kam es wie es kommen musste. Ein direkt verwandelter Freistoss, der nicht unhaltbar schien, brachte die Entscheidung.

Die Niederlage war verdient, da die Gäste taktisch cleverer agierten und bei den Adlern   Laufbreitschaft und Spielverständnis fehlten.

(Bericht: St. Müller)

Spiel 09.10.2021

"Montagskick" - II. AH 1:0 (0:0)

Frömbgen

    St. Müller      Oepen       Sladek     Lehmann

Rath        Lauderbach

Dumm          Juchem       Luongo

Ebert



Baumann
Gratzla
Pickartz
Theissen

C: Theissen



   

Die Voraussetzungen für das Spiel gegen Selbachs Montagskick waren gut. Das Wetter war schön, es waren viele Zuschauer da, Grillgut und Bier standen schon für die After Game Party bereit. Leider entwickelt sich dann auf dem Platz ein ziemliches Gegurke. Das Spiel ist auf beiden Seiten zerfahren, Torchancen bleiben zunächst Mangelware. Bei Adler kann Luongo zweimal abziehen, trifft aber jedes Mal genau den Keeper. Auf der Gegenseite rettet Frömbgen einmal überragend, ein anderes Mal tritt der gegnerische Stürmer frei vor dem leeren Kasten am Ball vorbei. Nach ausgeglichenen 40 Minuten geht es mit einem gerechten 0:0 in die Halbzeit.  

Nach der Pause ist Adler zwar weitgehend spielbestimmend, im Abschluss aber vollkommen harmlos. Der Gast verlegt sich jetzt aufs Kontern und kommt zu der einen oder anderen Möglichkeit. Zumeist kann die Abwehr noch so gerade und mit etwas Glück Schlimmeres verhindern. Einmal klappt es dann doch nicht: Ein langer Ball kommt über die aufgerückte rechte Abwehrseite, der flinke Stürmer kann nicht mehr eingeholt werden und bringt den Ball gegen den herauskommenden Frömbgen im langen Eck unter. Dennoch ist noch ein Unentschieden drin. Lauderbach wird im Strafraum eindeutig von den Beinen geholt, die Pfeife Wienholds bleibt allerdings stumm. So endet die Partie mit einer unterm Strich verdienten knappen Niederlage, bei der das erfolgreiche Comeback von Rath nach langer Verletzungspause eines der wenigen Lichtblicke ist.       

(Bericht: B. Gratzla)

Spiel 18.09.2021

SV Westhoven - II. AH 3:1 (1:1)

Frömbgen

    St. Müller      Sladek       Haarhausen     Lehmann

Jakob           Theissen (1)

Dumm          Juchem       Luongo

Yasin



Gratzla


C: Klein



   

In der ersten Halbzeit gelang es der Adler-Truppe, dem starken Gegner Paroli zu bieten und die Partie weitgehend ausgeglichen zu gestalten. Zwar war der SV Westhoven spielbestimmend, konnte sich aber kaum zwingende Torchancen herausarbeiten. Die Heimelf operierte häufig mit langen Bällen aus dem Mittelfeld, die zumeist vom aufmerksamen Keeper Frömbgen und seiner Abwehr, allen voran Sladek und Jakob, abgefangen werden konnten. Auf der Gegenseite setzten die Adler mit wenigen, aber gut vorgetragenen Kontern den einen oder anderen Nadelstich, einer dieser Gegenzüge führte Mitte der ersten Hälfte zur etwas überraschenden Führung. Juchem spielte den Ball in die Schnittstelle zu Theissen, der aus leicht abseitsverdächtiger Position die Ruhe behielt und die Kugel gezielt ins lange Eck einschob. Die Abseitsproteste der Hausherren blieben dezent, die Entscheidung des Schiris wurde schnell akzeptiert, ein Verhalten, an dem man sich durchaus ein Vorbild nehmen kann. Mit dem Halbzeitpfiff fiel dann doch der Ausgleich, die Abwehr hatte den Gegner im eigenen Strafraum nicht entscheidend stören können.

Nach der Pause kam die Heimelf mit einer veränderten Taktik aus der Kabine. Der Gast wurde mit permanentem Pressing bereits ab der eigenen Strafraumgrenze attackiert, die Adler kamen kaum noch zum Luftholen und hatten große Mühe, sich noch spielerisch zu befreien. Ein geregelter Spielaufbau kam nur noch selten zustande, Entlastungsangriffe blieben Mangelware. Hier hätte in der Not vielleicht einmal ein langer Ball für Entlastung und Gefahr für den weit aufgerückten Gegner gesorgt. Ein Ballverlust von Juchem führte zu einer ersten brenzligen Situation. Den Fehler konnte er mit letztem Einsatz gerade noch so ausbügeln, beim energischen aber noch fairen Einsatz Schulter an Schulter ging sein Gegenspieler im Strafraum zu Boden. Der wiederum nur dezent geforderte Elfmeterpfiff, blieb zu Recht aus. Dies war in diesem Moment aber auch unwichtig, da sich der Westhovener Stürmer im Fallen das Knie verdreht hatte und mit starken Schmerzen liegen blieb. Hoffentlich bewahrheiten sich seine Befürchtungen (erneuter Kreuzbandriss) nicht, an der dieser Stelle sei ihm eine schnelle und gute Genesung gewünscht! 

Weiterhin schien es aber nur eine Frage der Zeit bis Westhoven in Führung ging, dennoch war diese vermeidbar. Gratzla ging bei einem Zweikampf zu Boden und verursachte einen Freistoß 20 Meter vor dem Tor. Frömbgen, der ansonsten tadellos hielt, stellte die Mauer zwar richtig, spekulierte dann aber auf einen Heber über die Mauer und ließ die Torwartecke unbewacht. Genau dort schlug der mit hervorragender Technik im Vollspann geschossene Freistoß ein. Kurz darauf baute der Hausherr den Vorsprung auf zwei Tore aus. Nach einer guten Kombination netzte der Mittelstürmer mit einer Direktabnahme ein, Sladek war zwar dicht am Mann, konnte aber nicht mehr entscheidend stören. Bis zum Schlusspfiff änderte sich wenig am Spielgeschehen, zumindest konnten weitere Gegentreffer verhindert werden.

Fazit: Mit wieder nur 12 Mann war zwar vor allem vor der Pause eine deutliche Steigerung gegenüber dem Spiel in Widdersdorf erkennbar, man muss aber auch nüchtern feststellen, dass es gegen einen starken Gegner wie Westhoven derzeit einfach nicht reicht.

(Bericht: B. Gratzla)

Spiel 04.09.2021

SV Löwi Widdersdorf - II. AH 6:0 (5:0)

Frömbgen

    St. Müller         Düzgün          Juchem      Gratzla

Sladek       . Haarhausen

Dumm          Marqua       Lehmann

Pickartz



Backoff


C: St. Müller,



   

Das Spiel in Widdersdorf stand von Anfang an unter schlechten Vorzeichen, nur mit Mühe konnte ein 12-köpfiger Kader zusammengestellt werden. Da Backhoff erst später dazustoßen sollte, stellte sich die Mannschaft fast von alleine auf, wobei Marqua bereits angeschlagen ins Spiel ging. Der starke Gegner setzte die Adler sofort unter Druck, ein Ballverlust von Haarhausen führte zum schnellen 1-0. Dem zweiten Treffer gingen wohl ein Foul an Juchem und eine Abseitsposition voraus, was heftige Kritik am Schiedsrichter zur Folge hatte, der daraufhin etwas mimomosenhaft reagierte und sich gegen ein Semester etwa im Alter von G. Marqua austauschen ließ. Weitere Fehlleistungen in allen Mannschaftsteilen führten anschließend zu einem deprimierenden Halbzeitstand von 5-0, der schuldlose Frömbgen im Kasten konnte einem Leid tun. 

Für die zweite Hälfte war nur noch Schadensbegrenzung angesagt, was auch halbwegs gelang, obwohl sich die Rahmenbedingungen weiter verschlechterten. Haarhausen war schon vor der Pause verletzt ausgefallen, und nachdem auch Marqua und Backhoff die Segel streichen mussten, konnte die Partie nur noch mit 9 Mann zu Ende gespielt werden. Das Häuflein der Aufrechten zeigte zumindest Einsatz, stemmte sich gegen eine weitere Torflut und ließ nur noch einen, auch noch schön herausgespielten Gegentreffer zu. Getrübt wurde die zweite Hälfte allerdings dadurch, dass sich der mehrfach hart attackierte St. Juchem immer wieder zu verbalen Scharmützeln mit seinem Gegenspieler und dem Schiri hinreißen ließ, wodurch das Spiel kurz vor dem Abbruch stand.

Auch wenn an so einem Nachmittag fast alles schief läuft, man sich über die harte Gangart des Gegners und die Untätigkeit des Schiris ärgert und auch wegen der eigenen Unzulänglichkeiten Frust schiebt, sollte man so ein Spiel immer mit Anstand zu Ende bringen. Sonst vergrault man die wenigen Gegner,  die man noch hat. Insofern war es wichtig, dass sich St. Müller nach dem Spiel beim Schiri aus der ersten Halbzeit entschuldigt hat.      

(Bericht: B. Gratzla)

Spiel 28.08.2021

II. AH - Borussia Kalk 2:1 (1:1)

Schultze

    St. Müller         Backoff          Theissen      Gratzla

Lauderbach       . Zinken

Dumm          Nannen (1)       Luongo

Juchem



Haarhausen
Hoffmann
Lehmann (1)



C: St. Müller,
Theissen


   

2x Wiedergutmachung war für die Adler angesagt. Zum Einen gab es im ersten Spiel nach der Corona-Pause Anfang Juli eine derbe 1:5 Schlappe gegen den gleichen Gegner. Zum Anderen musste man sich für die doch teils desolate Vorstellung von der Vorwoche  in Dünnwald rehabilitieren. Und das gelang auf ganzer Linie.

Von Beginn an hohes Tempo und  gutklassiges Spiel auf Augenhöhe. Die Adler hatten 2, 3 gute Chancen, die leider nichts Zählbares einbrachten. Danny Nannen hatte das 1:0 auf dem Fuß, als er völlig frei vor dem gegnerischen Gehäuse auftauchte, aber im sehr guten Kalker Keeper seinen Meister fand. Sascha Zinken hatte gleich zweimal die Gelegenheit aus guter Position seine freistehenden Mitspieler zu bedienen, entschied sich jedoch beidesmal für den Abschluß, ohne Erfolg. 
Auch wenn man an dieser Stelle keinen Spieler herausnehmen will, so muss man doch sagen, das die genannten Nannen und Zinken zusammen mit Pascal Lauderbach ein unglaubliches Pensum im Mittelfeld absolvierten. Es gab nahezu keine Aktion, an der die drei nicht beteiligt waren, sei es durch Initiierung eigener Angriffe, durch Zustellen der gegnerischen Räume oder ganz einfach durch überragenden kämpferischen Einsatz. Apropos Kampf: Im Spiel 2 nach seiner Verletzung lief der Motor von Laufwunder Stephan Juchem wieder auf 100% : In Minute 10 wurde er auf der rechten Seite freigespielt, drang in den Strafraum, verzögerte geschickt den Abschluß und anstatt aus spitzen Winkel sein Glück zu versuchen, sah er den mitgelaufenen Nannen, der keine Mühe hatte aus kurzer Entfernung einzunetzen. 
Mitte der ersten Halbzeit dann Riesenchance für die Gäste, aber Keeper Dustin Schulze konnte den Ausgleich mit einer starken Parade vereiteln. 5 Minuten später war er jedoch machtlos, als die Kalker über die verwaiste linke Angriffsseite den Ball in die Gefahrenzone bringen konnten und ein Kalker Stürmer mit einem platzierten Kopfball das leistungsgerechte Unentschieden zum Pausentee markieren konnte.
 
Weiter wie gehabt, kampfbetontes Spiel mit einigen schönen Ballstafetten auf beiden Seiten, die Adler allerdings immer einen Tick gefälliger und gefährlicher. Einziges Versäumnis der Hausherren war es, die mittlerweile entstandene leichte Feldüberlegenheit  in Tore umzumünzen. Wieder war es Nannen, der auch eine zweite Gelegenheit alleine auf den Torwart zuzulaufen ausließ. Kein Problem, eine Minute später war er schon wieder in der Defensive unterwegs und eroberte sich die Kugel gegen drei Gegner. Dann Minute 61: Gerhard Hoffmann spielt Nannen frei, der sich zwei Gegner gegenüber sieht, sich trotzdem im Strafraum fast bis zur Grundlinie durchmogelt, und von dort auf Juchem spielt. Juchem steht nur 3 m vor dem Kasten doch anstatt sein Glück gegen den Keeper und einem weiteren Abwehrspieler zu versuchen, spielt er uneigennützig auf den noch etwas besser platzierten Erik Lehmann, der dann keine Mühe hat den umjubelten Siegtreffer zu setzen.
 
Eine, auch von den hochzufriedenen Kiebitzen G. Marqua und M. Melcher attestierte, kompakte Mannschaftsleistung und teilweise bärenstarke Vorstellung der Adler, die nächste Woche in Lövenich hoffentlich eine Fortsetzung findet.

(Bericht. R. Haarhausen).

Spiel 21.08.2021

FC Kleen Eck - II. AH 6:2 (3:1)

Schultze

    Lehmann         KJrüger             Juchem        Jakob

Sv. Müller

Gratzla (2)      Brehm        Nannen        v. Trosdorf

Haarhausen



St. Müller



C: St. Müller,


   

Eine derbe und in der Höhe auch verdiente Niederlage für die Adler.

Nur in den ersten 15 Minuten wurde die taktische Vorgabe umgesetzt. Spätestens mit dem 0:1 durch einen gut getretenen Freistoß rannten die Dellbrücker vogelwild über den Platz.
Der Wille war niemandem abzusprechen. Ausschlaggebend für die Niederlage war wie sooft auf dieser Platzanlage taktische Undiszipliniertheit und mangelnde Spielintelligenz.

Immerhin erzielte Gratzla mit einem schönen Volleyschuss das schönste Tor des Tages.

(Bericht: St. Müller)

Spiel 08.08.2021

SSv Vingst 05 - II. AH 2:8 (1:3)

Schultze

    St. Müller         Annas             Oepen        Jakob

Sladek         Theissen (1)

Luongo (3)         Zinken    (1)        Brehm

Mathes (3)



Haarhausen
(Marqua)



C: Marqua,


   

Ein rundum gelungener Nachmittag für Spieler, Trainer und die 3 Kiebitze G.Marqua, J. Heppekausen und M.Ebert:. Ein auch in der Höhe letztendlich hochverdienter Sieg gegen teilweise überforderte, aber sehr faire und tapfer kämpfende Vingster. Doch der Reihe nach: Nach gut zehn Minuten war für Einwechselspieler Rainer Haarhausen eigentlich klar, das die Adler hier einen Sieg einfahren werden. Die Hausherren brachten Wenig bis Nichts zu Stande während die Dellbrücker das Spielgeschehen beherrschten. Zu einer dahingehenden Aussage liess er sich jedoch nicht hinreissen, gab es doch im Vorjahr nach ähnlichem Anfangsverlauf eine bittere 1:2 Niederlage.

Und es schien sich zunächst alles zu wiederholen. Quasi aus dem Nichts erzielten die Vingster nach gelungener Kombination das 1:0 nach gut zehn Minuten. Anders als in 2020 wurde dann aber doch schnell alles zurechtgerückt: Der unheimlich Michael Mathes mit dem 1:1, danach  Sascha Zinken und Rinaldo Luongo, sorgten bis zur Halbzeit für den beruhigenden 3:1 Vorsprung. Selten hat man in der Pause einen so entspannten Coach Frank Marqua gesehen, der kaum etwas auszusetzen hatte.

Vor allem David Brehm und Michael Mathes machten immer wieder mächtig Dampf in der Offensive, obwohl die ganze Mannschaft in allen Teilen hervorragend funktionierte. Nach der Pause trafen wiederum Mathes  und der glänzend aufgelegte Luongo 2 x  zum 6:1 aus Adlersicht .

Auch das 2:6 für Vingst schmälerte den hervorragenden Gesamteindruck der Dellbrücker nicht. Im Gegenteil, Detlev Theißen der bei einem Freistoßam Strafraum gedankenschnell von Manu  Sladek angespielt wurde und wieder Mathes machten den Deckel drauf und lassen für die Zukunft hoffen, zumal noch einige Stammkräfte nicht auf dem Platz waren.

(Bericht: R. Haarhausen)

 

Spiel 03.07.2021

II. AH - Borussia Kalk 2:5 (1:2)

Frömbgen

St. Müller    Sladek    Theissen  v. Trosdorf

Wietzke        Juchem         Hoffmann

Thoma        T.  Schellenberg (2)

Fragel



Gratzla
Steinigeweg
M. Frömbgen
Jakob
Pickartz

C: Theissen,


Mit der 1. AH von Borussia Kalk hatte es die Adler-Truppe nach fast 9-monatiger Corona-Pause gleich mit einem hochkarätigen Gegner zu tun. Der Gast hatte bereits wieder drei Spiele absolviert, was sich von der ersten Sekunde an bemerkbar machte. Ganz anders die Heimelf, die nur schwer ins Spiel fand und schon nach wenigen Minuten durch frühe eigene Fehler ins Hintertreffen geriet. Zuerst ließ sich Stephan Juchem als letzer Mann auf ein unnötiges Dribbling ein, verlor den Ball und verhinderte den Durchbruch nur mittels eines Foulspiels unmittelbar vor der Strafraumgrenze. Jörg Frömgben ("Der Ball war zu einfach, ich habe schon überlegt, wohin ich ihn werfe") ließ den harmlosen Schuss durchflutschen, der Ball kullerte in Zeitlupe über die Linie, 0-1. Anschließend passierte Bruno v. Trosdorf das gleiche Missgeschick wie Juchem, Dribbelversuch, Ballverlust, Foulspiel kurz vor dem Strafraum. Dieses Mal wurde der Freistoß deutlich besser geschossen, 0-2. Bis auf einen verunglückten Rückpass von Stephan Müller, bei dem mit vereinten Kräften Schlimmeres verhindert werden konnte, sollte dies allerdings der letzte individuelle Schnitzer in den hinteren Reihen bleiben.

Nach einer knappen Viertelstunde kam die Heimelf endlich besser ins Spiel und hatte bis zur Pause ihre beste Phase. Ein erster Warnschuss von Juchem ging nur knapp über die Querlatte. Kurz darauf zog Thomas Schellenberg aus rund 14 Metern ab, die Kugel landete unhaltbar flach im langen Eck, 1-2. Noch vor der Halbzeit musste Juchem dann ohne gegnerische Einwirkung verletzt ausscheiden, was sich erwartungsgemäß für den folgenden Spielverlauf negativ bemerkbar machte. Hinzu kam, dass Kalk zur Halbzeit die beiden ältesten Spieler durch zwei deutlich jüngere ersetzen konnte, wodurch sich der Altersunterschied beider Mannschaften noch verstärkte. Der Gast erhöhte auch sofort nach der Pause wieder den Druck und erzielte bis Mitte der zweiten Hälfte drei mehr oder weniger gut herausgespielte Treffer bis zum zwischenzeitlichen Spielstand von 1-5. Immerhin brach Adler nunmehr nicht ganz auseinander, ließ hinten nichts mehr zu und erzielte mit seiner einzigen Chance nach dem Wechsel durch eine Energieleistung wiederum von Schellenberg zumindest noch das 2-5. 

Ein besonderer Dank gilt Schiri Udo Reuß, der trotz Corona-Impfung vom gleichen Tage bei hohen Temperaturen immer auf Ballhöhe war und anschließend sogar noch das Testspiel der 1. Mannschaft gegen die eigene A-Jugend pfiff.   

(Bericht: Bernhard Gratzla)

 

Bericht des Obmanns über das Jahr 2020

Die Corona Pandemie hat den gesamten Spielbetrieb sehr stark eingeschränkt. Bis Anfang März konnten wir noch Spiele austragen, danach lief nichts mehr. Erst ab August hat die Stadt wieder die Freigabe, das Sport getrieben wird, erteilt.   

Zur Statistik:

  1. Es wurden 15 Begegnungen ausgetragen. Gewonnen wurden 6, unentschieden endete 1, verloren haben wir 8 Spiele. Das Jahr wurde mit einem Torverhältnis von 29 zu 40 abgeschlossen.

  2. Aus unseren eigenen Reihen wurden 23 Spieler eingesetzt. An Gastspieler kamen wir diesmal auf 19 aus. Von den 19 nicht Mitgliedern haben 11 weniger als 4 Spiele bestritten.

  3. Wie in den letzten Jahren gilt auch in diesem Jahr meinen Dank an die Verantwortlichen die es immer schafften, dass der Spielbetrieb Woche für Woche reibungslos ablief.

  4. Die meisten Spieleinsätze hatten: Stephan Juchem 15 ( alle Spiele bestritten), Manuell Sladek 13, Rainer Haarhausen 11, Jörg Frömbgen und Stephan Müller je 9.

  5. Jie Torschützenliste können wir uns sparen. Die 28 geschossenen Toren teilen sich 14 Spieler. Ein Eigentor ging auf das Konto des Gegners.

  6. Im Jahr 2020 wurden 32 Trainingseinheiten durchgeführt.  Die meisten Einsätze hatten: Jörg Frömbgen 31, Michael Ebert und Christoph Lochten je 26, Stephan Müller 25, Bernhard Gratzla und Stefan Backoff je 24, Rainer Haarhausen 23 und Manuell Sladek 21.

  7. Im Jahr 2020 fanden 32 Versammlungen statt. Die Versammlungen sind zu unterteilen in 1 Jahreshauptversammlung, 1 Pflichtversammlungen und 30 offene Stammtische. Der Besuch der Jahreshaupt- und der Pflichtversammlung wurden von den Mitgliedern rege in Anspruch genommen. Folgende Mitglieder führen die Liste an: Günter Marqua 31, Ferdi Rath 29, Jakob Heppekausen und Michael Purschke je 28, Rudi Mund und Stephan Müller je 27 und Frank Marqua 23.

,

Für das Jahr 2021 wünscht sich der Fußballobmann, dass der Spielbetrieb in vollem Umfang wieder aufgenommen werden kann. Die Pandemie brauchen wir nicht. Aber wir müssen abwarten, was noch auf uns zukommt.