II. AH des SV Adler Dellbrück 1922 e.V.

Spiel 03.04.2024

II. AH - SV Bechen 3:1 (2:01)

Gemmerich

St. Müller     Galliat      Seefeldt      Jakob

   

Jansen   Schellenberg     Hiltpold    v. Trosdorf

Heuckeroth (2)           Juchem



Barber
Fragel (1)
Gratzla
Selbach
(Teissen)

C: Theissen
S:

Der Erfolgsweg der 2. AH im Jahr 2024 setzte sich auch am Mittwochabend gegen den SV Bechen fort.
Mit 3:1 ( 2:0 ) wurden die Bergischen nach Hause geschickt. Es war der 6. Sieg im 8. Spiel.

Coach Detlev Theissen hatte die Truppe vor Spielbeginn gut eingestellt. Dennoch begannen die Adler in den ersten zehn Minuten etwas fahrig. Mit zum Teil unnötigen Ballverlusten im Spielaufbau. Angetrieben von den stark spielenden Lars Hiltpold und Chris Heuckeroth ergaben sich in der Folge einige gute Möglichkeiten. Chris Heuckeroth war es dann der nach fünfzehn Minuten einen Freistoss aus sechszehn Metern unter dem Torwart hindurch im Netz versenkte. Spätestens ab diesem Zeitpunkt kontrollierten die Dellbrücker die Partei. Nach einem langen Abschlag von Gemmerich lief wiederum Heuckeroth allein auf das Tor der Gäste zu und verwandelte zur Pausenführung ( 31. ).

Alt-Goalgetter Andy Fragel traf kurz nach dem Wechsel zum vorentscheidenden 3:0. Danach war nur noch der Pfostentreffer von Bruno von Trosdorf und der Anschlußtreffer der Gäste erwähnenswert.

Insgesamt ein verdienter Sieg gegen eine faire Bechener Mannschaft, die es immerhin bis in den neuen Tag am Thurner Kamp aushielten.

(Bericht: St. Müller)

Nach längerer Zeit war wieder einmal der SV Bechen zu Gast, eine vor allem auch körperlich starke Mannschaft, die ihre Stärken insbesondere auf dem schwer bespielbaren heimischen Rasenplatz auszuspielen weiß. Die Partie zeigt erstaunliche Parallelen zum letzten Heimspiel gegen Genclerbirgili. Wieder macht der Gast von Anfang an Druck, erneut steht die Abwehr mit dem Torwartlibero Gemmerich recht sicher, und wie in der Vorwoche bringen die beiden ersten Adler-Konter die Führung. Mitte der ersten Hälfte verwandelt der Torjäger vom Dienst Heuckeroth einen Freistoß aus 18 Metern, der dem gegnerischen Keeper auf dem nassen Boden flach durchrutscht. Wenige Minuten später erreicht Gemmerich Heuckeroth mit einem langen Ball weit in der gegnerischen Hälfte, dieser lässt noch einen Gegenspieler aussteigen und versenkt die Kugel zur 2-0 Pausenführung cool im langen Eck.

In Halbzeit 2 wogt das Spiel hin und her, bis Adler mit einem Angriff wie aus dem Bilderbuch die Vorentscheidung herbeiführt. Der Ball wird von hinten sauber bis zu Hiltpold gebracht, Steilpass in den Lauf von Heuckeroth, zentimetergenauer Querpass auf den mitgelaufenen Fragel, dieser bringt den Ball sicher im gegnerischen Gehäuse unter, alles mit einem Ballkontakt. Kurz danach muss der erst zur Halbzeit eingewechselte Torschütze mit Krämpfen den Platz schon wieder verlassen, die lange Trainingspause fordert seinen Tribut. In der Folge trifft von Trosdorf noch einmal den Innenpfosten. Obwohl der Gast nie aufgibt, gerät der Sieg nicht mehr ernsthaft in Gefahr. 10 Minuten vor Schluss kommt Bechen zum verdienten Ehrentreffer. Adler unterschätzt die Gefahr durch einen Freistoß aus gut 25 Metern, wartet auf eine Hereingabe und stellt keine Mauer, Gemmerich lässt sich durch einen Schuss ins kurze Eck überraschen. 

Insgesamt sahen die Zuschauer erneut eine reife Vorstellung der Heimelf. Bemerkenswert, dass sich der mittlerweile altersweise (?) Juchem bei einem kleinen Gerangel in einem ansonsten fairen und von Reuß gewohnt souverän geleiteten Spiel als Streitschlichter hervortat. Wer nicht vor Ort mitverfolgen konnte hatte die Gelegenheit, den ersten und dritten Adler-Treffer kostenlos mit nur wenigen Sekunden Verzögerung auf dem mit hellseherischen Fähigkeiten von Haarhausen betriebenen neuen Adler-Channel zur verfolgen. Es bleibt abzuwarten, wie Sky, DAZN und Amazon auf die Herausforderung reagieren werden. Einem entsprechend lukrativen Übernahmeangebot wird sich unser Schatzmeister wohl kaum verschließen können, möglicherweise reichen die ungeplanten Zusatzeinnahmen aus, um den inzwischen heftig umworbenen Erfolgscoach Theißen langfristig an den Verein zu binden.

(Bericht: B. Gratzla)

Spiel 26.03.2024

II. AH - Genclerbirligi 5:3 (2:1)

Frömbgen

Gratzla     Galliat      Backoff      Jakob

   

Barber   Hiltpold (1)    Mathes    Jansen

Ünlü (3)           Lehmann



Bakir
Theissen
Pickartz


C: Theissen
S:

Wieder ein neuer Gegner, wieder eine faire türkische Mannschaft und erneut zeigt sich, wie wichtig es ist, mit Frömbgen, Gemmerich und Spielbauer auf drei zuverlässige Torhüter zurückgreifen zu können. So steht am Ende der fünfte Sieg im siebten Spiel zu Buche, der angesichts des Spielverlaufs alles andere als selbstverständlich war.

Sofort zeigt sich, dass jeder Gegenspieler technisch versiert ist, die Offensivkräfte beweglich und spritzig sind und so wird die Adler-Truppe vom Anpfiff weg unter Druck gesetzt. Wie zuletzt in Refrath agiert die Abwehr in der ersten Hälfte konzentriert, macht die Räume eng und fängt viele Angriffe ab. Was dennoch durchkommt wird eine sichere Beute von Frömbgen oder geht aus der Distanz am Kasten vorbei. Erst nach einer Viertelstunde gelingt der Heimelf der erste zu Ende gespielte Konter, der durch einen haltbaren Schuss von Ünlü prompt zum 1-0 führt. Die Führung kann kurz darauf durch einen Freistoßtreffer von Hiltpold ausgebaut werden, auch hierbei sieht der Gästekeeper nicht gerade glücklich aus. Der einzige grobe Abwehrschnitzer bringt den Gast noch vor der Halbzeit wieder auf Schlagdistanz. Der sonst so zuverlässige Galliat will den Ball zunächst aus dem Strafraum schlagen, dann vielleicht doch lieber mit ihm rausdribbeln, bekommt einen Knoten zunächst im Oberstübchen und Sekundenbruchteile später in den Beinen, die Pille kullert vor die Füße des ansonsten ebenfalls zuverlässigen Barber und dieser bedient mit einem  Superhai-Gedächtnis-Pass von außen in die Mitte des eigenen Strafraums mustergültig den Gegner, der wenig Mühe hat, Frömbgen vom Elfmeterpunkt aus zu überwinden. 

Nach der Pause agiert der Gast noch offensiver, rückt häuifig komplett bis zur Mittellinie auf und wie in Refrath gerät die Adler-Abwehr zunehmend ins Schwimmen. Dafür ergeben sich zahlreiche Kontermöglichkeiten, eine davon nutzt der flinke Ünlü mit einem sehenswerten Lupfer zur erneuten Zwei- Tore-Führung. Genclergirgili lässt sich aber nicht entmutigen und rennt unverdrossen an, so dass es temporeich und spannend bis zum Schluss bleibt. Dem Anschlusstreffer zum 3-2 lässt Labbes das 4-2 folgen, das 4-3 erwidert erneut Ünlü mit seinem dritten Treffer zum 5-3. Dabei bleibt es trotz weiterer Chancen auf beiden Seiten, nicht zuletzt auch weil die Pfeife des souveränen Spielleiters Spielbauer nach einem Zweikampf von Jakob mit seinem Gegenspieler im Strafraum stumm bleibt. Diese Entscheidung wird vom Gast ebenso ohne größeres Murren akzeptiert wie die eine oder andere knifflige Abseitsentscheidung gegen die Heimelf. So muss es sein.

Was ist sonst noch erwähnennswert? Der inzwischen schon fast vollständig mumifizierte Superhai wurde in der zweiten Halbzeit durch Junghai Bakir ersetzt und bedauerte nach Spielende als einziger lautstark, dass das Training am Tag nach dem Spiel ausfällt, wofür er keinen Grund sah. Und einem Post des erneut anwesenden Spiritus Rectors unseres Vereins ist zu entnehmen, dass die feuchtfröhliche Nachbereitung der Partie in der Kabine noch bis weit in den nächsten Tag ging.

(Bericht: B. Gratzla)

Spiel 18.03.2024

SV Refrath - II. AH 5:2 (2:1)

Gemmerich

St. Müller     Galliat      Backoff      Jakob

   

Jansen   F. Schellenberg    Heuckeroth (1)    Hoffmann

Juchem            Lehmann



(Marqua)
Gratzla
v.Trosdorf (1)
Theissen


C: Theissen
S:

Das letzte Spiel in Refrath ging 1-5 verloren, die Adler-Truppe war damals in einer einseitigen Partie völlig chancenlos. Auch wenn dieses Mal nur eine geringfügige Verbesserung des Ergebnisses heraussprang, war die Partie bereits deutlich ausgeglichener und wenn die Tendenz so weitergeht, wird spätestens das drittnächste Match unentschieden ausgehen.

Beide Mannschaften begannen konzentriert und vorsichtig und so verging die erste Viertelstunde, ohne dass es eine nennenswerte Torchance gab, ein erster Teilerfolg. Die Abwehr stand sicher und der mitspielende Gemmerich entschärfte manch brenzlige Situation bereits im Ansatz. Es kam sogar noch besser. Beim ersten wirklich gefährlichen Angriff der Gastelf über links wurde Heuckeroth im Straraum gefunden. Dieser nahm den Ball mit dem Rücken zum Tor stehend an, drehte sich in Gerd Müller Manier um die eigene Achse und versenkte die Kugel unhaltbar im langen Eck. Durch den Rückstand gereizt, verstärkte Refrath seine Angriffsbemühungen und kam im Anschluss an eine Ecke und nach einem zentralen Ballverlust beim Spielaufbau noch vor der Pause zur knappen Führung von 2-1.           

Nach der Halbzeit ging es auf beiden Seiten etwas ungeordneter hin und her und die Aufmerksamkeit in der Adler-Abwehr nahm leicht ab. Die Heimmannschaft gewann zunehmend die Oberhand und erzielte in regelmäßigen Abständen drei mehr oder weniger gut herausgespielte Tore. Der Gast steckte jedoch nie auf und kam so kurz vor Schluss durch von Trosdorf zu einem verdienten weiteren Treffer zum 5-2 Endstand.

Da die Mannschaften die Umkleideräumlichkeiten um 22.00 Uhr verlassen mussten, ging es dieses Mal mit einem mehr als ausreichenden Flüssigkeitsvorrat auf dem Parkplatz noch längere Zeit weiter. Hier hatte sich Gemmerich ein zweites Mal verdient gemacht und seinen Kofferraum mit Kaltgetränken voll gepackt.

Insgesamt gibt es trotz der immer noch recht klaren Niederlage keinen Grund, die Köpfe hängen zu lassen. Es gab gute spielerische Ansätze, der Einsatz stimmte bis zum Schluss und die Stimmung ging ebenfalls nicht in den Keller. Es kommen auch wieder Gegner auf Augenhöhe und aus Partien wie gegen Refrath nimmt man mehr mit als aus Larifari-Spielen.     

(Spielbericht. B. Gratzla)

Spiel 11.03.2024

TuS Köln rrh. - II. AH 0:6 (0:3)

Spielbauer

Jansen     Galliat      Gemmerich      Jakob (1)

   

Barber (1)     Sladek          Hiltpold     von Trosdorf

Juchem            Heuckeroth (4)



Gratzla
Pickartz
(Theissen)


C: Theissen
S:

Erfolgscoach Theißen war vor dem Anpfiff im Dauerregen gegen den völlig unbekannten Gegner des TuS Rechtsrheinisch optimistisch, hatte er doch auch nach der kurzfristigen Absage von Lehmann mit Picke und Superhai zunächst noch zwei Hochkaräter auf der Bank. Die Adler-Elf konnte die erste Halbzeit auch überlegen gestalten, ein Pfostenschuss von Juchem führte noch nicht zum gewünschten Erfolg. Zwei Standards sollten dann aber zur schnellen Führung für den Gast sorgen. Zunächst erzielte Barber nach einer Ecke von Heuckeroth mit dem Kopf seinen Premierentreffer für die II. AH, dann versenkte der Eckenschütze einen Freistoß aus gut 25 Metern unhaltbar. Wiederum Heuckeroth sorgte anschließend für die beruhigende Pausenführung von 3-0.

Nach dem Wechsel wurde das Spiel etwas offener, die Heimelf versuchte zumindest, mehr Torgefahr zu entwickeln. Die Abwehr stand aber nach wie vor sicher, und wiederum Heuckeroth mit zwei weiteren Treffern und Jakob kurz vor Schluss sorgten schließlich für einen glatten 6-0 Sieg.

Das Ergebnis wäre sicherlich nicht ganz so hoch ausgefallen, hätte die Heimelf einen richtigen Torwart im Kasten gehabt und sich vor allem in der zweiten Halbzeit nicht durch fruchtlose Diskussionen mit ihrem eigenen Schiri selbst geschwächt. So stand das ansonsten absolut faire Spiel unnötigerweise sogar kurzzeitig vor einem Abbruch. Etwas getrübt wurde die Freude über den Sieg am Ende nur dadurch, dass kein Bier zur Verfügung stand, darüber konnten auch die vom Gastgeber zur Verfügung gestellten Süßigkeiten nichts ändern.

4 Siege aus 5 Spielen sind nach mehreren sportlich eher mauen Jahren ein gelungener Start ins neue Jahr, bemerkenswert auch, dass bereits dreimal zu Null gespielt werden konnte. Nicht neu, aber immer noch wichtig ist die Erkenntnis, dass es zumindest einen Knipser in vorderster Front braucht, um eine spielerische Überlegenheit auch in einen Erfolg umzumünzen. Der scheint ja mittlerweile gefunden worden zu sein, bleibt nur zu hoffen, dass uns Chris auch in Zukunft weiter zur Verfügung steht.

Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle auch die Organisatoren, die jetzt wieder für einen regelmäßigen Spielbetrieb sorgen, wobei ihnen die Verlagerung der Spiele auf einen Wochentag sicherlich zugute kommt.

(Bericht: B. Gratzla) 

Spiel 02.03.2024

Germania Zündorf - II. AH 0:3 (0:1)

Frömbgen

Hmadi     Backoff      Gemmerich      Jansen

   

Heuckeroth (3)     Mathes          Sladek          Barber

Lehmann            Muntz



Gratzla
Jakob
Theissen


C: Theissen
S:

In einem wirklich sehr ansehnlichen AH Vergleich auf sehr gutem Niveau behielten die Adler letztendlich souverän die Oberhand.

In der Anfangsphase sicheres Passspiel auf beiden Seiten und ebenso hüben wie drüben stabile Defensive die kaum Aktionen vor des Gegners Gehäuse zuließ. Nach 10 Minuten erste Chancen für die Adler, die aber außer einigen Ecken nichts einbrachten.  Nach 12 Minuten dann Freistoß für Dellbrück 8m vor der linken Strafraumkante. Chris Heukeroth bringt die Kugel scharf mit Effet in den Strafraum. Das Leder geht durch Freund und Feind flach ins rechte untere Eck. Verdienter Führungstreffer für die Adler, erarbeitete man sich doch zunehmend Spielanteile. Kurz danach verletzt sich ein Germane, kein Ersatz weit und breit und die Gastgeber müssen zunächst mit 10 Mann weiterspielen.
Zwar werden die Gäste zunehmend bestimmender, Daniel Barber verpasst eine Hereingabe nur um Zentimeter,  Patrick Muntz wird zweimal in letzter Sekunde am Torschuss gehindert, Zählbares kommt bis zur Halbzeit allerdings nicht dabei heraus.

Nach dem Pausentee die Platzherren wieder vollzählig, aber die Adler weiterhin spielbestimmend und bemüht  schnell die Entscheidung zu suchen. Das gelingt hervorragend und vor allem sehenswert als Marco Gemmerich in der 45. Minute den Ball in der gegnerischen Hälfte abfängt, sofort auf Michael Mathes am Strafraum spielt, der direkt auf Chris Heukeroth passt. Heukeroth fackelt nicht lange und netzt unhaltbar zum 2:0  ins lange Eck ein. Das sah richtig gut aus.
In der Folge hält  der Adler die Führung durch konzentriertes Arbeiten im Defensivbereich und hohe  Laufbereitschaft in allen Mannschaftsteilen obwohl der Gegner hier und da Offensivbemühungen zeigt, insgesamt verlebt  Keeper Jörg Frömbgen aber einen geruhsamen Abend. 10 Minuten vor dem Ende dann wieder ein spielerisches Highlight;  Erik Lehmann spielt einen Doppelpass par excellence mit - wem schon ? - Chris Heukeroth, der aus 10 Metern keine Probleme hat seinen dritten Treffer an diesem Abend zu markieren.
Kurz darauf noch ein kleiner Eklat auf der Gegenseite, als ein Zündorfer Spieler im Gegensatz zum souverän leitenden Schiedsrichter ein Foul gegen sich sieht und daraufhin beleidigt vom Platz maschiert. Einfach nur kläglich und unsportlich gegenüber seinen Mitspielern die das Match  wieder zu Zehnt zu Ende bringen mussten. Der Adler wollte in den letzten Minuten aber auch nicht mehr so richtig gegen 10 und verwaltete den Spielstand bis zum Schluss.

Klasse Leistung der ganzen Mannschaft.

(Bericht: R. Haarhausen)

Spiel 24.02.2024

SSV Bornmheim - II. AH 5:2 (0:2)

Spielbauer

Gratzla     Galliat      Backoff      Jansen

   Hiltpold (1)        Theissen (1)   

Barber          Juchem          Jakob

Ünlü



Lehmann
St. Müller
v. Trosdorf


C: St. Müller
S:

Bei nasskalten Temperaturen am Montagsabend traten die Adler die Reise ins Vorgebirge nach Bornheim an.
Gegen den dortigen SSV Bornheim gab es mit 2:5 ( 0:2 ) eine letztlich verdiente Niederlage.

Die mit einem üppigen Kader ausgestatten Gastgeber versuchten von Beginn an die Adler mit Angriffspressing unter Druck zu setzen
Und so musste Robert Spielbauer im Tor bereits nach wenigen Minuten seine ganze Kunst aufbieten um den frühen Rückstand zu verhindern. Ab der 5. Spielminute kamen die Adler jedoch besser in die Partie und es ergaben sich gute Chancen für Azim Ünlü und Stephan Juchem, die jedoch ungenutzt blieben.
Etwas überraschend dann die Führung der Gastgeber nach einer halben Stunde. Die Adler konnten drei- bis viermal hintereinander den Ball nicht entscheidend klären und die Bornheimer nutzten dies entscheidend aus.  Auch das 2:0 fast mit dem Halbzeitpfiff war eher der Schlafmützigkeit der Dellbrücker nach einem Freistoss geschuldet, als dass es sich zwingend andeutete.
Insgesamt war es über weite Strecken der 1. Halbzeit ein gutes Spiel.

Nach dem Wechsel keimte neue Hoffnung auf. Lars Hiltpold verwandelte einen Freistoss aus zwanzig Metern rechts unten zum Anschlusstreffer. Der Heber von Azim Ünlü nur kurze Zeit später hätte den Ausgleich bedeuten können. Doch nur wenige Minuten später schlugen die Gastgeber zurück. Nach einer Ecke und dem anschließenden Kopfball fiel das 3:1, das 4:1 dann kurz danach durch einen Freistoss. Zwar konnte Detlev Theissen mit einem souverän verwandelten Elfmeter nochmals verkürzen, doch eine Wende im Spiel brachte dies nicht mehr. Das 5:2 war dann Ergebniskosmetik.

Unter dem Strich eine verdiente Niederlage. Bei besserer Chancenauswertung in der 1. Halbzeit hätten die Adler durchaus für eine Überraschung sorgen können.
Im Anschluss luden die Bornheimer die Dellbrücker noch zu Bockwurst und Kölsch ein. Somit war der Frust bei der Heimfahrt nicht allzu groß.

 

Spiel 03.02.2024

FC Kleen Eck - II. AH 0:2 (0:2)

Frömbgen

Richter     Vogel      Seefeldt      Galliat

      

Bricaolglu          Hiltpold           Krist          Sladek

Juchem (1)       Heitkamp



Gemmerich (1)
Jansen
Theissen


C: Theissen
S:

Mit einem gut besetzten Kader reiste der Adler nach Dünnwald zum "Angstgegner" Kleen Eck.
Erstes Derby im noch jungen Spieljahr.

Trainer Theißen stellte die Mannschaft offensiv ein und gab die Devise aus, den Gegner frühzeitig unter Druck zu setzen.
Das gelang dem Adler in den ersten 35 Minuten sehr gut, so dass Keeper Frömbgen nicht einmal gefordert wurde. 
Die Mannschaft stand hoch in der gegnerischen Hälfte und zwang den Gegner immer wieder zu Fehlern, so auch in der 8. Minute. 
Sladek erkämpft sich auf der linken Mittelfeld den Ball, Juchem bietet sich an der linke Strafraumecke an und wird von Sladek angespielt. Der direkte Gegenspieler wird von Juchem durch einen Dribbling gekonnt ausgespielt und Juchem versenkt die Kugel aus 13 Metern im linken oberen Eck. 0:1 für den Adler. Nach ca. 20 Minuten kommt Gemmerich für Krist ins Spiel, dieser hat sich in einer Zweikampf-Situation verletzt. Gemmerich ist kaum auf dem Platz und das 2: 0 ist perfekt. So ging es in die Halbzeit.

Die Pausenansprache war kurz, da das meiste recht gut klappte. Zwei Punkte fielen auf, erstens wurde der eine oder 
andere Torabschluss nicht konsequent genutzt, im Spielaufbau gab es immer wieder unnötige Ballverluste. In der zweiten Hälfte stelle Kleen Eck um, und das mit Erfolg. Der Adler geriet zunehmend unter Druck, einerseits aufgrund der frühen und unnötigen Ballverluste im Spielaufbau, sowie des besser funktionierenden offensiven Spiel von Kleen Eck.
Doch die gut organisierte Innenverteidigung um Seefeldt und Vogel stand gut und konnte die meisten Angriffe unterbinden. In den letzten 15 Minuten er gab sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten.
Es wurde auf beiden Seiten hart aber fair gekämpft. 

Am Ende ein verdienter 0:2 Sieg für den Adler. Das Ergebnis lies direkt einen Statistiker hellhörig werden. Denn in 2023 gelang dem Adler kein Spiel zu Null. … das letzte zu Null Spiel war am 02.04.2022 im Heimspiel gegen Vingst… und es war 2022 auch das Einzige. In 2021 auch keins … also eine echte Rarität!!! Weiter so Adler!

(Bericht: D. Theissen)

Spiel 27.01.2024

II. AH-Borussia Kalk 1. AH 4:1 (1:1)

Gemmerich

Gratzla     Galliat      Seefeldt      Sladek

      

Barber          Juchem           Krist          Lehmann (1)

Heuckeroth (2)       T. Schellenberg (1)



Fragel
Theissen


C: Theissen
S: Theissen
   und Gratzla

„Bei strahlendem Sonnenschein feierte die 2. AH mit 4:1 (1:1) gegen Borussia Kalk einen erfolgreichen Auftakt in das Spieljahr 2024.

Zunächst sah es jedoch nicht nach einem Dreier aus. Kalk ließ den Ball gut durch die eigenen Reihen laufen. Jedoch ergaben sich aus der optischen Überlegenheit keine klaren Torchancen, da zum einen Galliat, Seefeld, Sladek und Gemmerich viele Bälle abfingen und zum anderen der letzte Pass fehlte. Die Adler verloren zu oft im Spielaufbau und im Mittelfeld die Bälle, so dass sich kaum eigene Tormöglichkeiten ergaben. Ein Strafstoss führte nach einer halben Stunde zur Führung der Gäste.
Fast postwendend der Ausgleich. Thomas Schellenberg schaltete bei einem Freistoss schneller als alle anderen. Seinen Pass verwertete Chris Heuckeroth zum Ausgleich (33.).

Coach Detlev Theissen sprach die Probleme in der Pause an. Doch zunächst änderte sich wenig. Der Dosenöffner war die Führung durch Erik Lehmann (39.), der das Leder fast von der linken Torauslinie im rechten Eck versenkte. Ein Tor das nur Erik Lehmann so erzielen kann. In der Folge drang Kalk auf den Ausgleich, doch die Adler ließen keine gefährlichen Situationen mehr zu.
Chris Heuckeroth war bei einem der vielen Konter zum 3:1 erfolgreich (56.). Weitere Chancen wurden vergeben, ehe Manuel Sladek sich ein Herz fasste, über das gesamte Spielfeld sprintete und im richtigen Moment Thomas Schellenberg bediente, der zum Endstand traf (67.).

Letztlich ein verdienter Sieg, der vor allen Dingen einer starken Mannschaftsleistung zu verdanken war.

Ein Dank gilt zusätzlich Detlev Theissen und Bernhard „Superhai“ Gratzla, die sich die Aufgabe als Schiedsrichter teilten.

(Bericht: Theissen)

Bericht des Obmanns über das Jahr 2023

folgt...