II. AH des SV Adler Dellbrück 1922 e.V.

Spiel 09.11.2024

FC Kleen Eck - II. AH 3 : 4 (1:2)

Frömbgen

St. Müller     Selbach      Seefeldt      Galliat

       

Lehmann      Barber      Rath (1)     Jansen

Heukeroth (1)      T. Schellenberg (1)


 

 

Gratzla
(Marqua)
Sv. Müller (1)

C: Marqua
S:

Die Voraussetzungen waren gut, da die Adler-Truppe am inzwischen schon ungewohnten Samstagsspieltag die vielleicht stärkste Mannschaft in diesem Jahr aufbieten konnte. Der Gast begann auch dominant, hatte viel Ballbesitz und ging schon nach wenigen Minuten in Führung. T. Schellenberg hatte Heuckeroth mit einem Pass in die Schnittstelle freigespielt, dieser spitzelte den Ball von halblinks kommend am Torwart vorbei. Kurz darauf war es dann Schellenberg selbst, der einen weiteren gelungenen Angriff mit einem überlegten Abschluss, dieses Mal von halbrechts, ins lange Eck krönte. Kleen Eck blieb aber, wie gewohnt, stets durch Konter gefährlich und nachdem sich Heuckeroth wegen muskulärer Probleme im Oberschenkel deutlich zurücknehmen musste, wurde die Partie zusehends ausgeglichener. Beinahe folgerichtig fiel nach einer Unaufmerksamkeit in der Abwehr noch vor der Halbzeit durch einen nicht ganz unhaltbaren Schuss von der Strafraumgrenze der Anschlusstreffer, mit einem 2-1 ging es in die Pause.

Nach dem Wechsel wird es etwas hitziger, die Hausherren gehen aggressiver in die Zweikämpfe, insgesamt bleibt die Partie aber noch im Rahmen. Nach einer Ecke kann der Gast den Ball nicht richtig klären und aus einem Kuddelmuddel im Strafraum heraus kommen die Dünnwalder zum Ausgleich. Im Anschluss droht das Spiel endgültig zu kippen. Kleen Eck spielt sich in der Mitte durch und der Stürmer überwindet den herausstürzenden Frömbgen mit einem gekonnten Heber. Adler ist jetzt angeknockt, fightet aber zurück. Angriff über rechts, Flanke von Schellenberg auf den langen Pfosten und der kopfballstarke Rath ist in seinem ersten Spiel dieses Jahr zur Stelle und nickt die Kugel zum Ausgleich ein. Für das endgültige Happy End sorgt zwei Minuten vor Schluss ein anderer Saisondebütant, der beinahe verlorene Sohn aus dem Westerwald. Von Heuckeroth schön in Szene gesetzt nimmt Sven Müller den Ball elegant mit der Brust mit, umkurvt den Keeper und vollendet zum 4-3 Siegtreffer.

Fazit: Es war erneut eine hart umkämpfte und enge Partie gegen einen altbekannten Gegner, gegen den es trotzdem nie langweilig wird, dieses Mal mit dem besseren Ende für die Dellbrücker. Ein passenderes Geschenk hätten wir dem direkt aus dem Urlaub auf dem Platz geeilten Alex zu seinem 50. Geburtstag nicht machen können, und nach einem ausführlichem Studium der zweiseitigen Bedienungsanleitung gab es zunächst eine warme Dusche und warmes und kaltes Bier. Über die weiteren Feierlichkeiten müssen diejenigen berichten, die dabei waren, sofern sie sich noch erinnern können. 

Abschließend Dank an den Coach F. Marqua und die Zuschauer G. Marqua, Backoff, Gemmerich, und Svens Familie mit Frau, Schwiegermutter und den kleinen Glücksbringer.

(Bericht: B. Gratzla)   

Spiel 28.10.2024

Germania Mülheim - II. AH 11 : 1 (2:0)

Giesen

Barber     Sladek      Galliat      von Trosdorf

       

Hoffmann      Marqua      Hiltpold (1)     Wengler

Meißner      Lehmann


 

 

Theissen
Gratzla

C: Theissen
S:

Das letzte Spiel bei Germania Mülheim ging 2-4 verloren, der Versuch einer Revanche gelang nicht ganz. Zwar begann der Hausherr wieder wie die Feuerwehr und ging schnell in Führung, danach entwickelte sich jedoch bis zur Halbzeit ein flottes und offen geführtes Spiel mit etlichen Chancen auf beiden Seiten. Anstatt mit einem nicht unverdienten Unentschieden in die Pause zu gehen, kassierte die Adler-Elf unmittelbar zuvor noch einen zweiten Treffer. Dennoch deutete zu diesem Zeitpunkt noch nichts auf das Debakel hin, das nun folgen sollte.

Mit Superhai für Lehmann im Sturm ging es weiter und seine Befürchtung, auf der ungewohnten Position kaum Ballkontakte zu bekommen, erwies sich bald als unberechtigt. Allein neunmal durfte er den Anstoß vom Mittelkreis ausführen, worauf er nur allzu gerne verzichtet hätte. Aber auch in der Torejagd tat sich beim Gast mehr als in der ersten Hälfte.
Passend zum Gesamtbild traf man dabei zweimal ins eigene Gehäuse, wenn auch mit sehenswerten Treffern. Immerhin landete der Ball einmal auch im gegnerischen Kasten, Hiltpold sorgte mit einem satten Flachschuss aus gut 25 Metern für ein allerdings nur sehr kleines Trostpflaster. Beim Stand von 11-1 hatte der Schiri dann ein Einsehen und beendete die faire Partie etwas vorzeitig, bevor ein Adler-Spieler noch über seine eigenen Beine stolpern und womöglich Radi Gesellschaft leisten konnte.

Fazit: Auch wenn der Gegner deutlich jünger und spielstark war, ist der Kollaps in der zweiten Hälfte nur schwer zu erklären. Es bleibt zu hoffen, dass dies nur ein einmaliger Ausrutscher war. Leid tun konnten einem auch unsere sieben Edelfans, hoffentlich lassen sie sich von der gezeigten Vorstellung für die Zukunft nicht abschrecken.

(Bericht: B. Gratzla)                  

Spiel 19.10.2024

II. AH - FC Kleen Eck 1 : 3 (0:1)

Giesen

St. Müller     Kiuzauskas      Galliat      Oepen

       

F. Schellenberg     Jansen      Wengler     von Trosdorf

Meißner      Juchem (1)


 

 

Theissen
Radermacher
Pickartz

C: Theissen
S: Reuss

Endlich konnten die Adler einmal wieder samstags auf der heimischen Platzanlage auflaufen. Dies auch direkt in einem neuen Trikotsatz.

Es entwickelte sich gegen die mit 4-5 jüngeren Akteuren bestückten Dünnwalder zunächst ein ausgeglichenes Spiel. Kleen Eck nutzte dabei den ersten größeren Fehler der Dellbrücker zur Führung (20.). Auf der anderen Seite vergaben Juchem und Schellenberg freistehend. Galliat traf mit seinem Freistoß nur das Lattenkreuz.

Nur zwei Minuten nach dem Wechsel der Schockmoment. Sascha Radermacher stürzt in einem Laufduell unglücklich auf die Schulter
und musste im Anschluß mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren werden. An dieser Stelle gute Besserung!!
Kleen Eck war in der Folge die gefährlichere Mannschaft. Das 0:2 war daher folgerichtig. Erst fünfzehn Minuten vor Schluss gaben die Adler wieder Gas. Pickartz scheiterte noch freistehend aus drei Metern per Kopf, ehe Juchem das 1:2 erzwang.
Eine Minute vor dem Ende hätte es dann um ein Haar den verdienten Ausgleich gegeben. Jedoch scheiterte Juchem mit seinem Elfmeter am Außenpfosten. Das 1:3 in der Nachspielzeit war nur Ergebniskosmetik.

Letztlich war für die Adler mehr drin in diesem ausgeglichenen Spiel.
Die Chancenverwertung der Gäste war halt an diesem Tag besser.

(Bericht: St. Müller).

Spiel 30.09.2024

TuS Marialinden - II. AH 4 : 1 (2:0)

Frömbgen

Barber     Backoff      Theissen      Gratzla

Jansen        Wengler

Lehmann                 Hiltpold                Brück (1)

Meißner


 

 


St. Müller
Pickartz

C: St. Müller
S:

„Nach gut einem Jahr führte der Weg der 2. AH wieder ans Oderscheiderfeld nach Marialinden.
Leider nur mit 13 Aktiven, da vier Spieler kurzfristig absagten.

Als sich die Adler noch auf dem Platz sortieren mussten lagen die Gastgeber bereits mit 1:0 in Führung (4 ). Mit einem schönen Doppelpass durch das Zentrum war die Dellbrücker Deckung schnell ausgespielt.
Auch in der Folge waren die Bergischen das bessere und gefährlichere Team. Das Spiel der Gäste war von vielen Fehlern im Spielaufbau geprägt. Dennoch ergaben sich durch Sebastian Brück und Ulli Meissner Möglichkeiten zum Ausgleich, bzw. zum Anschluss. Ein Stellungsfehler in der Innenverteidigung brachte das 0:2 (14.).

Spätestens nach dem 0:3 (38.) schalteten die Gastgeber einen Gang zurück. So ergaben sich für die Dellbrücker vielversprechende Konterchancen, die jedoch fast alle vertändelt wurden. Kurz vor Schluss startete Lars Hiltpold einen Sololauf über das halbe Feld. Seinen Pass verwertete Sebastian Brück zum Ehrentreffer (68.). Postwendend trafen die Marialinder zum Endstand.

Die Niederlage geht auch in der Höhe in Ordnung, da die Gastgeber auf vielen Positionen besser besetzt waren. Hierfür war das Spiel der AH zu fehleranfällig.

Im Anschluss wurde bei Kölsch und Würstchen noch über das Spiel philosophiert.

Danke an Marialinden für die Einladung.

(Bericht: St. Müller)

Spiel 23.09.2024

Gremberg Humboldt. - II. AH 9 : 4 (4:2)

Frömbgen

Gratzla     Seefeldt      Juchem (1)      Jansen

Hiltpoldt        T. Krüger

Hoffmann                                                Barber (1)

  Wiedemeyer   Pickartz

 

 



Meißner (1)
Wengler (1)
Wolter

C: Juchem
S:

Mit Gremberg Humboldt stand ein für die II. AH unbekannter Gegner auf dem Platz, der Versuch, es besser zu machen als die 1. Mannschaft am Vortag, gelang leider nicht. Am Ende gingen bei den Gästen die Meinungen etwas auseinander, ob die hohe Niederlage vor allem der Stärke des Gegners oder eigenen Unzulänglichkeiten zuzuschreiben war. Fakt ist jedenfalls, dass der schnelle und großgewachsene Neuner der Hausherren noch in der 1. Mannschaft spielt, drei Treffer mit dem Fuß und zwei mit dem Kopf erzielte, weitere vorbereitete und von keinem unserer Verteidiger dauerhaft zu stoppen war. Dazu kam die unglaubliche Coolness und Effektivität der Gremberger bei der Chancenverwertung, die Abschlüsse waren jeweils so platziert, dass für Frömbgen nichts zu halten war.

Bis zur Halbzeit ließen die Adler jeweils zwei Toren der Gastgeber einen eigenen durch Meißner und Barber folgen, so dass es mit dem Zwischenstand von 4-2 in die Pause ging. Auch danach ging es zunächst so weiter, dem 6-2 folgte der erneute Anschlusstreffer durch einen vom mitspielenden Coach Juchem sicher verwandelten Handelelfmeter. Nach dem siebten Gegentor wollte Wengler nicht länger warten und verkürzte zum 7-4, bevor Gremberg mit zwei abschließenden Treffern zum 9-4 nach 80 turbulenten Minuten den Deckel drauf machte.

Den Dellbrücker Zuschauern, es waren die gleichen wie letzte Woche (besten Dank!), wurde also wieder einmal etwas geboten, wobei sie über weniger Spektakel und ein besseres Ergebnis sicherlich nicht traurig gewesen wären. Vorne klappt es neuerdings auch ohne Heuckeroth ganz gut, hinten wird gegen schnelle und spielstarke Gegner, wie wir sie montags in aller Regel bekommen, mindestens ein richtig schneller Verteidiger wie Backoff benötigt, dies ist aber keine neue Erkenntnis. 

(Bericht: B. Gratzla)

Spiel 16.09.2024

TuS Köln rrh. - II. AH 3 : 9 (1:4)

Frömbgen

St. Müller     Backoff      Galliat      Haarhausen

Jansen         Wengler (1)

Hoffmann                                Rademacher   

  Meißner (5)   T. Schellenberg (3)

 

 



Barber
Gratzla
Theissen

C: Theissen
S:

Nach zuletzt einem Sieg und einer Niederlage gegen den TuS Köln rrh gab es für die Adler Truppe wieder einen Sieg, und was für einen! Neun Tore wurden schon lange nicht mehr geschossen und damit sind wir auch schon bei den Hauptakteuren des Erfolgs, wobei auch die Mitspieler ihren Teil zu einer insgesamt geschlossenen Mannschaftsleistung beitrugen.
Da ist zunächst Frömbgen zu nennen, der sich immer noch durch eine enorme Beweglichkeit auszeichnet und manchen Ball der stets gefährlichen gegnerischen Offensive entschärfen konnte. Vorne überragten an diesem Tag Meißner mit einer fast hunderprozentigen Erfolgsquote und sage und schreibe fünf und T. Schellenberg mit drei Treffern, wobei Letzgenannter wieder einmal mit Blaulicht unterwegs war und sich auch als mehrfacher Vorbereiter verdient machte. Den Anfang zum 4-1 Halbzeitstand hatte Wengler gemacht.

Nach der Pause ging es auf beiden Seiten mit offenen Visier weiter. Hier verstärkte die Heimelf nochmals den Druck und bis zum Zwischenstand von 5-3 war noch nichts entschieden, ehe mehrere blitzsauber herausgespielte Konter das Ergebnis in die ungewohnte Höhe schraubte.
Generell ist zum Gegner zu sagen, dass er seine stärkeren Kräfte in der Offensive hatte und mit dem Handicab leben musste, an diesem Abend keinen gelernten Keeper zwischen den Pfosten zu haben. Viele Tore waren aber auch einfach gut herausgespielt und der Erfolg der Gäste war absolut verdient. Angenehm auch, dass die Partie bis zum Ende ausgesprochen fair blieb und der Schiri, der kurioser Weise einmal 40 und einmal 35 Minuten spielen ließ, keinerlei Probleme mit der Leitung bekam.

Verbesserungswürdig ist nach wie vor die Bewirtung nach dem Spiel, diesmal gab es einen halben Kasten lauwarmes Kölsch (und auch keine Süßigkeiten) und die vorsorglich mitgebrachten Vorräte von Jansen konnten an diesem milden Abend im Kofferraum auch nicht kühler sein. Das konnte den Abend aber nicht mehr trüben und ein kleiner Kern Hartgesottener begoss den schönen Sieg anschließend noch mit einem dann gut gekühlten Kölsch im Saitensprung.

An großer Dank gilt abschließend unseren Edelfans Günter, Fred und der Partnerin von Steven sowie Coach Theißen, der sich sich wieder einmal selbst zurücknahm und nur für die Schlussphase einwechselte, wo er sogar noch einen Treffer hätte erzielen können, den Ball aber uneigennützig zum noch besser postierten Mitspieler weiterleitete. 

(Bericht: B. Gratzla)

Spiel 09.09.2024

SV Bechen - II. AH 7(8) :2 (5:1)

Frömbgen

St. Müller     Backoff      Jansen      Dick

Juchem (1)         Wengler

Barber                                Rademacher   

  Meißner    Hassan

 



Haarhausen (1)
Pickartz



C: Theissen
S:

Scheinbar können die Adler derzeit wenig gegen früh störende Gegner ausrichten. Wie schon in der Vorwoche in Mülheim sahen sich die Gäste aggressiv angreifenden Hausherren gegenüber. Ergebnis war zu oft ein früher Ballverlust und daraus resultierende Gefahr fürs eigene Gehäuse.
Dabei konnten die pfeischnellen Bechener ein ums andere mal mit tief gespielten Pässen die Dellbrücker Defensive aushebeln. So war es wenig verwunderlich das man nach 20 Minuten schon aussichtslos 0:3 hinten lag.
Etwas Hoffnung keimte auf als der Keeper den Ball nach einem Schuss nicht unter Kontrolle brachte und Stephan Juchem zum 1:3 vollendete. Kurz danach Weitschuss eines Bechener Stürmers, Abpraller und Jörg Frömbgen musste zum 4. Mal hinter sich greifen. Als dann ganz ähnlich sogar noch das 1:5 aus Adlersicht fiel war schon zur Halbzeit die Luft raus. 

Daran änderte auch nicht das Kopfballtor von Rainer Haarhausen kurz nach seiner Einwechslung. In der Folge zwar etwas besseres Passspiel bei den Gästen, insgesamt aber doch zu wenig um dem Gastgeber noch einen Punkt abzugewinnen.
Schade das sich die Adler in den letzten Minuten noch eine ordentliche Klatsche abholten. Zwar gab es hier und da Chancen aber die Heimelf war heute einfach die abgezocktere Mannschaft und schraubte den Sieg effizient und letztendlich hochverdient auf 7(8):2 hoch.

(Bericht: R. Haarhausen).

Spiel 26.08.2024

Germania Mülheim - II. AH 4:2 (2:1)

Frömbgen

Gratzla     Okarik      Kiuzauskas      Jansen

Backoff         Seefeld

Barber (1)     Hiltpold       v. Trosdorf   

  Meißner (1)



Rademacher
Haarhausen
St. Müller
Hoffmann



C: Theissen
S:

Bei besten äußeren Bedingungen leider nur in der ersten Hälfte ein ansatzweise erfreulicher Abend für den Adler-Anhang.

Zunächst lief der Ball gefällig durch die eigenen Reihen. Auf beiden Seiten boten sich Gelegenheiten , wobei die Hausherren einigemale mit klugen Pässen in die Tiefe gefallen konnten. Aber auch die Führung für die Dellbrücker keineswegs unverdient als Uli Meißner aus 19 Metern abzieht und Daniel Barber den Abpraller aus kurzer Distanz zum 1:0 abstaubt.
Wenige Minuten später der Ausgleich für die Germanen. Tobias Jansen sieht sich bei einem Zuspiel gleich vier Mülheimern gegenüber die ihm den Ball abluchsen und keine Mühe haben zum 1:1 zu vollenden. Wieder nur wenige Minuten später ein sehr schön vorgetragener Angriff der Heimelf. Mit gekonntem Passspiel wurde die komplette Defensive ausgehebelt, Querpass und das 2:1 war perfekt.

In Halbzeit Zwo spielte dann nur noch die Heimmannschaft. Kaum einmal ein Spielzug der Gäste über drei oder mehr Stationen. Im Gegenteil: die Germania liess den Adlern kaum Luft und attackierte fast die komplette Halbzeit schon 25 m vor dem Adlergehäuse.
Um so überraschender der Ausgleich, nach einem der wenigen Gegenzüge, Gewaltschuss von Hiltpold und wiederum dem anschliessenden Abpraller, diesesmal von Meißner verwertet.
Hierdurch leider keine Änderung im Spielablauf: Mülheim gab weiter Vollgas und wurde 10 Minuten vor Schluss belohnt. Die Adler Defensive orientierte sich mit vier Spielern nach außen auf einen Stürmer und übersah zwei herannahende Gegner, von denen sich einer artig mit der abermaligen Führung bedankte.Nach dem darauffolgenden 4:2 für die Germania war das Spiel endgültig und verdient zu Gunsten der Heimelf entschieden.

Gebrauchter Abend, an dem kaum ein Mannschaftsteil Normalform erreichte.

(Bericht: R. Haarhausen).

Spiel 15.07.2024

II. AH - FC Märchenbahnhof 0:1 (0:0)

Frömbgen

Gratzla     Backoff      Kiuzauskas      Jansen

Bäcker         Theissen

Barber     F. Schellenberg       Lehmann   

Juchem



Brück
Galliat
St. Müller
T.Schellenberg



C: St. Müller
S: U. Reuss

Endlich mal wieder ein Heimpiel, der Gegner ist die bereits bekannte, junge Märchenbahnhoftruppe, die in der neuen Saison für die Kreisliga D gemeldet hat.

Überraschenderweise können die Adler in der ersten Hälfte tempomäßig problemlos mithalten, die Defensive läßt keinen einzigen Schuss aufs eigene Tor zu. Auf der anderen Seite kommt die Heimelf zu drei guten Chancen. Ein Kopfball von Juchem fliegt nach einer Ecke nur knapp vorbei, ein Freistoß von Flo Schallenberg aus 18 Metern wird vom gegnerischen Keeper aus dem Winkel gefischt und Barber taucht nach wunderbarer Kombination mit dem spielfreudigen Schellenberg frei vor dem Kasten auf und verzieht überhastet. 

Nach der Pause wird die Partie offener, es gibt Chancen hüben wie drüben. Zunächst vergeben die Hausherren mehrfach die Chance zum Führungstreffer. Wiederum nach Eckstößen verfehlen Kopfbälle von Juchem und Barber das Ziel nur knapp, ein herrlicher Weitschuss aus fast 40 Metern knallt hinter dem weit vor dem Gehäuse stehenden Torwart gegen den Pfosten, bei einem gefühlvollen Schlenzer von Bäcker kratzt dieser den Ball noch so gerade aus dem Winkel und bei einer gut herausgespielten Chance über die rechte Seite erstirbt der Torschrei auf den Lippen, gegen die Laufrichtung des Torwarts abgeschlossen trudelt der Ball haarscharf am langen Eck vorbei.

Auf der anderen Seite verfehlen einige Gewaltschüsse der Gastmannschaft ihr Ziel, zweimal ist Frömbgen zur Stelle. Gegen Ende der Partie schleichen sich wieder einmal Unkonzentriertheiten in die Hintermannschaft ein. Zwei Abspielfehler ohne gegnerischen Druck bleiben noch ohne Folgen, beim dritten geht es schief, aus 16 Metern Ball schlägt der Ball unhaltbar flach neben dem Pfosten ein. Da nur noch zwei Minuten zu spielen sind, ist dies die Entscheidung. 

Insgesamt war dies von den Adlerträgern kein schlechtes Spiel, es fehlte nur wieder einmal der Knipser, da wurde ein Heuckeroth schmerzlich vermisst. So bewahrheitete sich die alte Binsenweisheit, dass es sich am Ende rächt, wenn man vorne die Dinger nicht macht. Unterm Strich eine völlig unnötige Niederlage, vermutlich gibt es aber schon in einer Woche die Chance zur Wiedergutmachung.

(Bericht: B. Gratzla)    

Spiel 24.06.2024

TuS rrh.- II. AH 3:2 (0:1)

Spielbauer

St. Müller     Backoff      Sladek      Jansen

Radermacher         Hiltpold         Barber (1)

Heuckeroth   

  Bollenbach       Meißner (1)



Lehmann
Theissen
Wengler



C: St. Müller
S:

An einem sonnigen Montagabend reisten die Adler nach Höhenberg mit dem Ziel, der bisher erfolgreichen Saison einen
Weiteren Sieg folgen zu lassen. Daraus wurde leider nichts.

Die Dellbrücker zeigten zwei vollkommen unterschiedliche Halbzeiten. Während in Halbzeit eins bei einer gefühlten Ballbesitzquote von 80% das Spiel noch dominiert wurde, gelangen nach dem Wechsel einfachste Ballannahmen nicht mehr.
Ulli Meissner brachte die Adler nach einer halben Stunde mit einem Flachschuss ins untere rechte Eck verdient in Führung. Weitere klare Chancen blieben aus, auch weil der letzte Pass meistens beim Gegner landete.

Im Gefühl des sicheren Sieges machte sich in der schlechtesten Halbzeit dieses Jahres Sorglosigkeit bei den Adlern breit. Der TuS agierte nun mit schnellen Kontern über die Außenbahnen. Den Dellbrückern fehlte mit zunehmender Spieldauer die Kompaktheit und die Genauigkeit im Passspiel. So musste der stark haltende Robert Spielbauer zweimal hinter sich greifen, ehe Daniel Barber einen an Sascha Radermacher verursachten Elfmeter zum Ausgleich verwandelte ( 70.).
Als sich alle schon mit dem Remis abgefunden hatten, gelang den Gastgebern der letztlich nicht unverdiente Siegtreffer ( 78. ).

Schlechte Spiele gehören zum Fußball dazu.Der Anspruch sollte allerdings auch sein im kommenden Spiel wieder das eigene Potential abzurufen.

(Bericht: St. Müller)

Spiel 13.05.2024

SV Refrath - II. AH 3:3 (3:1)

Frömbgen

Theissen     Backoff      J. Krüger      Jansen

Galliat         Heuckeroth (1)   

Bolenbach (2)          Hiltpold        Fragel

         Juchem



Gratzla
Haarhausen
St. Müller
Wengler



C: St. Müller
S:

Nach mehreren deutlichen Niederlagen gegen den SV Refrath wollten die Adler-Kicker dieses Mal nicht mit leeren Händen nach Hause fahren und hatten sich einiges vorgenommen. Doch kaum hatte das Spiel begonnen, gab es das erste Déjà-vu-Erlebnis. Ein sauber zu Ende gespielter Angriff des Gegners führte zum schnellen Rückstand, the same procedere as every year also? Danach fingen sich die Gäste schnell und konnten das Spiel offen gestalten. Um so ärgerlicher das 0-2 nach einem Ballverlust im Spielaufbau, bei diesem Treffer aus spitzem Winkel hatte Frömbgen auf eine Hereingabe spekuliert. 

Die Adler-Jungs lassen sich aber nicht entmutigen und Heuckeroth ist bekanntlich mit einer phänomenalen Schusstechnik gesegnet. Seine fulminante 20-Meter-Granate landet unhaltbar zum schnellen Anschlusstreffer in den Maschen. Eine missglückte Rückgabe zum eigenen Keeper führt zur erneuten Zwei-Tore-Führung des Gastgebers. Leicht gefrustet, aber mir dem Gefühl, dass noch etwas drin ist, geht es mit dem Zwischenstand von 1-3 in die Halbzeit.

Nach der Pause übernehmen die Adler von Anfang an das Kommando und sollen es bis zum Schlusspfiff nicht mehr aus der Hand geben. Das Spiel verlagert sich zunehmend in die gegnerische Hälfte, bei den wenigen Kontern kommt kaum Gefahr auf. Mitte der zweiten Hälfte werden die Anstrengungen endlich belohnt. Heuckeroths Eckstoß landet auf dem Kopf von Haarhausen, der Keeper kann nur abklatschen und Bollenbach drückt den Abpraller aus kurzer Distanz über die Linie. Jetzt ist es vor allem ein Wettlauf gegen die Zeit und in der Schlussminute werden die Anstrengungen der Gäste doch noch belohnt. Ein letzter Angriff rollt über die linke Seite, und wieder ist Bollenbach da, wo ein Knipser sein muss, und bringt die flache Hereingabe unter Bedrängis aus der Nahdistanz unter dem Jubel der Mitspieler zum Endstand von 3-3 im Kasten unter.

Fazit: Das Unentschieden war hoch verdient, ohne die Geschenke in der ersten Halbzeit wäre wohl sogar ein Sieg heraus gesprungen. Wie schon in Kalk haben die Adler in der zweiten Halbzeit nicht, wie zuvor des öfteren, abgebaut, sondern noch einmal richtig Gas gegeben. Auch wenn Refrath an diesem Tag nicht ganz so jung und hochkarätig besetzt war wie üblich, handelte es sich immer noch gute Mannschaft. Insofern muss das Unentschieden als Erfolg und Fortsetzung der unterm Strich bislang erfolgreichen Saison gewertet werden.

(Bericht: B. Gratzla)         

Spiel 04.05.2024

Borussia Kalk 3 - II. AH 1:4 (1:0)

Spielbauer

St. Müller     Backoff      Gemmerich      Haarhausen

Juchem         Hiltpold   

Hoffmann          Heuckeroth (3)       von Trosdorf (1)

         Lehmann



Gratzla
Jansen
Theissen



C: Theissen
S:

An einem verregneten Montag Abend gewannen die Adler bei der 3. Vertretung der Kalker Borussen letztendlich auch in der Höhe verdient mit 4:1. Dabei verdankte man das gute Ergebnis einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte.

Anfangs war das  Spiel wirklich nicht schön anzusehen meinte auch der komplette Anhang der Dellbrücker der aus Wolfgang Hiltpoldt bestand. Super das er den Weg an diesem ungemütlichen Abend auf sich nahm um die AH zu unterstützen. Die Gäste viel zu kompliziert im Spielaufbau, immer wieder hadert man mit den Entscheidungen des Unparteiischen und wenn es mal eine Chance gab dann wurden diese vertan oder ganz schlecht zu Ende gespielt. Die größten Möglichkeiten wohl von Chris Heuckeroth und Erik Lehmann die jeweils frei vor dem Keeper scheiterten. Die Hausherren selbst agierten meist nur mit langen Bällen die von der Dellbrücker Defensive um Stefan Backoff und Marco Gemmerich zum Großteil entschärft wurden.  Die meiste Gefahr ging dann auch lediglich von einer Vielzahl von Eckbällen für die Borussen aus. In der 24. Minute dann allerdings Unordnung in der Defensive die die Kalker prompt zur 1:0 Führung ausnutzen. Bei dem vorangegangenen Chancenplus für die Adler wirklich dumm gelaufen. 

So musste Coach Detlev Theißen zum Pausentee dann doch etwas heftiger dazwischengehen und an die ganze Mannschaft appellieren konzentrierter und überlegter zu agieren. Das gelang dann aber auch richtig gut. Die Hausherren kamen kaum noch vor den von Keeper Robert Spielbauer sicher gehüteten Kasten während die Dellbrücker mehr und mehr das Zepter übernahmen und die zunehmende Müdigkeit der Hausherren ausnutzen die immer öfter ihre Defensive vernachlässigten. 59. Minute,  Chris Heuckeroth nutzt einen Abwehrfehler und netzt aus 16 m locker ins linke untere Eck ein. Stephan Juchem passt kurz darauf auf Gerhard Hoffmann der im Strafraum ziemlich plump vom Torwart abgeräumt wird. Klarer Elfmeter, klare Sache für Heuckeroth, die Führung für Dellbrück. 10 Minuten später Ecke von Lars Hiltpoldt, präzise auf den Kopf von Bruno von Trosdorf der den Ball unhaltbar ins rechte untere Eck zum 3:1 plaziert. Schlusspunkt dann wieder durch Heuckeroth der aus 16 Meter fulminant abzieht und den 4:1 Endstand herstellt. Fazit: Weniger meckern, konzentriert arbeiten, dann sind wir eine Klasse besser.

PS: Sollte Superhai in den nächsten Tagen Uhren zum Kauf anbieten, unbedingt auf Herkunftsnachweis bestehen!

(Bericht: R. Haarhausen)! 

Spiel 25.04.2024

SC Holweide - II. AH 0:0 (0:0)

Gemmerich

Jansen     Sladek      Backoff      Jakob

Hiltpold         Theissen   

Bollenbach                             Heuckeroth

Ünlü           Juchem



Ebert
Galliat
St. Müller



C: St. Müller
S: Reuss

In einem ausgeglichenen Derby erreichte die 2. AH ein auf den ersten Blick trostloses 0:0 in Holweide.

Beide Mannschaften gingen von Beginn an engagiert zur Sache. Die Dellbrücker Taktik, aus einer verstärkten Defensive, gegen die im Schnitt mehr als zehn Jahre jüngeren Gastgeber auf Konter zu spielen ging nur zum Teil auf. Dies lag vor allen Dingen daran, dass mit zunehmender Spieldauer die schnelleren Spieler die Segel streichen mussten.
Azim Ünlü musste nach zehn Minuten mit Schwindel vom Platz. Härter traf es Roman Jakob, der kurz nach der Pause mit einem Achillessehenriss ausgetauscht werden musste. An dieser Stelle drücken wir Roman die Daumen für die bevorstehende OP und hoffen auf baldige Genesung. Zudem hielten sich einige Spieler nicht an die taktischen Vorgaben, was den Matchplan zunichte machte, da die Dynamik im Spiel nach vorne fehlte. Auf die gesamte Spieldauer hatten die Adler durchaus die besseren Chancen. Chris Heuckeroth scheiterte zweimal knapp vor der Pause.

Danny Bollenbach und Stefan Juchem nach dem Wechsel. Demgegenüber war für die Holweider, bis auf zwei Halbchancen, die der gute Jörg Frömbgen zunichte machte, nichts nennenswertes zu verzeichnen.
Unter dem Strich bleibt ein Spiel, in dem die Adler kämpferisch und läuferisch zu überzeugen wussten. Spielerisch ist sicherlich noch Luft nach oben.

Bis in die frühen Morgenstunden wurde im Anschluß der Punktgewinn im Holweider Clubheim begossen.

(Bericht: St. Müller).

Spiel 20.04.2024

II. AH - SV Schlebusch 0:2 (0:1)

Frömbgen

Jansen     Backoff      Galliat      Jakob

   

Juchem   Seefeldt     Heuckeroth    Schellenberg


Bollenbach           Lehmann



Hoffmann
Gratzla
Theissen

C: Theissen
S: Wienhold

Das Adler-Spiel gegen den SV Schlebusch fand zeitgleich mit der Partie des Effzeh gegen Darmstadt statt. Das Ergebnis war dasselbe, das Spielniveau nach Augenzeugenberichten ähnlich. Einziger Unterschied: Die Adler-Truppe kann es eigentlich besser, der Effzeh derzeit offenbar nicht.

Dabei fängt das Spiel recht vielversprechend an. Von Coach Theißen offensiv eingestellt, setzt die Heimelf den Gegner von Beginn an unter Druck, der Gast kommt zunächst kaum zu einem geordneten Spielaufbau. Aus einem frühen Ballgewinn in Strafraumnähe entsteht die größte Chance in Führung zu gehen, Lehmann ist nur noch mit einem Foul zu stoppen. Vielleicht hätte die Partie einen anderen Verlauf gewonnen, wäre der satte Freistoß von Heuckeroth aus 17 Metern nicht lediglich am Pfosten gelandet.
Mitte der ersten Hälfte scheint dem einen oder anderen Adler angesichts des laufintensiven Spiels schon ein wenig die Puste auszugehen. Schlebusch kommt jetzt gefährlicher nach vorne, eine erste Großchance kann von der vielbeinigen Adler-Abwehr so gerade noch zur Ecke abgeweht werden. Unnötig dann die Führung für die Gäste zum Pausenrückstand: Die Kugel wird einfach auf Verdacht aus dem Halbfeld heraus in den Strafraum geschlagen, der ansonsten feherfreie Frömbgen kommt nur halbherzig aus dem Kasten und gibt auch kein Kommando. So geht Backoff mit dem Kopf zum Ball, erwischt ihn aber nicht richtig, so dass ihn der Schlebuscher Stürmer im Anschluss aus spitzem Winkel einschieben kann.

Nach der Pause versucht Adler mit kontrollierter Offensive zum Ausgleich zu kommen. Letzlich ist das Angriffsspiel im letzten Drittel zu fehlerhaft, so dass gegen eine gut gestaffelte Abwehr und einen ballsicheren Gegner nur mehrere Halbchancen dabei herausspringen, aber nichts Zwingendes. Auf der Gegenseite bleibt Schlebusch bei Kontern gefährlich, einer davon führt, cool zu Ende gespielt, rund 10 Minuten vor Schluss zur Vorentscheidung. Adler steckt allerdings niemals auf, bei einem Kann-Elfmeter nach einer Bernd Hölzenbein-Gedächtnis-Aktion (R.I.P) von Hoffmann bleibt die Pfeife des guten Schiris Wienhold ebenso stumm wie beim Niedersinken von Juchem im Strafraum in der Schlussminute, nachdem er leicht am Fuß getroffen wurde. Die einzige hundertprozentige Chance hat ebenfalls Hoffmann frei vor dem Kasten, sein Flachschuss ist jedoch nicht platziert genug, so dass der Keeper ihn so gerade eben noch mit der Fußspitze zur Ecke ablenken kann.

So bleibt es unterm Strich bei einem Spiel auf Augenhöhe bei einer verdienten Niederlage, die vermeidbar gewesen wäre, wenn die Heimelf einen besseren Tag erwischt hätte.

(Bericht: B. Gratzla)

Spiel 03.04.2024

II. AH - SV Bechen 3:1 (2:1)

Gemmerich

St. Müller     Galliat      Seefeldt      Jakob

   

Jansen   Schellenberg     Hiltpold    v. Trosdorf

Heuckeroth (2)           Juchem



Barber
Fragel (1)
Gratzla
Selbach
(Theissen)

C: Theissen
S:

Der Erfolgsweg der 2. AH im Jahr 2024 setzte sich auch am Mittwochabend gegen den SV Bechen fort.
Mit 3:1 ( 2:0 ) wurden die Bergischen nach Hause geschickt. Es war der 6. Sieg im 8. Spiel.

Coach Detlev Theissen hatte die Truppe vor Spielbeginn gut eingestellt. Dennoch begannen die Adler in den ersten zehn Minuten etwas fahrig. Mit zum Teil unnötigen Ballverlusten im Spielaufbau. Angetrieben von den stark spielenden Lars Hiltpold und Chris Heuckeroth ergaben sich in der Folge einige gute Möglichkeiten. Chris Heuckeroth war es dann der nach fünfzehn Minuten einen Freistoss aus sechszehn Metern unter dem Torwart hindurch im Netz versenkte. Spätestens ab diesem Zeitpunkt kontrollierten die Dellbrücker die Partei. Nach einem langen Abschlag von Gemmerich lief wiederum Heuckeroth allein auf das Tor der Gäste zu und verwandelte zur Pausenführung ( 31. ).

Alt-Goalgetter Andy Fragel traf kurz nach dem Wechsel zum vorentscheidenden 3:0. Danach war nur noch der Pfostentreffer von Bruno von Trosdorf und der Anschlußtreffer der Gäste erwähnenswert.

Insgesamt ein verdienter Sieg gegen eine faire Bechener Mannschaft, die es immerhin bis in den neuen Tag am Thurner Kamp aushielten.

(Bericht: St. Müller)

Nach längerer Zeit war wieder einmal der SV Bechen zu Gast, eine vor allem auch körperlich starke Mannschaft, die ihre Stärken insbesondere auf dem schwer bespielbaren heimischen Rasenplatz auszuspielen weiß. Die Partie zeigt erstaunliche Parallelen zum letzten Heimspiel gegen Genclerbirgili. Wieder macht der Gast von Anfang an Druck, erneut steht die Abwehr mit dem Torwartlibero Gemmerich recht sicher, und wie in der Vorwoche bringen die beiden ersten Adler-Konter die Führung. Mitte der ersten Hälfte verwandelt der Torjäger vom Dienst Heuckeroth einen Freistoß aus 18 Metern, der dem gegnerischen Keeper auf dem nassen Boden flach durchrutscht. Wenige Minuten später erreicht Gemmerich Heuckeroth mit einem langen Ball weit in der gegnerischen Hälfte, dieser lässt noch einen Gegenspieler aussteigen und versenkt die Kugel zur 2-0 Pausenführung cool im langen Eck.

In Halbzeit 2 wogt das Spiel hin und her, bis Adler mit einem Angriff wie aus dem Bilderbuch die Vorentscheidung herbeiführt. Der Ball wird von hinten sauber bis zu Hiltpold gebracht, Steilpass in den Lauf von Heuckeroth, zentimetergenauer Querpass auf den mitgelaufenen Fragel, dieser bringt den Ball sicher im gegnerischen Gehäuse unter, alles mit einem Ballkontakt. Kurz danach muss der erst zur Halbzeit eingewechselte Torschütze mit Krämpfen den Platz schon wieder verlassen, die lange Trainingspause fordert seinen Tribut. In der Folge trifft von Trosdorf noch einmal den Innenpfosten. Obwohl der Gast nie aufgibt, gerät der Sieg nicht mehr ernsthaft in Gefahr. 10 Minuten vor Schluss kommt Bechen zum verdienten Ehrentreffer. Adler unterschätzt die Gefahr durch einen Freistoß aus gut 25 Metern, wartet auf eine Hereingabe und stellt keine Mauer, Gemmerich lässt sich durch einen Schuss ins kurze Eck überraschen. 

Insgesamt sahen die Zuschauer erneut eine reife Vorstellung der Heimelf. Bemerkenswert, dass sich der mittlerweile altersweise (?) Juchem bei einem kleinen Gerangel in einem ansonsten fairen und von Reuß gewohnt souverän geleiteten Spiel als Streitschlichter hervortat. Wer nicht vor Ort mitverfolgen konnte hatte die Gelegenheit, den ersten und dritten Adler-Treffer kostenlos mit nur wenigen Sekunden Verzögerung auf dem mit hellseherischen Fähigkeiten von Haarhausen betriebenen neuen Adler-Channel zur verfolgen. Es bleibt abzuwarten, wie Sky, DAZN und Amazon auf die Herausforderung reagieren werden. Einem entsprechend lukrativen Übernahmeangebot wird sich unser Schatzmeister wohl kaum verschließen können, möglicherweise reichen die ungeplanten Zusatzeinnahmen aus, um den inzwischen heftig umworbenen Erfolgscoach Theißen langfristig an den Verein zu binden.

(Bericht: B. Gratzla)

Spiel 26.03.2024

II. AH - Genclerbirligi 5:3 (2:1)

Frömbgen

Gratzla     Galliat      Backoff      Jakob

   

Barber   Hiltpold (1)    Mathes    Jansen

Ünlü (3)           Lehmann



Bakir
Theissen
Pickartz


C: Theissen
S:

Wieder ein neuer Gegner, wieder eine faire türkische Mannschaft und erneut zeigt sich, wie wichtig es ist, mit Frömbgen, Gemmerich und Spielbauer auf drei zuverlässige Torhüter zurückgreifen zu können. So steht am Ende der fünfte Sieg im siebten Spiel zu Buche, der angesichts des Spielverlaufs alles andere als selbstverständlich war.

Sofort zeigt sich, dass jeder Gegenspieler technisch versiert ist, die Offensivkräfte beweglich und spritzig sind und so wird die Adler-Truppe vom Anpfiff weg unter Druck gesetzt. Wie zuletzt in Refrath agiert die Abwehr in der ersten Hälfte konzentriert, macht die Räume eng und fängt viele Angriffe ab. Was dennoch durchkommt wird eine sichere Beute von Frömbgen oder geht aus der Distanz am Kasten vorbei. Erst nach einer Viertelstunde gelingt der Heimelf der erste zu Ende gespielte Konter, der durch einen haltbaren Schuss von Ünlü prompt zum 1-0 führt. Die Führung kann kurz darauf durch einen Freistoßtreffer von Hiltpold ausgebaut werden, auch hierbei sieht der Gästekeeper nicht gerade glücklich aus. Der einzige grobe Abwehrschnitzer bringt den Gast noch vor der Halbzeit wieder auf Schlagdistanz. Der sonst so zuverlässige Galliat will den Ball zunächst aus dem Strafraum schlagen, dann vielleicht doch lieber mit ihm rausdribbeln, bekommt einen Knoten zunächst im Oberstübchen und Sekundenbruchteile später in den Beinen, die Pille kullert vor die Füße des ansonsten ebenfalls zuverlässigen Barber und dieser bedient mit einem  Superhai-Gedächtnis-Pass von außen in die Mitte des eigenen Strafraums mustergültig den Gegner, der wenig Mühe hat, Frömbgen vom Elfmeterpunkt aus zu überwinden. 

Nach der Pause agiert der Gast noch offensiver, rückt häuifig komplett bis zur Mittellinie auf und wie in Refrath gerät die Adler-Abwehr zunehmend ins Schwimmen. Dafür ergeben sich zahlreiche Kontermöglichkeiten, eine davon nutzt der flinke Ünlü mit einem sehenswerten Lupfer zur erneuten Zwei- Tore-Führung. Genclergirgili lässt sich aber nicht entmutigen und rennt unverdrossen an, so dass es temporeich und spannend bis zum Schluss bleibt. Dem Anschlusstreffer zum 3-2 lässt Labbes das 4-2 folgen, das 4-3 erwidert erneut Ünlü mit seinem dritten Treffer zum 5-3. Dabei bleibt es trotz weiterer Chancen auf beiden Seiten, nicht zuletzt auch weil die Pfeife des souveränen Spielleiters Spielbauer nach einem Zweikampf von Jakob mit seinem Gegenspieler im Strafraum stumm bleibt. Diese Entscheidung wird vom Gast ebenso ohne größeres Murren akzeptiert wie die eine oder andere knifflige Abseitsentscheidung gegen die Heimelf. So muss es sein.

Was ist sonst noch erwähnennswert? Der inzwischen schon fast vollständig mumifizierte Superhai wurde in der zweiten Halbzeit durch Junghai Bakir ersetzt und bedauerte nach Spielende als einziger lautstark, dass das Training am Tag nach dem Spiel ausfällt, wofür er keinen Grund sah. Und einem Post des erneut anwesenden Spiritus Rectors unseres Vereins ist zu entnehmen, dass die feuchtfröhliche Nachbereitung der Partie in der Kabine noch bis weit in den nächsten Tag ging.

(Bericht: B. Gratzla)

Spiel 18.03.2024

SV Refrath - II. AH 5:2 (2:1)

Gemmerich

St. Müller     Galliat      Backoff      Jakob

   

Jansen   F. Schellenberg    Heuckeroth (1)    Hoffmann

Juchem            Lehmann



(Marqua)
Gratzla
v.Trosdorf (1)
Theissen


C: Theissen
S:

Das letzte Spiel in Refrath ging 1-5 verloren, die Adler-Truppe war damals in einer einseitigen Partie völlig chancenlos. Auch wenn dieses Mal nur eine geringfügige Verbesserung des Ergebnisses heraussprang, war die Partie bereits deutlich ausgeglichener und wenn die Tendenz so weitergeht, wird spätestens das drittnächste Match unentschieden ausgehen.

Beide Mannschaften begannen konzentriert und vorsichtig und so verging die erste Viertelstunde, ohne dass es eine nennenswerte Torchance gab, ein erster Teilerfolg. Die Abwehr stand sicher und der mitspielende Gemmerich entschärfte manch brenzlige Situation bereits im Ansatz. Es kam sogar noch besser. Beim ersten wirklich gefährlichen Angriff der Gastelf über links wurde Heuckeroth im Straraum gefunden. Dieser nahm den Ball mit dem Rücken zum Tor stehend an, drehte sich in Gerd Müller Manier um die eigene Achse und versenkte die Kugel unhaltbar im langen Eck. Durch den Rückstand gereizt, verstärkte Refrath seine Angriffsbemühungen und kam im Anschluss an eine Ecke und nach einem zentralen Ballverlust beim Spielaufbau noch vor der Pause zur knappen Führung von 2-1.           

Nach der Halbzeit ging es auf beiden Seiten etwas ungeordneter hin und her und die Aufmerksamkeit in der Adler-Abwehr nahm leicht ab. Die Heimmannschaft gewann zunehmend die Oberhand und erzielte in regelmäßigen Abständen drei mehr oder weniger gut herausgespielte Tore. Der Gast steckte jedoch nie auf und kam so kurz vor Schluss durch von Trosdorf zu einem verdienten weiteren Treffer zum 5-2 Endstand.

Da die Mannschaften die Umkleideräumlichkeiten um 22.00 Uhr verlassen mussten, ging es dieses Mal mit einem mehr als ausreichenden Flüssigkeitsvorrat auf dem Parkplatz noch längere Zeit weiter. Hier hatte sich Gemmerich ein zweites Mal verdient gemacht und seinen Kofferraum mit Kaltgetränken voll gepackt.

Insgesamt gibt es trotz der immer noch recht klaren Niederlage keinen Grund, die Köpfe hängen zu lassen. Es gab gute spielerische Ansätze, der Einsatz stimmte bis zum Schluss und die Stimmung ging ebenfalls nicht in den Keller. Es kommen auch wieder Gegner auf Augenhöhe und aus Partien wie gegen Refrath nimmt man mehr mit als aus Larifari-Spielen.     

(Spielbericht. B. Gratzla)

Spiel 11.03.2024

TuS Köln rrh. - II. AH 0:6 (0:3)

Spielbauer

Jansen     Galliat      Gemmerich      Jakob (1)

   

Barber (1)     Sladek          Hiltpold     von Trosdorf

Juchem            Heuckeroth (4)



Gratzla
Pickartz
(Theissen)


C: Theissen
S:

Erfolgscoach Theißen war vor dem Anpfiff im Dauerregen gegen den völlig unbekannten Gegner des TuS Rechtsrheinisch optimistisch, hatte er doch auch nach der kurzfristigen Absage von Lehmann mit Picke und Superhai zunächst noch zwei Hochkaräter auf der Bank. Die Adler-Elf konnte die erste Halbzeit auch überlegen gestalten, ein Pfostenschuss von Juchem führte noch nicht zum gewünschten Erfolg. Zwei Standards sollten dann aber zur schnellen Führung für den Gast sorgen. Zunächst erzielte Barber nach einer Ecke von Heuckeroth mit dem Kopf seinen Premierentreffer für die II. AH, dann versenkte der Eckenschütze einen Freistoß aus gut 25 Metern unhaltbar. Wiederum Heuckeroth sorgte anschließend für die beruhigende Pausenführung von 3-0.

Nach dem Wechsel wurde das Spiel etwas offener, die Heimelf versuchte zumindest, mehr Torgefahr zu entwickeln. Die Abwehr stand aber nach wie vor sicher, und wiederum Heuckeroth mit zwei weiteren Treffern und Jakob kurz vor Schluss sorgten schließlich für einen glatten 6-0 Sieg.

Das Ergebnis wäre sicherlich nicht ganz so hoch ausgefallen, hätte die Heimelf einen richtigen Torwart im Kasten gehabt und sich vor allem in der zweiten Halbzeit nicht durch fruchtlose Diskussionen mit ihrem eigenen Schiri selbst geschwächt. So stand das ansonsten absolut faire Spiel unnötigerweise sogar kurzzeitig vor einem Abbruch. Etwas getrübt wurde die Freude über den Sieg am Ende nur dadurch, dass kein Bier zur Verfügung stand, darüber konnten auch die vom Gastgeber zur Verfügung gestellten Süßigkeiten nichts ändern.

4 Siege aus 5 Spielen sind nach mehreren sportlich eher mauen Jahren ein gelungener Start ins neue Jahr, bemerkenswert auch, dass bereits dreimal zu Null gespielt werden konnte. Nicht neu, aber immer noch wichtig ist die Erkenntnis, dass es zumindest einen Knipser in vorderster Front braucht, um eine spielerische Überlegenheit auch in einen Erfolg umzumünzen. Der scheint ja mittlerweile gefunden worden zu sein, bleibt nur zu hoffen, dass uns Chris auch in Zukunft weiter zur Verfügung steht.

Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle auch die Organisatoren, die jetzt wieder für einen regelmäßigen Spielbetrieb sorgen, wobei ihnen die Verlagerung der Spiele auf einen Wochentag sicherlich zugute kommt.

(Bericht: B. Gratzla) 

Spiel 02.03.2024

Germania Zündorf - II. AH 0:3 (0:1)

Frömbgen

Hmadi     Backoff      Gemmerich      Jansen

   

Heuckeroth (3)     Mathes          Sladek          Barber

Lehmann            Muntz



Gratzla
Jakob
Theissen


C: Theissen
S:

In einem wirklich sehr ansehnlichen AH Vergleich auf sehr gutem Niveau behielten die Adler letztendlich souverän die Oberhand.

In der Anfangsphase sicheres Passspiel auf beiden Seiten und ebenso hüben wie drüben stabile Defensive die kaum Aktionen vor des Gegners Gehäuse zuließ. Nach 10 Minuten erste Chancen für die Adler, die aber außer einigen Ecken nichts einbrachten.  Nach 12 Minuten dann Freistoß für Dellbrück 8m vor der linken Strafraumkante. Chris Heukeroth bringt die Kugel scharf mit Effet in den Strafraum. Das Leder geht durch Freund und Feind flach ins rechte untere Eck. Verdienter Führungstreffer für die Adler, erarbeitete man sich doch zunehmend Spielanteile. Kurz danach verletzt sich ein Germane, kein Ersatz weit und breit und die Gastgeber müssen zunächst mit 10 Mann weiterspielen.
Zwar werden die Gäste zunehmend bestimmender, Daniel Barber verpasst eine Hereingabe nur um Zentimeter,  Patrick Muntz wird zweimal in letzter Sekunde am Torschuss gehindert, Zählbares kommt bis zur Halbzeit allerdings nicht dabei heraus.

Nach dem Pausentee die Platzherren wieder vollzählig, aber die Adler weiterhin spielbestimmend und bemüht  schnell die Entscheidung zu suchen. Das gelingt hervorragend und vor allem sehenswert als Marco Gemmerich in der 45. Minute den Ball in der gegnerischen Hälfte abfängt, sofort auf Michael Mathes am Strafraum spielt, der direkt auf Chris Heukeroth passt. Heukeroth fackelt nicht lange und netzt unhaltbar zum 2:0  ins lange Eck ein. Das sah richtig gut aus.
In der Folge hält  der Adler die Führung durch konzentriertes Arbeiten im Defensivbereich und hohe  Laufbereitschaft in allen Mannschaftsteilen obwohl der Gegner hier und da Offensivbemühungen zeigt, insgesamt verlebt  Keeper Jörg Frömbgen aber einen geruhsamen Abend. 10 Minuten vor dem Ende dann wieder ein spielerisches Highlight;  Erik Lehmann spielt einen Doppelpass par excellence mit - wem schon ? - Chris Heukeroth, der aus 10 Metern keine Probleme hat seinen dritten Treffer an diesem Abend zu markieren.
Kurz darauf noch ein kleiner Eklat auf der Gegenseite, als ein Zündorfer Spieler im Gegensatz zum souverän leitenden Schiedsrichter ein Foul gegen sich sieht und daraufhin beleidigt vom Platz maschiert. Einfach nur kläglich und unsportlich gegenüber seinen Mitspielern die das Match  wieder zu Zehnt zu Ende bringen mussten. Der Adler wollte in den letzten Minuten aber auch nicht mehr so richtig gegen 10 und verwaltete den Spielstand bis zum Schluss.

Klasse Leistung der ganzen Mannschaft.

(Bericht: R. Haarhausen)

Spiel 24.02.2024

SSV Bornmheim - II. AH 5:2 (0:2)

Spielbauer

Gratzla     Galliat      Backoff      Jansen

   Hiltpold (1)        Theissen (1)   

Barber          Juchem          Jakob

Ünlü



Lehmann
St. Müller
v. Trosdorf


C: St. Müller
S:

Bei nasskalten Temperaturen am Montagsabend traten die Adler die Reise ins Vorgebirge nach Bornheim an.
Gegen den dortigen SSV Bornheim gab es mit 2:5 ( 0:2 ) eine letztlich verdiente Niederlage.

Die mit einem üppigen Kader ausgestatten Gastgeber versuchten von Beginn an die Adler mit Angriffspressing unter Druck zu setzen
Und so musste Robert Spielbauer im Tor bereits nach wenigen Minuten seine ganze Kunst aufbieten um den frühen Rückstand zu verhindern. Ab der 5. Spielminute kamen die Adler jedoch besser in die Partie und es ergaben sich gute Chancen für Azim Ünlü und Stephan Juchem, die jedoch ungenutzt blieben.
Etwas überraschend dann die Führung der Gastgeber nach einer halben Stunde. Die Adler konnten drei- bis viermal hintereinander den Ball nicht entscheidend klären und die Bornheimer nutzten dies entscheidend aus.  Auch das 2:0 fast mit dem Halbzeitpfiff war eher der Schlafmützigkeit der Dellbrücker nach einem Freistoss geschuldet, als dass es sich zwingend andeutete.
Insgesamt war es über weite Strecken der 1. Halbzeit ein gutes Spiel.

Nach dem Wechsel keimte neue Hoffnung auf. Lars Hiltpold verwandelte einen Freistoss aus zwanzig Metern rechts unten zum Anschlusstreffer. Der Heber von Azim Ünlü nur kurze Zeit später hätte den Ausgleich bedeuten können. Doch nur wenige Minuten später schlugen die Gastgeber zurück. Nach einer Ecke und dem anschließenden Kopfball fiel das 3:1, das 4:1 dann kurz danach durch einen Freistoss. Zwar konnte Detlev Theissen mit einem souverän verwandelten Elfmeter nochmals verkürzen, doch eine Wende im Spiel brachte dies nicht mehr. Das 5:2 war dann Ergebniskosmetik.

Unter dem Strich eine verdiente Niederlage. Bei besserer Chancenauswertung in der 1. Halbzeit hätten die Adler durchaus für eine Überraschung sorgen können.
Im Anschluss luden die Bornheimer die Dellbrücker noch zu Bockwurst und Kölsch ein. Somit war der Frust bei der Heimfahrt nicht allzu groß.

 

Spiel 03.02.2024

FC Kleen Eck - II. AH 0:2 (0:2)

Frömbgen

Richter     Vogel      Seefeldt      Galliat

      

Bricaolglu          Hiltpold           Krist          Sladek

Juchem (1)       Heitkamp



Gemmerich (1)
Jansen
Theissen


C: Theissen
S:

Mit einem gut besetzten Kader reiste der Adler nach Dünnwald zum "Angstgegner" Kleen Eck.
Erstes Derby im noch jungen Spieljahr.

Trainer Theißen stellte die Mannschaft offensiv ein und gab die Devise aus, den Gegner frühzeitig unter Druck zu setzen.
Das gelang dem Adler in den ersten 35 Minuten sehr gut, so dass Keeper Frömbgen nicht einmal gefordert wurde. 
Die Mannschaft stand hoch in der gegnerischen Hälfte und zwang den Gegner immer wieder zu Fehlern, so auch in der 8. Minute. 
Sladek erkämpft sich auf der linken Mittelfeld den Ball, Juchem bietet sich an der linke Strafraumecke an und wird von Sladek angespielt. Der direkte Gegenspieler wird von Juchem durch einen Dribbling gekonnt ausgespielt und Juchem versenkt die Kugel aus 13 Metern im linken oberen Eck. 0:1 für den Adler. Nach ca. 20 Minuten kommt Gemmerich für Krist ins Spiel, dieser hat sich in einer Zweikampf-Situation verletzt. Gemmerich ist kaum auf dem Platz und das 2: 0 ist perfekt. So ging es in die Halbzeit.

Die Pausenansprache war kurz, da das meiste recht gut klappte. Zwei Punkte fielen auf, erstens wurde der eine oder 
andere Torabschluss nicht konsequent genutzt, im Spielaufbau gab es immer wieder unnötige Ballverluste. In der zweiten Hälfte stelle Kleen Eck um, und das mit Erfolg. Der Adler geriet zunehmend unter Druck, einerseits aufgrund der frühen und unnötigen Ballverluste im Spielaufbau, sowie des besser funktionierenden offensiven Spiel von Kleen Eck.
Doch die gut organisierte Innenverteidigung um Seefeldt und Vogel stand gut und konnte die meisten Angriffe unterbinden. In den letzten 15 Minuten er gab sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten.
Es wurde auf beiden Seiten hart aber fair gekämpft. 

Am Ende ein verdienter 0:2 Sieg für den Adler. Das Ergebnis lies direkt einen Statistiker hellhörig werden. Denn in 2023 gelang dem Adler kein Spiel zu Null. … das letzte zu Null Spiel war am 02.04.2022 im Heimspiel gegen Vingst… und es war 2022 auch das Einzige. In 2021 auch keins … also eine echte Rarität!!! Weiter so Adler!

(Bericht: D. Theissen)

Spiel 27.01.2024

II. AH-Borussia Kalk 1. AH 4:1 (1:1)

Gemmerich

Gratzla     Galliat      Seefeldt      Sladek

      

Barber          Juchem           Krist          Lehmann (1)

Heuckeroth (2)       T. Schellenberg (1)



Fragel
Theissen


C: Theissen
S: Theissen
   und Gratzla

„Bei strahlendem Sonnenschein feierte die 2. AH mit 4:1 (1:1) gegen Borussia Kalk einen erfolgreichen Auftakt in das Spieljahr 2024.

Zunächst sah es jedoch nicht nach einem Dreier aus. Kalk ließ den Ball gut durch die eigenen Reihen laufen. Jedoch ergaben sich aus der optischen Überlegenheit keine klaren Torchancen, da zum einen Galliat, Seefeld, Sladek und Gemmerich viele Bälle abfingen und zum anderen der letzte Pass fehlte. Die Adler verloren zu oft im Spielaufbau und im Mittelfeld die Bälle, so dass sich kaum eigene Tormöglichkeiten ergaben. Ein Strafstoss führte nach einer halben Stunde zur Führung der Gäste.
Fast postwendend der Ausgleich. Thomas Schellenberg schaltete bei einem Freistoss schneller als alle anderen. Seinen Pass verwertete Chris Heuckeroth zum Ausgleich (33.).

Coach Detlev Theissen sprach die Probleme in der Pause an. Doch zunächst änderte sich wenig. Der Dosenöffner war die Führung durch Erik Lehmann (39.), der das Leder fast von der linken Torauslinie im rechten Eck versenkte. Ein Tor das nur Erik Lehmann so erzielen kann. In der Folge drang Kalk auf den Ausgleich, doch die Adler ließen keine gefährlichen Situationen mehr zu.
Chris Heuckeroth war bei einem der vielen Konter zum 3:1 erfolgreich (56.). Weitere Chancen wurden vergeben, ehe Manuel Sladek sich ein Herz fasste, über das gesamte Spielfeld sprintete und im richtigen Moment Thomas Schellenberg bediente, der zum Endstand traf (67.).

Letztlich ein verdienter Sieg, der vor allen Dingen einer starken Mannschaftsleistung zu verdanken war.

Ein Dank gilt zusätzlich Detlev Theissen und Bernhard „Superhai“ Gratzla, die sich die Aufgabe als Schiedsrichter teilten.

(Bericht: Theissen)

Bericht des Obmanns über das Jahr 2023

folgt...